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    #16
    Hmmm. Bei maximal 8 ls pro fi komme ich mit meinen 3 fi vermutlich nicht hin. Wobei man auch überlegen könnte 1 ls für licht pro etage zu machen und 1 ls pro etage und raum für steckdosen. grossverbraucher dann separat.

    bzw. Der zähler ist ja mit einem vorgeschalteten sls 32 abgesichert. Da kann man doch dann auch etwas mehr an die fis hängen da die ja dann entsprechend vorgesichert sind

    so viel platz habe ich in meiner verteilung nicht ... jeder fi mehr bedeutet auch wegen der n sammelschiene weniger platz für reihenklemmen

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      #17
      Nun, mehr als 32A kannst du auf Dauer nicht ziehen. Und bei 20 LS wären das 1,6A pro LS. Bissel wenig, auch wenn man einen Gleichzeitigkeitsfaktor einführt.

      Ich habe 40er RCDs mit max 8 B10 Automaten, je mindestens einen für Licht und Steckdosen pro Raum. Ich erwarte nicht, dass alle Kreise gleichzeitig derart ausgelastet sein werden. Im Esszimmer habe ich den Steckdosen zwei Kreise verpasst, einen mit 10 und einen mit 16A (für den Raclette-Fall). Das Licht im Flur und Treppenhaus ist mit eigenen FI/LS. Küche und Bad haben ihren eigenen RCD, mit 62A. Der SLS hat 52. Auf diesen Wert habe ich dann die LS auch ausgelegt. Ich erwarte eher einen Ausfall von den beiden als vom anderen, wegen der Feuchtigkeit in den Räumen.

      Ich erwarte nicht jemals komplett im Dunkeln zu stehen

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        #18
        Zitat von thobben Beitrag anzeigen
        jeder fi mehr bedeutet auch wegen der n sammelschiene weniger platz für reihenklemmen
        Jeder FI in der Hinsicht kostet Dich ziemlich genau eine TE, die die Einspeiseklemme und die Endklammer zusammen brauchen. Und bei Phoenix lasst ihr die Endklammer ja auch immer herstellervorgabenwidrig weg, da kommst dann auf vielleicht 13-14mm pro FI-Block.

        Jeder FI kostet dich aber 4TE (=70mm) vor den LS. Wenn Du so arge Platzprobleme hast, solltest Du über die neuen Hager 3P+N FI/LS nachdenken. Damit passen neun Stromkreise in 12 TE, statt klassisch acht, oder sechs mit 2P FI/LS. Und wo packst Du die AFDDs hin...?

        Zitat von lidl Beitrag anzeigen
        Ich versteh die vielen LS irgendwie nicht. Einerseits werden die Verbraucher immer sparsamer
        Dem begegne ich damit, dass ich alle allgemeinen Steckdosenstromkreise mit nur 13A absichere, dafür lieber auch mal zwei LS pro Raum, auf verschienenen FIs. Dann kann man nämlich auch normgerecht mit 1,5² verkabeln. Bei 16A bräuchte man in Hohlwänden, unter dem Estrich, o.ä. (Verlegearten A1/A2) sonst schon störrisches 2,5².

        Ein weiterer Grund ist, dass man gerne Räume einzeln freischalten können möchte, und nicht immer gleich das halbe Haus.

        Zitat von lidl Beitrag anzeigen
        andererseits ist meine Erfahrung die, dass eher ein RCD als ein LS auslöst.
        Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ein FI ist mir noch nie geflogen, ein LS aber schon (zwei Wasserkocher an + Spülmaschine fängt an zu heizen, an einem B16 in der Mietswohnung...).

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          #19
          Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
          Dann kann man nämlich auch normgerecht mit 1,5² verkabeln. Bei 16A bräuchte man in Hohlwänden, unter dem Estrich, o.ä. (Verlegearten A1/A2) sonst schon störrisches 2,5²
          Das ist ein guter Punkt! Danke!

          Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
          in weiterer Grund ist, dass man gerne Räume einzeln freischalten können möchte, und nicht immer gleich das halbe Haus.
          1 RCBO pro Raum ;-)

          Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
          Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ein FI ist mir noch nie geflogen, ein LS aber schon (zwei Wasserkocher an + Spülmaschine fängt an zu heizen, an einem B16 in der Mietswohnung...).
          Interessant

          Zitat von thobben Beitrag anzeigen
          jeder fi mehr bedeutet auch wegen der n sammelschiene weniger platz für reihenklemmen
          Das stimmt bei RCBOs so nicht, weil du da keine N-Sammelschiene verwenden musst (Ebenso wie bei LS 1 +n). Das würde auch gar keinen Sinn ergeben. Du kannst N nämlich auch brücken, damit ersparst du dir sogar noch Platz.
          Schau dir das Bild im Anhang an, mit den blauen Brückern habe ich N gebrückt.
          filedata/fetch?id=1312543&d=1547119620&type=thumb


          Das geht aber nur bis max 24A, deshalb bei der Kombi RCD + mehrere LS nicht anwendbar.
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            #20
            Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
            Bei 16A bräuchte man in Hohlwänden, unter dem Estrich, o.ä. (Verlegearten A1/A2) sonst schon störrisches 2,5²
            Nochmal dazu.
            Jetzt habe ich mir gerade die Preise der ABB RCBOs angeschaut...
            ABB DS201A-B16/0,03: rund 23 EUR
            ABB DS201A-B13/0,03: rund 56 EUR

            Ich schätze der Preisunterschied liegt mal daran dass B16 öfters verkauft wird.

