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    #16
    Ok, nach "gängigem Standard" definiert bedeutet, der Installateur hat pi-mal-daumen die Rohrgröße genommen? Ich habe für meinen Neubau eine Rohrnetzberechnung, da ist ganz genau aufgelistet welche Rohre in welcher Stärke sind und auch welche Länge. Das bedeutet, man kann ganz einfach ausrechnen wielange es denn dauert bis warmes Wasser kommt. Das weiß man also vorher und kann man ausrechnen.
    Es gibt, soweit ich weiß, auch eine Regelung, innerhalb welcher Zeit denn warmes Wasser kommen muss. Müsste man mal suchen.
    Aber über welchen Zeitraum reden wir denn überhaupt, bis warmes Wasser da ist? 10 sekunden, 30 sekunden, 1 Minute?

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      #17
      Zitat von mstenz Beitrag anzeigen

      klar. Der Strom für die Zirkulationspumpe kostet wesentlich mehr als das Wasser welches in den Abfluß läuft (was man in 30-50% der Fälle dann sowieso manuell getan hätte).
      Ich würde das nicht nur vom PM abhängig machen, aber noch ein Temperatursensor dran und das Wasser nur ablaufen lassen, wenn es wirklich zu kalt ist und schon ist der Komfort erhöht. Wäre im Prinzip meine Zirkulationslogik, nur ohne Zirkulation

      Gruß, Waldemar
      OpenKNX www.openknx.de

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        #18
        Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
        aber noch ein Temperatursensor dran und das Wasser nur ablaufen lassen,
        wieso Temperatursensor dran, ist nur wieder teurer. Wenn man eh schon ein Logikmodul oder so zur Verfügung hat kann man das nur eine bestimmte Zeit laufen lassen. und wenn es erst vor kurzem an war dann gar nicth mehr an machen. Ich gebe dir aber recht, dass mit Sensor das natürlich von der Effektivität am besten ist.

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          #19
          Zitat von Cannon Beitrag anzeigen

          Nein ist nicht möglich, es geht um eine mögliche Nachrüstlösung, ohne Leitungen nachzuziehen. Das Haus ist neu und eine Zirkulationsleitung kann man nicht nachrüsten, ohne alles aufzureißen, da diese unter der Fußbodenheizung liegen. Die Leitungen sind nach gängigem Standard dimensioniert und sind Aluverbundrohre.
          Stimmt nicht ganz. Wir kennen immer noch nicht die Leitungslängen und Rohrdurchmesser. Es gibt Nachrüstsets. Dann wird eine recht dünne Kunststoffleitung durch die bestehende WW Leitung geschoben und durch diese dauerhaft WW gepumpt. So entsteht ein Kreislauf, mit >innenliegender< Rückleitung. Ist die WW Leitung in Sachen Durchmesser recht knapp bemessen oder die Strecke sehr lang, geht es natürlich nicht.

          Und leider nein, ich habe keine Namen oder Links. Habe mich vor dem Neubau vor grob 3/4 Jahren mit dem Thema zwecks Best Praktise beschäftigt und dann eine getrennte Rückleitung gefordert.

          Gruß Oliver
          Zuletzt geändert von blacksavior; 25.07.2018, 13:23.

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            #20
            Zitat von Cannon Beitrag anzeigen
            Ich glaube nicht. Mir war das Thema nicht bewusst und eine Zirkulationsleitung ist ja nicht verpflichtend.
            Vorsicht, hier kommt mein gefährliches Halbwissen: Mir wurde von meiner Sanitärfirma gesagt, dass die Rückleitung Küche -> HAR für mich keine Mehrkosten bedeutet, obwohl sie im Hauspreis nicht reinkalkuliert wurden. Grund wäre, dass der Errichter eine gewisse Zeit garantieren müsse, in welcher WW mit X Grad in der Küche ankomme... vielleicht die "VDE" der Sanitärmenschen?!? Oder nur schwammig als "Fachgerechte Ausführung". K. A.

            Ich hatte die Rückleitung während der Installation und somit vor Estrich angesprochen.

            Wasser strömt zwar auch, aber vielleicht ist es in einem Sanitärforum besser aufgehoben...

            Gruß Oliver

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              #21
              Hab mich auch schon mal damit beschäftigt. Die hier haben ein Nachrüstsystem, welches aber laut manchen Aussagen nicht Regelkonform ist, weil die Kaltwasserleitung als Rücklauf genutzt wird:
              http://miller-energiesparsysteme.de

              Das hier ist eines der Systeme mit Rohr im Rohr:
              https://www.viega.de/de/produkte/Kat...nliegende.html

              Grüße

              Rico

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                #22
                Ich glaube hier herrscht allgemeines Halbwissen im Bereich Haustechnik... Geh in ein Haustechnikforum, da wird dir sicher besser geholfen Oder frag einen Installateur deines Vertrauens quasi nen Profi.

