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Planung Feldverteiler EFH

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    [Elektro] Planung Feldverteiler EFH

    Hi zusammen,

    ich bin grade dabei meinen Verteiler zu planen. Ich habe einen Striebel&John 3/5A - 3 Felder und 9 Reihen.
    Im Anhang mal eine erste idee zur Aufteilung/Anordnung der Komponenten. Hauptzähler usw. muss nicht da rein. Das ist in einem anderen Schrank.

    Würde mich über Eure Meinungen/Hinweise freuen.


    Ich habe einfach mal angefangen in ClipProject die erste Schiene mit den Leitungen für die Rollladenmotoren zu hinterlegen. Siehe Anhang.

    Würdet Ihr das vom Prinzip her auch so machen?
    Könnte ich die Laibungssteckdosen allesamt irgendwie brücken um die zunächst an den Steckdosenkreislauf mit Konstantstrom anzuschließen?
    Und wie bekommt Ihr die Beschriftung in den Verteiler - arbeitet Ihr mit einem Nummernindex?


    Dank & Gruß
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von thobben; 25.08.2018, 16:57.

    #2
    Hallo Tobben,

    Zum Brücken gibt es von Phoenix die Steckbrücken FSB, schau dir die mal an.
    Wenn du die N Schiene verwendest benötigst du ab und an einen Auflageblock.
    Lass deine Klemmleiste doch in ClipProject Mal prüfen. Dann müsste das Programm dir das anzeigen.
    Einspeiseklemmen für N und PE?

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      #3
      Für die passende Nummerierung usw. Stromlaufplan.de
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Die 3 RCD‘s werden in einer Reihe installiert. Ist man dann etwas flexibler mit der Anordnung der Sicherungen.


        - Die Hauptleitgung kommt von der Zähleranschlusssäule mit 5x16mm ... Gibt es hier von Phoenix Contact etwas oder sollte hier ein klassischer Klemmblock für Hauptleitungen verwendet werden?
        - Potentialverteilung - könnt Ihr mir hier etwas Empfehlen?
        - Könnt Ihr mir eine gute Adernhülsenpresszange empfehlen?

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          #5
          Für die Zange gibt es einen Thread mit dem Titel Deiner Frage.

          Potentialverteilung, wieviel Vervielfältigung soll es denn sein? Da gibt es viele Optionen, Siehe Verteiler Thread.

          Ich habe für die Einspeisung WPD101 in den passenden Farben. Da geht's einmal rein dreimal raus, sehr sparsam im Platz und Bauhöhe.
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            #6
            Bzgl. Potentialverteilung...
            Kommmt darauf an wie viele Leitungen deine RCDS/RCBOs aufnehmen können. Ich komme derzeit eigentlich ohne aus. Ich Schleife alles durch, und komme dabei wahrscheinlich ohne doppeladerendhülsen aus. (Habe ABB Automaten geplant)

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              #7
              Bei mir sind auch ABB Automaten geplant. Wieviel LS packst Du bei Dir an einen FI? Bei uns ist vor dem Zähler ein 32A SLS und davor im Hausanschlusskasten 60A. Da müsste doch der FI ausreichend abgesichert sein ....

              Ich habe in meinem Verteiler nicht so viel Platz ... deswegen will ich nur 3 FI‘s einbauen. Wie könnte ich in diesem Fall die Reihenklemmen am sinnvollsten gruppieren? Raumweise wäre ganz charmant wegen der Übersicht. Allerdings gibt es bei mir auch ein, zwei Fälle wo eine Ringleitung zwei Räume versorgt
              Zuletzt geändert von thobben; 11.01.2019, 09:15.

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                #8
                Brauchst du so viele LS? Kannst du Feld 1 und 2 verbinden, so dass die RCDs untereinander sind? Bei Hager gibt es dann vertikale Verbinder für 2 und 3 RCDs. PE Klemmen fehlen. Bei den Reihenklemmen fehlen die Auflageböcke und Einspeiser.

                Auch würde ich ordentlich Platz für Phoenix Quattro vorsehen um die Potentiale für die Aktoren zu verfielfältigen. Das KNX Interface zum programmieren fehlt

                Beschriften: Dymo Rhino, wenn auch Leitungen beschriftet werden sollen ansonsten ein günstiges, für Aden Hellermann Tyco. Zur Nummerierung der Reihenklemmen gibt es passendes Zubehör. Bei nebeneinander liegenden und gekürzten Steckbrücken die Abdeckung nicht vergessen.

                Hauptschalter und Servicesteckdose überlegen.

                Hast du an KNX sonst nichts geplant? Licht, Zutritt oder so?!

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                  #9
                  Also ich habe Licht und Steckdosen alles normal 230 Volt - kein 24 Volt. Von jedem Rollladen kommt ein 1,5x5er NYM und ein 2*2*0,8 für den Fensterkontakt. Diese Kabel müsste ich auch noch irgendwie platzsparend auflegen. Von den 4 Adern sind dann immer nur 2 je Fenster belegt.