            Was kann man daraus schließen?
            • Der Großteil verlegt nicht in Hohlwänden / unter Estrich. (Glaub ich ehrlich gesagt nicht)
            • Der Großteil verwendet 2,5mm^2. (hmm... keine Ahnung)
            • Der Großteil pfeift auf die Norm. (gewagt...)

            Edit... gut ABB DS201A-B10/0,03: liegt bei rund 29 EUR

            Zuletzt geändert von lidl; 12.01.2019, 18:14.

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              #21
              Was man daraus lesen kann ist, dass B16 Standard bei Steckdosen- und B10 bei Leuchtenstromkreisen ist. In den Listenpreisen sind die Unterschiede weit weniger ausgeprägt. Zumindest bei Hager.

              Den Elis schwirren noch immer die 17m im Kopf herum, die wohl bei der Spannungsfallberechnung für 1,5² raus fallen. Dass heutzutage gern in Verlegeart A verlegt wird, oder dass im Zentralaktormodell tonnenweise Leitungen parallel im Steigschacht liegen und deshalb die Häufung nicht vernachlässigt werden sollte, dass scheint mir mancherorts noch nicht bis in die Anwenderebene vorgedrungen zu sein

              Das ist die positive Sichtweise. Die negative ist, dass sie sich die Differenz zwischen Listenpreis (was sie dem Kunden berechnen) und EK-Preis für B16 und B13 anschauen...

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                #22
                mmutz hast du eine Ahnung welche Verlegart das ist: NYM in Leerrohr auf dem Rohfußboden unter gebundener EPS-Schüttung unter Estrich (FBH).
                In den Tabellen der DIN ist immer nur von wärmegedämmten Wänden die Rede.

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                  #23
                  A2

                  Und mit FBH druff bist Du auch direkt bei 30°C Auslegungstemperatur, was das 1,5² unter die 16A drückt (bei, in D üblicherweise angenommenen, 25°C noch ok, wobei sich das Dank global warming wohl auch bald ändern dürfte).

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                    #24
                    Habt Ihr noch einen Tipp, wie ich die vielen J-Y(ST)Y 2x2x0,6/0,8 Leitungen platzsparend im Schrank auflege? Zum einen sind das die Kabel von den Fensterkontakten und zum anderen habe ich zu jeder Schaltstelle neben KNX Buskabel nochmal so ein Kabel direkt verlegt.

                    Können solche J-Y(ST)Y Kabel frei im Schrank rangiert werden, neben den 230Volt Kabeln und muss das zwingen abgetrennt sein?

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                      #25
                      Phoenix PTRV-8 möchte ich verwenden sofern die von der Höhe her passen.

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                        #26
                        Pro Reihenklemmblock für NYM/230V würde ich jetzt folgendes vorshehen:


                        Einspeiseklemme für N-Sammelschiene - PTI-16-NLS-FI
                        PTI 2,5 PE/L/NT
                        PTI 2.5-L/L
                        Auflagebock - AB-PTI/3
                        Abschlussdeckel - D-PTI/3
                        Endhalter - CLIPFIX 35-5


                        N-Sammelschiene kommt noch dazu und Klemme für PE-Verteilung je Hutschiene
                        Da würde ich die

                        UISLKG 16 PE nehmen

                        Meine Hauptleitung kommt mit 16mm² an - von hier muss ja der PE ohne Verringungerung des Querschnitts auf die relevanten Schienen verteilt werden. Oder gibt es hier eine passendere Klemme? Die PTI-16-NLS-FI wird mit 10mm² ab FI verbunden.

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                          #27
                          Ich würde statt dem Auflagebock noch eine PTI-16-NLS-FI setzen um den N sauber weiterverteilen zu können. Für PE, N und die jeweiligen Potentiale würde ich noch Phoenix Quattro vorsehen. Anwendungsbeispiel: ein LS mehrere Schaltkanäle.

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                            #28
                            Ich hätte gedacht, dass ich den N-Leiter sternförmig vom FI abgreife. Habe ABB-FI's - hier kann ich bis zu zwei Leiter anschließen. Weiterverteilung Reihenklemmblock zu Reihenklemmblock hatte ich nicht vor.

                            PE würde ich von der Hauptleitungsabzweigklemme ebenfalls sternförmig verteilen. Ich denke, dass ich hier nicht mehr als 3 PE-Leitungen haben werde.

                            Potentialverteilung ist natürlich unter Umständen ein Thema. Da dachte ich an Doppeladernhülsen oder die PTFIX ... Sind die Quattro zu bevorzugen?

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                              #29
                              Das Problem ist, dass man die 10mm2 hinter dem FI nicht in Klemmen für 2,5mm2 bekommt. Oder in einen Dimmer oder Schaltaktor. Anspitzen gilt nicht also bräuchtest du ein Konstrukt zum Beispiel aus PT16N, Reduzierbrücke und eben einer PT2,5. Kann man sich sparen, wenn man mit 2,5mm2 von der Sammelschiene aus losläuft.

                              Edit: PTFIX geht auch, ich mag die Quattros aus Gewohnheit.

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                                #30
                                Ah OK. Schadet ja nicht, wenn man sich so eine Option offen hält.

                                Bisher hatte ich das Verständnis, dass ich die Aktoren mit dem Potential direkt vom LSS anfahre (2,5mm²) und den Ausgang von dort zur Reihenklemme (auch mit 2,5mm²). Ich habe allerdings auch keine Dimmaktoren geplant.

                                PS

                                Was würdet Ihr wegen den Farben der kabel empfehlen? Ich würde einfach schwarz nehmen für alles außer für PE und N .... Dann evtl den Brother P-Touch E550WVP und Fähnchen zur Markierung der Fahnen / Klemmen ausdrucken
                                Zuletzt geändert von thobben; 18.01.2019, 12:12.

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