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    #16
    Was hier immer zu kurz kommt und eindeutig gegen Zug Leitungen vom Haus in den Garten spricht ist ein gescheiter Überspannungsschutz. Je mehr Leiter du da durch die Landschaft ziehst desto mehr Schutzmodule wirst im Keller brauchen. Insofern werde ich bei mir zwei Kabuflex in Richtung Autostellplatz legen (1 Daten und eins für Strom) und zwei Kabuflex ans Gartenhaus. Da gibt es dann jeweils ne UV.
    ÜSS dann halt für die ins/aus Haus gehenden Leitungen. Raucht da Mal ne UV ab ist der Schäden deutlich geringer als die HV im Keller.

    Auch bin ich somit innerhalb des Gartens viel flexibler, falls es Mal ne Leuchte /Steckdose mehr werden soll. Magnetventile und Beregnung sind auch aussen weil ich nicht auch noch x Kernbohrungen für die diversen Beregnungskreise haben möchte.

    Klar macht man viel im KNX zentral aber hier und da ne UV ist auch noch zentral, und ne Außenlinie muss ja auch nen Zeck haben und nicht nur die Wetterstation auf'n Dach und den PM vor der Haustür bedienen.

    Wg Auto, naja ich plane in dem einen Kabuflex Platz für 3 Kabel 5-fach 16qmm, 230V Diverses, 230V Wallbox, PV zurück ins Haus.
    Derzeit kaufe ich auch immer nur Autos für ca. 1500 € fahre die jeweils 3TÜV Zyklen und gebe die dann in die Entsorgung. Da bin ich auch noch ne Weile weg vom E-Auto. Aber naja sowas kann sich auch mal ändern.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #17
      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Insofern werde ich bei mir zwei Kabuflex in Richtung Autostellplatz legen (1 Daten und eins für Strom) und zwei Kabuflex ans Gartenhaus. Da gibt es dann jeweils ne UV.

      Auch bin ich somit innerhalb des Gartens viel flexibler, falls es Mal ne Leuchte /Steckdose mehr werden soll. Magnetventile und Beregnung sind auch aussen weil ich nicht auch noch x Kernbohrungen für die diversen Beregnungskreise haben möchte.

      Klar macht man viel im KNX zentral aber hier und da ne UV ist auch noch zentral, und ne Außenlinie muss ja auch nen Zeck haben und nicht nur die Wetterstation auf'n Dach und den PM vor der Haustür bedienen.
      Ich bin jetzt noch nicht ganz sicher, ob ich es verstanden habe.
      Ist der Vorschlag jetzt, dass ich mit 5x xx mm + Bus von der HV zur UV draußen im Fahrrad/Geräteunterstand gehe und dann die Aktoren + Verteilung dort mache?

      Ich bin nicht sicher, ob das viel Sinn macht denn das sind nur rd. 7m. Von der UV muss ich unverändert mit den Leitungen zu den Zielbereichen gehen weil es sonst keine Gelegenheit mit gibt eine UV sinnvoll irgendwo zu setzen (eingraben wollte ich sie nicht mitten im Garten). Ich erreiche damit also nur, dass die Aktoren ca. 7m von der HV außerhalb der Gebäudehülle sind (mit allen Nachteilen der möglichen "Manupulierbarkeit" sowie außerhalb des zulässigen Temperaturbereiches.

      Zu den Kernbohrungen. Das habe ich wahrscheinlich fachlich nicht ganz richitg beschrieben. Ich will 2, max 3 160mm Bohrungen machen (lassen) und dort druckwasserdichte Wanddurchführungen einsetzen. Darauf hat auch meine Eingangsfrage abgezielt bzgl. Dichtigkeit (Beton zu Außenrand Kabeldurchführung). Auf diese Weise sind die anderen Versorgungs- und Datenleitungen auch ins Haus geführt. Diese dann in einer Version, dass mehradrige Kabel (30x1,5mm², 5x10mm², LAN,.. als Erdkabel durchgeführt werden können.

      Es wären also nicht >10 Löcher sondern 3 große. Bei deiner Variante brauche ich diese Bohrungen aber auch - führe nur weniger Kabel durch und habe alle Aktoren draußen. Das überzeugt mich offen gesagt nicht so ganz.
      Das Haus verfügt über ein Blitzschutzsystem (Höhe 7m), umlaufend um den L förmigen Garten verläuft ein Feuerverzinkter etwas über 1 m hoher Zaun, auf dem Nachbargrundstück stehen 3 Seecontainer. Wir wahrscheinlich ist es wirklich, dass der Blitz in die eine Steckdose für den Griller an der Hauswand einschlägt oder in die flach im Boden steckenden Spots?