                  Was ist bei den LS ein einfacher/übersichtlicher Ansatz?

                  Ich habe ja 3 RCD vorgesehen - einer davon für außen

                  Wenn ich die Reihenklemmen raumweise gruppieren möchte (was ich am übersichtlichsten finde) muss ich wegen N-Verteilung einen RCD für OG/DG und einen RCD für EG vorsehen.

                  Eigengtlich wollte ich es etwas ausfallsicherer machen:

                  RCD OG
                  - Licht EG
                  - Steckdosen OG

                  RCD EG
                  - Licht OG
                  - Steckdosen EG
                  ...

                  Andererseits wäre es auch toll, wenn ich durch einfaches brücken den Reihenklemmen diverse Ringleitungen für Steckdosen zusammmenlegen kann - wenn ich dann etwas schaltbar machen möchte, kann ich im Nachhinein noch im verteiler verdrahten und die brücke rausnehmen. Dazu müssten dann wieder die steckdosen reihenklemmen nebeneinander ... also nicht raumweise


                  Interface zum Programmieren ist ein Raspi mit USB-Busware Stick der neben dem Schrank platz findet.

                  Hauptschalter habe ich schon (4 Polig) ... wie macht Ihrt das in der Praxis wenn anpassungen an der verteilung zu machen sind ... mit dem hauptschalter geht ja dann auch heizung usw. aus.
                  Zuletzt geändert von thobben; 11.01.2019, 15:31.

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                    #10
                    Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                    Bei Hager gibt es dann vertikale Verbinder für 2 und 3 RCDs.
                    Von Eaton gibt es sowas auch für quasi Endlos. Und passen in Hager / ABB / Eaton und sicher weitere Sorten RCD.

                    Reihenklemmen kommen bei mir immer nach RCD und folgend nach LS angeordnet. Da jeder Raum mindestens 1 eigenen LS und jede Etage mindestens einen eigenen RCD hat ergibt sich da eine Sortierung von ganz allein.
                    Licht ist bei mir komplett in 24V und somit die Reihenklemmen im UG komplett getrennt von den übrigen, EG und OG/DG haben eigene UV für Licht, da kommt nichts mit Steckdosen durcheinander.

                    Brücker sind Kleinteile die sind nicht abgezählt gekauft. Rangiert werden kann daher auf den Abgangsklemmen oder in der Potentialverteil-Ebene nach den LS für nachträgliche Aktivierung von Schaltoptionen durch Aktoren.



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                      #11
                      Wie würde man an den beiden abgangsklemmen für ein 5x1,5 nym alle 3 Außenleiter Brücken? Wäre ja ein klassischer Fall für Steckdosen später schaltbar machen. Du hättest ja eine NT und eine l/l Klemme nebeneinander
                      Zuletzt geändert von thobben; 11.01.2019, 17:45.

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                        #12
                        Einen einfachen Brücker für die beiden L auf einer Ebene und einen Drahtbrücker an der L/L von der oberen auf die untere Ebene. Oder eben vom Aktor mit einer Doppeladerendhülse zwei Leitungen auf die L/L Klemme und den dritten L ebenfalls via normalen Brücker verbunden.
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                          #13
                          Für die Raffstoren habe ich PT 2,5-PE/3L verbaut. Von der Topologie her habe ich einen RCD pro Etage und dann maximal 8 LS pro RCD um nicht über den Nennstrom zu kommen. Pro Raum mindestens zwei LS für Licht und Steckdosen. Die Heizung ist in einem anderen Verteiler. Sowas kannst du aber auch vor den Hauptschalter hängen, muss dann halt entsprechend markiert werden. Aber ja, bei mir wäre alles dunkel wenn ich den rausnehme. Zum umverdrahten genügt aber auch der entsprechende LS.

                          Pro RCD ist es dann übrigens ein Klemmblock bestehend aus Einspeise- und Auspeiseklemme, der Sammelschiene und den PTIs. Pro 5 adrigen Kabel sind es zwei Klemmen.
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                            #14
                            Ich versteh die vielen LS irgendwie nicht. Einerseits werden die Verbraucher immer sparsamer (tlw. müssen) und andererseits ist meine Erfahrung die, dass eher ein RCD als ein LS auslöst.
                            Deshalb habe ich jetzt mal RCBOs geplant (jeweils einen für 1 - 2 "normale" Räume).

                            Aber gut, hätte ich LS geplant, hätte ich 2-polige (1p + N) geplant, welche ohnehin schon teurer sind als der typische B16. Da war der Preissprung zum RCBO nicht mehr all zu hoch.

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                              #15
                              Ja 2 polig ist das egal. Naja sollte ich irgendwann Mal eine gehäufte Auslösung der FI feststellen, wird halt der Teil des Verteilers umgebaut auf RCBO, wozu hat man denn die Platzreserve.
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