                ​​

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                  #23
                  Zitat von nipponichi Beitrag anzeigen
                  Strombetriebener Untertisch-Warmwasserspeicher.
                  Dafür braucht es eine Steckdose.

                  Lutz

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                    #24
                    Schau mal Quooker Combi+ an. Ist ein wenig Overkill mit dem Kochendwasserausgang, aber diesen muss man ja nicht verwenden.
                    Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

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                      #25
                      Ich werde wohl damit leben müssen, dass man eben warten muss. Die anderen Lösungen überzeugen mich nicht. Zumal ich das ja für alle WW-Leitungen gleich haben wollte. Die Inline-Lösung wäre noch die Beste Variante.

                      Zitat von mstenz Beitrag anzeigen
                      Der Strom für die Zirkulationspumpe kostet wesentlich mehr als das Wasser welches in den Abfluß läuft
                      Ich habe überall Präsenzmelder - dann werden die Zirkulationspumpen eben intelligent. :-)

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                        #26
                        Zitat von Cannon Beitrag anzeigen

                        Ich glaube nicht. Mir war das Thema nicht bewusst und eine Zirkulationsleitung ist ja nicht verpflichtend.
                        Also eine Zirkulation ist verpflichtend wenn der Rohr-Inhalt vom Speicher bis zur Zapfstelle mehr als 3 Liter beträgt oder Leitungslänge >?Meter (kein Plan mehr) übersteigt. Mir wurde so eine Drecks Zirkulation eingebaut, das einzigste was eine Zirkulation ist,.... ein Energiefresser.... Komfortgewinn =0..... Warmwasser gibts nur nach Zeitschaltuhr..... oder eben warten bis warm kommt und das kalte den gulli runter lassen....
                        sämtliche Lösungen wie Zirku-Master oder über PM steuern ist auch suboptimal..... da heissts auch wieder warten.....
                        Fazit..... die beste Zirkulation ist die die man nicht braucht....
                        Zuletzt geändert von beauty; 25.07.2018, 23:32.

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                          #27
                          Also wir haben auch eine Zirkulation. Unsere Leitungswege sind teilweise recht lang und zusätzlich haben wir eine Spülmaschine, die mit WW läuft.
                          Die Pumpe läuft 16h pro Tag + Spülmaschine. Das könnte man mit einen Temperaturfühler noch optimieren. Bin nicht zu gekommen. Wir haben damit immer WW anstehen. Das ist schon ein Komfortgewinn.
                          Über die Energiekosten kann man streiten. Das Pumpchen braucht 8W /h; das ist weniger als der POE-Switch oder der EdomiServer. Die Lritungsverluste sind irrelevant, weil sie innerhalb der thermischen Hülle bleiben.

                          okay. Wir haben auch keine Luftpumpe, sondern erzeugen WW über Solar und Gas. Dieser Energieerzeuger ist einfach etwas robuster.

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                            #28
                            Bei mir ist die Pumpe auch noch gepulst.. sprich die schaltet sich über die Temperatur ein/aus... das ist bei mir in der Stunde vielleicht max. 2 mal für
                            ca. 3-5 min. Das dann nur zu den Tagesstunden also von 6 Uhr bis ca. 22 Uhr. So viel Energie ist das nun auch wieder nicht. Ich bin jedenfalls zufrieden.

                            Gruß Martin
                            Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                              #29
                              Meine liegt bei 2-4,5W... je nachdem, wie stark die Pumpe arbeiten will. Die Heizung schaltet die Pumpe bei Abwesenheit (derzeit noch fester Zeitplan) aus.

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                                #30
                                Die Umwälzpumpe für die Zirkulation braucht nicht viel Strom, aber die thermischen Verluste durch die Zirkulationsleitung sind doch erheblich. Ja es ist innerhalb der thermischen Hülle, allerdings auf höherem Temperaturniveau als die Heizung und damit ineffizienter. Zudem hilft innerhalb der thermischen Hülle im Sommer auch nicht.
                                Da Heizung und Warmwasser im Keller des Nebengebäudes stehen ist die Zirkulationsleitung recht lang.

                                Der 400 l Warmwasserspeicher verliert mit ausgeschalteter Zirkulationspumpe ~0,25 °C/h. Mit Zirkulation sind es ~1,5 °C/h.
                                Der Stromverbrauch der Zirkulationspumpe ist zwar unerheblich, die thermischen Verluste müssen aber durch mehrmaliges Nachheizen des Speichers (teuer) ausgeglichen werden.

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