      Nachdem die Diskussion jetzt doch mehr in Richtung Sinnhaftigkeit meiner Installation driftet vielleicht unabhängig davon noch mal meine Fragen von Beginn weil die in jeden Fällen relevant sind.
      • Funktioniert das mit den nachträglichen Kernbohrungen (160mm mit druckwasserdichten Kabeldurchführungen oder bekomme ich ein Problem mit der Dichtheit [zwischen Beton und Kabeldurchführung weil keine Kunststoffhülse mit einbetonier ist].
      • Direkt um die Kellerwände herum ist natürlich die Rollierung – wie legt man da die Kabel (Kabelsand ist dann ja nicht ganz optimal)? Ich kann die Erdkabel ja nicht in die Steine legen.
      • Wie viel Abstand zwischen 230/400V und den Sensorleitungen bzw. 24V, um mögliche Störungen zu vermeiden?
      • Gibt es eine Norm, die dagegen spricht in einer nicht farbkoddierten Leitung unterschiedliche N (die an den Ende sowie in HV und UV durch entsprechende Hinweise und Kennzeichnung als unterschiedliche N auf unterschiedlichen LS ausgewiesen werden) zu haben?
      • Da ich kein Elektroauto habe (und eigentlich auch sobald keins haben will) ist das nur Reserve (würde ans Ende eine 400V Dose setzen) – Leitungslänge von Hauptverteiler im Technikraum etwas über 30m – 10mm² übertrieben?
      • 24V überall auf -50cm oder nur bis zum betreffenden Bereich auf -50cm und dann von Leuchte zu Leuchte „oberirdisch“? Beete werden mit Kies „abgedeckt“ – darin könnte man das Kabel auch legen.

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        #18
        Bei ÜSS geht es nicht darum das der Blitz genau eine Steckdose trifft sondern einfach irgendwo in der Nachbarschaft und sich dann über die im Außenbereich liegenden Leitungen ein Spannugspotential einkoppelt. Wenn Du am Haus eine ordentliche Blitzschutzanlage hast, dann aber ungeschützte Leitungen wieder in dein Haus an deine Anlage einführst ist die Schutzwirkung wieder dahin. Das kann man schützen, bedarf aber eben den Schutz jeden einzelnen Leiters, weswegen es eben ein deutlich geringerer Aufwand ist im ungeschützten Außenbereich eine UV zu installieren, weil deren verlust sicher geringeren Schaden hat als wenn die gesamte HV und sonstige Elektrik im Haus.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Funktioniert das mit den nachträglichen Kernbohrungen (160mm mit druckwasserdichten Kabeldurchführungen oder bekomme ich ein Problem mit der Dichtheit [zwischen Beton und Kabeldurchführung weil keine Kunststoffhülse mit einbetonier ist].
        Die passenden Abdichtungsmanschetten (Doyma z.B.) sind auch bei drückendem Grundwasser geeignet, gibt auch Sachen die ohne Futterrohr funktionieren. Musst Di rmal die Dinger bei den Anbietern anschauen. sind aber keine Schnäppchen.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Direkt um die Kellerwände herum ist natürlich die Rollierung – wie legt man da die Kabel (Kabelsand ist dann ja nicht ganz optimal)? Ich kann die Erdkabel ja nicht in die Steine legen.
        Aufbuddeln und Leerohr bis an die UV. Die Rohre sollen ja gerade den mechanischen Schutz gewährleisten.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Wie viel Abstand zwischen 230/400V und den Sensorleitungen bzw. 24V, um mögliche Störungen zu vermeiden?
        Störungen sind weniger das Problem die Spannungsfestigkeit der Isolierung der Leitungen/ Kabel ist wesentlich. Ggf ins große Lerrohr ein kleines Leerrohr und da drinnen dann die Datenleitungen und gut ist.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Gibt es eine Norm, die dagegen spricht in einer nicht farbkoddierten Leitung unterschiedliche N (die an den Ende sowie in HV und UV durch entsprechende Hinweise und Kennzeichnung als unterschiedliche N auf unterschiedlichen LS ausgewiesen werden) zu haben?
        Die Frage stellt sich gar nicht, eine Leitung ein N, welche Ader dann der N ist bei rein nummerierten ist Geschmakssache viele nehmen da einfach die 1 weil die ist immer da.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Da ich kein Elektroauto habe (und eigentlich auch sobald keins haben will) ist das nur Reserve (würde ans Ende eine 400V Dose setzen) – Leitungslänge von Hauptverteiler im Technikraum etwas über 30m – 10mm² übertrieben?
        Was haben die V mit der Strombelastbarkeit der Leitung zu tun? Bin da nicht so normensicher aber ich bin da manchmal eher Freund von weniger sorgen, weswegen ich bei mir einfach 16mm² verlegen werde, preislicher Unterschied zu 10mm² hält sich in Grenzen und in einigen normativen Diskussionen was eine UV ist ja nein und den TAB steht da immer mal die Forderung nach 16mm² nicht nach 10mm². Denn so 400V Steckdosen gibbet in 16A, 32A und 64A.

