Guten Tag,
ich bin neu im Forum... habe allerdings schon als Besucher dieser Seite einige meiner Fragen beantworten können.
Ein wirklich Klasse Forum welches die Leute nach besten Wissen und vor allem Gewissen hilft. Super und zum Glück nicht nur Schwarzseher.
Zu mir :
Ich bin 26 Jahre Jung und plane derzeit mein Haus bzw. es wird ab Ende August Anfang September begonnen.
Ich habe vor ca. 8 Jahren mal eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht (Allerdings lag dort der Schwerpunkt auf Industrieanlagen) Ergänzt habe ich diesen Mechatroniker nun vor ca. 3 Jahren mit einem Techniker (Maschinentechnik) Daher bitte ich um etwas Nachsicht wenn ich nicht ganz Sattelfest im Thema Gebäudeinstallation bin.
Zurück zum Haus :
Es wird ein Bungalow Luftwärmepumpe (105qm) mit Garage (ca.42qm)und zusätzlicher Wohnung mit ca. 55qm , welche bei Familienzuwachs von mir bewohnt werden soll. Die Elektrik habe ich mir selbst auf den Zettel geschrieben, hier liegt das Augenmerk vielmehr an der Freude dieses selbst zu machen als nur darauf Geld zu sparen.
Das ganze wird durch einen externen Meisterbetrieb abgenommen und selbstverständlich arbeite ich erst nach den Zählern / Vorsicherungen , das heißt ab meinen Verteiler
Zum Projekt:
Das Haus soll mit KNX ausgestattet werden. Die Grundlagen der Mess- und Regeltechnik sind mir durchaus bewusst, auch der generelle Aufbau der KNX Struktur und die Vorteile der dezentralen Anordnung des Bussystems. Ich möchte aber den größten Teil in meiner "Hauptverteilung" (nennen wir sie mal so, da ich weitere Unterverteilungen in der Wohnung und der Garage habe) unterbringen und möglichst nicht mit UP Aktoren arbeiten.
Die Spielereien werden die üblichen sein:
Überwachung der Fenster / Türen / Garagentor
Bewegungsmelder
Briefkasten Überwachung (welch schöne Spielerei)
Rollladen-Steuerung
evtl. Rauchmelder ... bin mir noch unschlüssig, werde diese aber auf jeden fall vorbereiten.
Sowie natürlich Schalt- und Dimmaktoren.
Heizungssteuerung
Wetter station
Der Knackpunkt liegt derzeit darin, das die Wohnung noch vermietet werden soll und der Einsatz der KNX Technik für den Mieter nicht sein muss, von daher werde ich die Steuerung der Wohnung wohl vorab mit einer LOGO realisieren ( lediglich 4 Rollläden ) aber die KNX Leitungen etc. werden natürlich mit berücksichtig und auch die Leitungen zu meiner Hauptverteilung um bei Übernahme der Wohnung diese in mein System integrieren zu können. Mit Hilfe eines Erweiterungsmoduls ist auch die restliche Steuerung ( im Prinzip nur Licht ) auch realisierbar
Grundlegend habe ich begonnen das "Pferd" von hinten aufzuzäumen
Wie viele Steckdosen Licht und wo, dementsprechend Stromkreise usw.
Da ich es bedingt durch meine Ausbildung und meinen Beruf gewohnt bin Fehlersuche in Anlagen zu betreiben, habe ich mir den Luxus von zahlreichen FIs gegönnt... um bei Auslösen schnell den Fehler ausfindig machen zu können.
da wäre ein Anhaltswert von Euch schön :
Sind 26 FIs noch normal... habe das Gefühl das ist übertrieben ...
Derzeit sind ca. 40 Stromkreise geplant ... ich denke diese Anzahl ist noch wenig.
Meine Unterverteilungen sollen jeweils mit 5x16qmm angefahren werden, welche mit 35A Abgesichert werden sollen... ist das wesentlich zu groß ausgelegt ?
In der Garage soll später eine kleine Werkstatt sein mit Drehstrom
Allgemein meine Kabel - Querschnitte sind :
Spannungsversorgung UV: 5x16qmm
Herd/Heizung : 5x4qmm
Licht /Steckdosen: 3x2,5qmm bzw. 5x2,5qmm
Fernmeldeleitung für die Fenster / Tür Sensoren.
Die Heizungsventile werde ich voraussichtlich mit einer Steuerleitung mit einer entsprechenden Adernzahl durch einen Kabelkanal anfahren.
