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    #31
    Aber von Brüllwürfeln war sowieso nie die Rede

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      #32
      Ich habe eine Mussiccast Anlage von Yamaha. Lässt sich "wunderbar" über Openhab steuern: Mit einem klick auf dem MDT Glastaster wird der Receiver ein- bzw. ausgeschaltet.
      Die Musiccast API ist offen zugänglich und gut dokumentiert. Ich kann per OH Sender wechseln, zwischen DAB/FM umschalten, verbundene Lautsprecher im Nebenraum zuschalten etc.

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        #33
        Zitat von raman Beitrag anzeigen
        Der Blick auf die IFA zeigt relativ deutlich, dass Lösungen wie Sonos den Markt dominieren. Dafür gibt es auch, wer es unbedingt braucht, Gateways zu KNX. Nur ist das natürlich dann irgendwie so, als ob man ein Gerät von 2018 mit einer 80er Jahre Ansteuerung bedient. Es funktioniert für die Grundfunktionen, der Charme einer Oberfläche mit App-Steuerung, Anzeige von Titeln, Cover, zusätzliche Informationen, Playlist usw. ist dann natürlich nicht richtig möglich.

        Das Thema Ansteuerung dürfte auch der Hauptgrund sein, warum Multiroom in klassischer Form mit Bediengeräten in den Räumen, eher ein Auslaufmodell sein dürfte. Das Hauptbediengerät ist und bleibt ein Smartphone, Tablet o. ä. Mit keinem anderen Gerät erreicht man eine vergleichbare Funktionalität.
        Die Bedienteile scheinen ja eher der US-Ansatz zu sein.

        Mit KNX plus App hat man doch die ideale Kombination:
        - Grundfunktionen und Automatik per KNX-Integration ohne weitere Bediengeräte.
        - Das restliche Prozent der Bedienung per App.
        Alles per App ist nicht Smart Home sondern Smartphone Home, wobei die Mehrheit natürlich nichts anderes kennt.

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          #34
          Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
          Aber von Brüllwürfeln war sowieso nie die Rede
          im Startpost heißt es "Im neuen Haus ist kein Platz mehr für die riesige Anlage, jedenfalls nicht mehr im Wohnzimmer." ... Da könnte auch kein Platz für eine "Wand-an-Wand und Boxen darin"-Lösung sein. Ich fürchte, wenn man dort sowas wie Sonos empfiehlt, könnte es leichte Enttäuschung geben, wenn man ausgewogenen Sound gewohnt ist. Zur Not könnte man auch etwas größere Regallautsprecher nehmen, aber ab dann wird der Subwoofer fast Pflicht.


          zur Steuerung über KNX:
          ich würde den Weg über einen Smarthome-Server gehen. Ein KNX-Gateway könnte eventuell etwas zu wenig können. Ich habe bei mir eine Harmony laufen und es kommt manchmal vor, dass das falsche Soundformat gewählt ist. Über die Denon-Fernbedienung kann man zwar das Soundformat durch mehrmaliges Drücken einer bestimmten Taste durchklickern, aber das ist nicht userfreundlich. Auf der Harmony könnte ich zwar auch diese Taste konfigurieren, aber die Funktionsweise ist genauso Mist. Über die API des Denon lässt sich das Soundformat aber direkt auswählen. Auf der Harmony sind jetzt 4 Tasten ("Auro-3D","DTS NeuralX","Dolby Digital","Stereo") so konfiguriert, dass sie die API des Denon über FHEM direkt ansprechen. Das hat zwar nichts mit KNX zu tun, aber falls der Kauf eines KNX-Musik-Gateways in Betracht gezogen wird, kann man im Hinterkopf behalten, das mit Software-Lösungen ein bischen mehr möglich ist.

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            #35
            Zitat von oggy Beitrag anzeigen
            Das hat zwar nichts mit KNX zu tun, aber falls der Kauf eines KNX-Musik-Gateways in Betracht gezogen wird, kann man im Hinterkopf behalten, das mit Software-Lösungen ein bischen mehr möglich ist.
            Ich würde auch immer den Software-Weg gehen, da die Anforderungen zu individuell sind. Beim Russound-KNX-Gateway war so mancher enttäuscht...


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              #36
              Zitat von raman Beitrag anzeigen
              Es funktioniert für die Grundfunktionen, der Charme einer Oberfläche mit App-Steuerung, Anzeige von Titeln, Cover, zusätzliche Informationen, Playlist usw. ist dann natürlich nicht richtig möglich.
              Das ist nur in kleinen Teilen richtig - bei sauberer Integration kann man an den Verstärkern so ziemlich alles einstellen, auswählen, schalten. Titel, Cover, Plot, Playlist geht auch für alles in der eigenen Bibliothek, wenn man ein Mediacenter sinnvoll in die Visu integriert!