        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        24V überall auf -50cm oder nur bis zum betreffenden Bereich auf -50cm und dann von Leuchte zu Leuchte „oberirdisch“? Beete werden mit Kies „abgedeckt“ – darin könnte man das Kabel auch legen.
        Ich würde es davon abhängig machen wie hoch die Aktivitäten in den Beeten sind, wenn ihr da ständig mit Werkzeug durch geht, dann sicher besser drunter. Trotz Gummileitungen ist Schutz vor Sonne und direkte Bestrahlung immer zu bevorzugen. Dichtigkeit der Muffen kommt halt auf die Qualität des Produktes an.
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          #19
          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Bei ÜSS geht es nicht darum das der Blitz genau eine Steckdose trifft sondern einfach irgendwo in der Nachbarschaft und sich dann über die im Außenbereich liegenden Leitungen ein Spannugspotential einkoppelt. Wenn Du am Haus eine ordentliche Blitzschutzanlage hast, dann aber ungeschützte Leitungen wieder in dein Haus an deine Anlage einführst ist die Schutzwirkung wieder dahin. Das kann man schützen, bedarf aber eben den Schutz jeden einzelnen Leiters, weswegen es eben ein deutlich geringerer Aufwand ist im ungeschützten Außenbereich eine UV zu installieren, weil deren verlust sicher geringeren Schaden hat als wenn die gesamte HV und sonstige Elektrik im Haus.
          OK - verstanden - bedeutet aber, dass alle Aktoren auch in Temperaturbereichen -10°C sind. Gegen Blitzschlag gibt es grds. eine Versicherungsdeckung - was natürlich den Aufwand alles zu tauschen nicht behebt.

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Die passenden Abdichtungsmanschetten (Doyma z.B.) sind auch bei drückendem Grundwasser geeignet, gibt auch Sachen die ohne Futterrohr funktionieren. Musst Di rmal die Dinger bei den Anbietern anschauen. sind aber keine Schnäppchen.
          Leider. Aber besser als Wasser im Haus.


          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Aufbuddeln und Leerohr bis an die UV. Die Rohre sollen ja gerade den mechanischen Schutz gewährleisten.
          Ok - das war die Aussage die ich brauchte. Konsenswasser sollte dann hoffenltich egal sein oder?

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Störungen sind weniger das Problem die Spannungsfestigkeit der Isolierung der Leitungen/ Kabel ist wesentlich. Ggf ins große Lerrohr ein kleines Leerrohr und da drinnen dann die Datenleitungen und gut ist.
          Ich habe gelesen, dass die Parallelfürung (zB bei Bodefeuchtesensoren) mit Spannungsführenden Leitern zu vermeiden ist. Ab der UV wollte ich eigentlich keine Leerrohre mehr nehmen sondern direkt die Erdkabel in die Erde und dann im ca. 10 cm breiten Graben 400/230V auf die eine Seite (-50cm), 24V auf die andere Seite (-50cm) und die Datenleitung 10 cm darüber (-40 cm), weitere 15 cm darüber dann Wasser (-25 cm).