Natürlich das Grüne Buskabel
Netzwerk
Coax
wieder Fernmeldeleitung
Der Hauptverteiler soll ein Hager ZB55S werden mit 2 Zählerplätzen 2 Verteilerplatten und einer Multimedia-platte ... ich denke das dies bei meinem Vorhaben doch ausreichen sollte, oder ? Evtl. Multimedia Sparte weg und 3 Verteilersparten.
Aufbau Schrank wie folgt :
Zähler
35 A Sicherung
40A/0,03A Fis
16A Sicherungen ( bei den Rollläden entsprechend 10A oder 13A)
KNX Aktoren
Reihenklemmen - die bekannten von Phoenix
im Schrank natürlich entsprechend der Querschnitte verdrahtet.
Die Aussage eines bekannten war, das ich zu den UVs zusätzlich ein 16qmm PE Kabel legen muss für die Erdung, das ist aber meiner Meinung nach totaler Nonsens wenn ich sowieso schon ein 5x16qmm lege... kurze Background Info der Bungalow hat eine komplett gedämmte Bodenplatte und wird mit einem Ringender ausgestattet.
Mein Plan war es im gesamten Haus 2,5qmm zu legen ( Licht und Dosen ) wobei ich auch dazu tendiere die Rolllädenmotoren mit 5x1,5qmm anzufahren.
Macht es in Euren Augen mehr Sinn konsequent jede Dose ( Gruppe ) mit einem Kabel anzufahren oder genügt ein 5 Adriges zum Raum und von dort aus mit einem 3 adrigen.
Die Steckdosen werden vermutlich in Putz verlegt und der Rest kommt in Leerrohre. ( In den Wänden, ich möchte eigentlich fast nur Senkrecht schlitzen )
Dazu muss ich noch folgendes Erläutern ... der Bungalow hat einen nicht Begehbaren aber zugänglichen ( nur 1,2m hoch ) Dachboden ( Aber Betondecke mit eingelassenen Spots)
deswegen werde ich diesen nutzen um meine Kabel auf den Decken zu den entsprechenden Verteilungen zu ziehen... ich denke die erhöhten Kosten / Aufwand die Dosen / Lichtgruppen einzeln anzufahren unterliegt gegenüber der Möglichkeit wesentlich mehr variieren zu können.
Vermutlich habt Ihr diese Fragen schon mehrfach beantwortet ... trotzdem hoffe ich auf Euer Verständnis und zähle auf Eure Hilfe ;D
Vielen Dank und nochmal Daumen hoch für dieses Forum
ich bin neu im Forum... habe allerdings schon als Besucher dieser Seite einige meiner Fragen beantworten können.
Ein wirklich Klasse Forum welches die Leute nach besten Wissen und vor allem Gewissen hilft. Super und zum Glück nicht nur Schwarzseher.
Zu mir :
Ich bin 26 Jahre Jung und plane derzeit mein Haus bzw. es wird ab Ende August Anfang September begonnen.
Ich habe vor ca. 8 Jahren mal eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht (Allerdings lag dort der Schwerpunkt auf Industrieanlagen) Ergänzt habe ich diesen Mechatroniker nun vor ca. 3 Jahren mit einem Techniker (Maschinentechnik) Daher bitte ich um etwas Nachsicht wenn ich nicht ganz Sattelfest im Thema Gebäudeinstallation bin.
Zurück zum Haus :
Es wird ein Bungalow Luftwärmepumpe (105qm) mit Garage (ca.42qm)und zusätzlicher Wohnung mit ca. 55qm , welche bei Familienzuwachs von mir bewohnt werden soll. Die Elektrik habe ich mir selbst auf den Zettel geschrieben, hier liegt das Augenmerk vielmehr an der Freude dieses selbst zu machen als nur darauf Geld zu sparen.
Das ganze wird durch einen externen Meisterbetrieb abgenommen und selbstverständlich arbeite ich erst nach den Zählern / Vorsicherungen , das heißt ab meinen Verteiler

Zum Projekt:
Das Haus soll mit KNX ausgestattet werden. Die Grundlagen der Mess- und Regeltechnik sind mir durchaus bewusst, auch der generelle Aufbau der KNX Struktur und die Vorteile der dezentralen Anordnung des Bussystems. Ich möchte aber den größten Teil in meiner "Hauptverteilung" (nennen wir sie mal so, da ich weitere Unterverteilungen in der Wohnung und der Garage habe) unterbringen und möglichst nicht mit UP Aktoren arbeiten.
Die Spielereien werden die üblichen sein:
Überwachung der Fenster / Türen / Garagentor
Bewegungsmelder
Briefkasten Überwachung (welch schöne Spielerei)
Rollladen-Steuerung
evtl. Rauchmelder ... bin mir noch unschlüssig, werde diese aber auf jeden fall vorbereiten.