              Der richtige Teil an Deiner Aussage ist, das für Streamingdienste wie Netflix, Spotify etc. natürlich nicht die volle Funktionalität von deren App integrierbar ist - aber das tut glaube ich auch nicht not!

              Zitat von raman Beitrag anzeigen
              Das Thema Ansteuerung dürfte auch der Hauptgrund sein, warum Multiroom in klassischer Form mit Bediengeräten in den Räumen, eher ein Auslaufmodell sein dürfte. Das Hauptbediengerät ist und bleibt ein Smartphone, Tablet o. ä. Mit keinem anderen Gerät erreicht man eine vergleichbare Funktionalität.
              Die orginären Bediengeräte der Verstärker-Hersteller waren für mich immer schon ein NoGo, die sind nie ein Einlaufmodell gewesen ;-)
              • Zum einen sind bei dem ein oder anderen Hersteller die Bedienteile sowas von hässlich und altmodisch, haben keine genormten Formate etc.
              • Dann können sie natürlich meist nicht alles schalten oder nur das, was vom gleichen Hersteller ist
              • Das Ein-Ausschalten und die Lautstärkenänderung kann man sicherlich auf KNX-Taster legen, ggf. noch das Umschalten der Quelle, dann ist aber auch Schluss - wieviel Taster will man sonst dafür opfern?
              Zitat von oggy Beitrag anzeigen
              dass Brüllwürfel nicht unbedingt den gleichen guten Klang haben, wie Lautsprecher mit entsprechenden Resonanzkörper
              Der richtig dimensionierte Resonanzkörper ist natürlich ganz wichtig! Aber das hat jetzt nichts mit Brüllwürfel oder Standlautsprecher zu tun - auch für die Deckeneinbaulautsprecher gibt es Vorgaben, welche Größe der Resonanzkörper haben muss mit minimal- und optimal-Werten! Danach muss man halt den Platz in der Decke oder Wand vorsehen!

              Zitat von oggy Beitrag anzeigen
              ewfwd
              Bei mir heißt die Multiroomlösung "Google Home" bzw Google Chromecast.
              Das ist kein Multiroom, das ist "one to many" bzw. die morderne Definition von Multiroom, die große Anbieter wie Amazon oder Apple als solches bezeichnen - von einer Quelle wie bspw. der Musik-App auf dem Smartphone kannst Du Lautsprecher in verschiedenen Räumen (1 oder mehrere synchron) ansprechen. Echtes Multiroom ist jede Quelle in jede Zone verteilen zu können.... gibt hier auch noch einen anderen Thread, wo wir das ausführlich diskutiert haben.

              Zitat von dschwert Beitrag anzeigen
              Alles per App ist nicht Smart Home sondern Smartphone Home, wobei die Mehrheit natürlich nichts anderes kennt.
              Yepp - ich bekomme insbesondere den berühmten Reiz in der hinteren Hüftgegend, wenn ich sowas lese wie "ich hab ein Smarthome, ich steuere das über 14 Apps" (aus einem Bericht über die angeblich mordernsten und intelligentesten Wohnungen D's in Hamburg) - 1 App für die Visualisierung, möglichst alles integriert, ja, das gehört für mich schon zu einem Smarthome, weil man halt nicht alles automatisieren oder auf Taster legen kann, Diagramme, Anruflisten, Störmeldungen etc. irgendwo anzeigen will....

              Zitat von dschwert Beitrag anzeigen
              Ich würde auch immer den Software-Weg gehen, .... Beim Russound-KNX-Gateway war so mancher enttäuscht...
              Oh ja, das KNX-RIO kann mal so fast gar nichts, war auch mächtig enttäuscht!

              Mit der Steuerung über das bei vielen Herstellern offengelegte Protokoll, also IP-Telegramme hat man zu weilen leider nur das Problem, die Statusmeldungen zurückzubekommen. Zumindest wenn man einen HS hat und so wie ich keine Logikbausteine selbst entwickeln kann, ist das so. Für den Denon gibt es ja zum Glück den Baustein von tbi, der auch die Rückmeldungen verarbeitet!
              Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                #37
                Zitat von Hightech Beitrag anzeigen

                Baustein von tbi, der auch die Rückmeldungen verarbeitet!
                Bekommst du den Radiotext (Internetradio) vom Display des AVR auf den Bus?