Sowie natürlich Schalt- und Dimmaktoren.
Heizungssteuerung
Wetter station
Der Knackpunkt liegt derzeit darin, das die Wohnung noch vermietet werden soll und der Einsatz der KNX Technik für den Mieter nicht sein muss, von daher werde ich die Steuerung der Wohnung wohl vorab mit einer LOGO realisieren ( lediglich 4 Rollläden ) aber die KNX Leitungen etc. werden natürlich mit berücksichtig und auch die Leitungen zu meiner Hauptverteilung um bei Übernahme der Wohnung diese in mein System integrieren zu können. Mit Hilfe eines Erweiterungsmoduls ist auch die restliche Steuerung ( im Prinzip nur Licht ) auch realisierbar
Grundlegend habe ich begonnen das "Pferd" von hinten aufzuzäumen
Wie viele Steckdosen Licht und wo, dementsprechend Stromkreise usw.
Da ich es bedingt durch meine Ausbildung und meinen Beruf gewohnt bin Fehlersuche in Anlagen zu betreiben, habe ich mir den Luxus von zahlreichen FIs gegönnt... um bei Auslösen schnell den Fehler ausfindig machen zu können.
da wäre ein Anhaltswert von Euch schön :
Sind 26 FIs noch normal... habe das Gefühl das ist übertrieben ...
Derzeit sind ca. 40 Stromkreise geplant ... ich denke diese Anzahl ist noch wenig.
Meine Unterverteilungen sollen jeweils mit 5x16qmm angefahren werden, welche mit 35A Abgesichert werden sollen... ist das wesentlich zu groß ausgelegt ?
In der Garage soll später eine kleine Werkstatt sein mit Drehstrom
Allgemein meine Kabel - Querschnitte sind :
Spannungsversorgung UV: 5x16qmm
Herd/Heizung : 5x4qmm
Licht /Steckdosen: 3x2,5qmm bzw. 5x2,5qmm
Fernmeldeleitung für die Fenster / Tür Sensoren.
Die Heizungsventile werde ich voraussichtlich mit einer Steuerleitung mit einer entsprechenden Adernzahl durch einen Kabelkanal anfahren.
Natürlich das Grüne Buskabel
Netzwerk
Coax
wieder Fernmeldeleitung
Der Hauptverteiler soll ein Hager ZB55S werden mit 2 Zählerplätzen 2 Verteilerplatten und einer Multimedia-platte ... ich denke das dies bei meinem Vorhaben doch ausreichen sollte, oder ? Evtl. Multimedia Sparte weg und 3 Verteilersparten.
Aufbau Schrank wie folgt :
Zähler
35 A Sicherung
40A/0,03A Fis
16A Sicherungen ( bei den Rollläden entsprechend 10A oder 13A)
KNX Aktoren
Reihenklemmen - die bekannten von Phoenix
im Schrank natürlich entsprechend der Querschnitte verdrahtet.
Die Aussage eines bekannten war, das ich zu den UVs zusätzlich ein 16qmm PE Kabel legen muss für die Erdung, das ist aber meiner Meinung nach totaler Nonsens wenn ich sowieso schon ein 5x16qmm lege... kurze Background Info der Bungalow hat eine komplett gedämmte Bodenplatte und wird mit einem Ringender ausgestattet.
Mein Plan war es im gesamten Haus 2,5qmm zu legen ( Licht und Dosen ) wobei ich auch dazu tendiere die Rolllädenmotoren mit 5x1,5qmm anzufahren.
Macht es in Euren Augen mehr Sinn konsequent jede Dose ( Gruppe ) mit einem Kabel anzufahren oder genügt ein 5 Adriges zum Raum und von dort aus mit einem 3 adrigen.
Die Steckdosen werden vermutlich in Putz verlegt und der Rest kommt in Leerrohre. ( In den Wänden, ich möchte eigentlich fast nur Senkrecht schlitzen )
Dazu muss ich noch folgendes Erläutern ... der Bungalow hat einen nicht Begehbaren aber zugänglichen ( nur 1,2m hoch ) Dachboden ( Aber Betondecke mit eingelassenen Spots)
deswegen werde ich diesen nutzen um meine Kabel auf den Decken zu den entsprechenden Verteilungen zu ziehen... ich denke die erhöhten Kosten / Aufwand die Dosen / Lichtgruppen einzeln anzufahren unterliegt gegenüber der Möglichkeit wesentlich mehr variieren zu können.
Vermutlich habt Ihr diese Fragen schon mehrfach beantwortet ... trotzdem hoffe ich auf Euer Verständnis und zähle auf Eure Hilfe ;D
Vielen Dank und nochmal Daumen hoch für dieses Forum
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