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                  #38
                  Ich werfe nochmal Yamaha Musiccast in den Raum. Die Geräte lassen sich ohne Cloud steuern. Die Bedienung per Musiccast App ist gewöhnungsbedürftig, aber ok. Einige Geräte werden auch durch das Yamaha Binding unterstützt.
                  !! Und per dokumentiertem http-Befehl - zukunfstsicherer geht m.E. kaum.

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                    #39
                    Zitat von fabian82 Beitrag anzeigen

                    Bekommst du den Radiotext (Internetradio) vom Display des AVR auf den Bus?
                    Nein... bzw. hab ich noch gar nicht ausprobiert.... der Baustein liefert ein xml zurück, was dann mit einer Logik und einem Subbaustein zerstückelt wird. Da muss man an den Eingängen angeben, was man rausbekommen will (Volume, Source....) - das müsste tbi beantworten, was man da alles eintragen kann, ich hab mich nur am Musterprojekt orientiert.
                    Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                      #40
                      Zitat von robaer Beitrag anzeigen
                      Die Bedienung per Musiccast App ist gewöhnungsbedürftig, aber ok.
                      Jedes Gerät über seine App steuern - da sind wir wieder bei "Smarthome vs. Smartphone Home" - wenn ich mal gerade überlege, hätte ich
                      - Denon App
                      - Samsung TV App
                      - Kathrein SAT App
                      - Kodi App
                      - Fritzbox App
                      - HomeConnect App
                      - Zehnder ComfoAir App
                      - .....

                      Du schreibst ja, dass auch das IP-Protokoll offengelegt ist, das ist dann in meinen Augen schon der sinnvollere Ansatz!
                      Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                        #41
                        Hightech

                        also ist sonos auch kein Multiroom-System?

                        gerade die Idee von Google-Chromecast ist doch so genial. Es gibt soviele Apps die Chromecast unterstützen. Das macht die Bedienung auch so einfach. Dann ist die Bedienung von Google Homes auch noch per Sprache möglich ... oder halt auch über eine Weboberfläche eines Smarthome-Servers und dementsprechend auch per KNX-Taster. Ich wüsste jetzt nicht , was mir fehlen würde, dass ein Verstärker mit mehreren Zonen besser kann. Einen TV-Sound brauche ich nicht auf Lautsprechern ohne Sicht aufs Display. Was ich aber brauche ist Radio, Spotify auf eines oder mehreren Audioausgabegeräten. Das geht mit mehreren Handys auf einen oder meheren Geräten. ... ich habe bewusst nur Google Homes in den Nebenräumen, da dort Beschallung nur zur Nebenbeiberieselung aktiv ist. Im Wohnzimmer wird man halt momentan mit 5.1 und demnächst mit 5.1.5 befeuert.... Für mich ist das genauso Multiroom, wie ein Verstärker mit mehreren Zonen, wobei noch zu prüfen ist, ob auch ein Mehrkanalton runtergerechnet auf mehreren Zonen auszugeben werden kann. Denon kann das zB nicht. Ich wollte ein Stereo-Signal für Kopfhörer auf die zweite Zone packen -> geht nicht.

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                          #42
                          Bei den Denon giibt es 2 Varianten:
                          - die „größeren“ haben einen Wandler integriert, so dass Du einen Ton, der digital bspw. per HDMI als Quelle anliegt, auch für Zone 2 oder 3 in Stereo ausgeben kann - der x3400h und aufwärts können das
                          - die kleineren können das nicht - c2400h, x1400h
                          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                            #43
                            ich hab den 4400.

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                              #44
                              Der kann das auf jeden Fall, hab den 3400 und der kann es auch schon
                              Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                                #45
                                da würde ich aber noch mal testen. Ich hab mir nen Wolf gesucht, warum es mal funktionierte und mal nicht... ich hatte es bei der Installation mit Spotify und Internetradio getestet und es funktionierte auch. Aber als ich dann ein Bluray über Kodi schauen wollte, stumm. Ich hab es dann auch in der Bedienungsanleitung gefunden, dass es nicht bei Mehrkanalton funktioniert. Ich werde noch Mal testen, ob es funktioniert, wenn man beim Hauptkanal auf Stereo runterrechnet.


                                [edit]
                                entscheident ist was von der Quelle ankommt. PCM gibt Audio an Zone2 weiter. Sobald ein Multichannel-Format anliegt (DD, DTS, TrueHD usw) bleibt die Zone 2 stumm. Bei Kodi kann man "Passthrough" deaktivieren und man hört etwas, aber bei den StreamingApps funzt sowas nicht.
                                Zuletzt geändert von oggy; 08.09.2018, 21:35.

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