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Die Frage stellt sich gar nicht, eine Leitung ein N, welche Ader dann der N ist bei rein nummerierten ist Geschmakssache viele nehmen da einfach die 1 weil die ist immer da.
          Wie sieht es mit diesem Artikel aus: https://www.elektro.net/wp-content/u...19_05_PP02.pdf
          Gibt es jetzt eine Norm oder macht man das nur einfach nicht.

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Was haben die V mit der Strombelastbarkeit der Leitung zu tun?
          Nichts - wollte damit nur sagen, dass ich die 5 Adern irgendwo anschließen will bis ich eine Ladestation habe.

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Ich würde es davon abhängig machen wie hoch die Aktivitäten in den Beeten sind, wenn ihr da ständig mit Werkzeug durch geht, dann sicher besser drunter. Trotz Gummileitungen ist Schutz vor Sonne und direkte Bestrahlung immer zu bevorzugen. Dichtigkeit der Muffen kommt halt auf die Qualität des Produktes an.
          Guter Einwand - dann lege ich die Leitungen entlang der gemauerten Beeteinfassungen - da kann man eh nicht graben.

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            #20
            Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
            Gibt es jetzt eine Norm oder macht man das nur einfach nicht.
            Naja habe kein Normen abo, von daher kann ich es hier nicht beantworten. Erher ungewöhnlich ist es bestimmt und zur Vermeidung von Problemen würde ich das persönlich nicht tun. Wenn mann in dem Wanddurchbruch entsprechnd große Bohrungen und passendes Lerrorhor hat sehe ich auch nicht den Bedarf für diese Multiaderleitungen. Gerade weil ich eben auch eher Fan von einer UV bin und sich damit solche Rätsle dann auch gar nicht stellen.

            In einer Gartenhütte einen nicht überdimensionierten IP-Schrank mit ggf Netzteilen und aktiver Busversorgung temperiert sich in gewisser Weise selbst. Würde ich erstmal ausprobieren und nen Tempsensor mit in den Schrank packen. Viel wichtiger halte ich da eine Schranklösung die gut vor Luftfeuchtigkeit und Kondensat schützt.

            Gegen Kondensat im Lerrohr helfen Stopfen an den Öffnungen, und gegen daraus resultierende Schäden die Verwendung von Erdkablen im Rohr statt Mantelleitungen.
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              #21
              Ich schau mal, ob ich es nicht ohnehin mit separaten Kabeln lösen kann - mir ging es mehr darum zu verstehen, ob es wirklich nicht zulässig ist oder nur normalerweise nicht gemacht wird. Mir ist schon klar, dass es dann immer mehrere LS braucht, um die Verbindung zwischen HV und UV spannugsfrei zu schalten aber das ließe sich ja durch eine Kennzeichnung offenzulegen.

              Und genau weil ich vor Kondensat,.. in einer UV Angst habe, würde ich lieber dort nur Kabel mir Phoenix drin haben und nichts was Wärme erzeugt oder temperaturempfindlich ist.

              Ich würde nur NYY verwenden ab HV - kein NYM.

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                #22
                Naja das Leerrohr mit nen Stopfen im Keller und im Gartenhaus transportiert ja keine Luftfeuchte in die UV, und wenn es keine Einzeladern sind muss das Lerrohr ja auch nicht bis in den Schrank UV / HV.
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                  #23
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  Naja das Leerrohr mit nen Stopfen im Keller und im Gartenhaus transportiert ja keine Luftfeuchte in die UV, und wenn es keine Einzeladern sind muss das Lerrohr ja auch nicht bis in den Schrank UV / HV.
                  Das stimmt aber Geräte erzeugen Wärme und das könnte dazu führen (weil so eine UV auch als IP6X nicht gasdicht ist, dass sich Feuchtigkeit bildet. Ich rechne das alles noch mal durch und schaue welche Wanddurchführungen ich finde.

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                    #24
                    Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                    Da wir hier in Ö alles mit 1+N absichern, und der N immer blau sein muss, und es kein Kabel mit mehreren blauen Adern gibt höre ich hier auch schon wieder auf. Manche Leute kommen auf Ideen....

                    Kopfschütteln ist erlaubt, nur soll ich meinen eigenen Kopf nehmen, hat mir der Polizist erklärt.......
                    So - noch mal etwas recherchiert und es gibt seit 1.1.2019 wohl die OVE E 8101 wonach mehrere Stromkreise in einer Leitung erlaubt sind wenn alle Leiter für die gleiche, höchte Spannung isoliert sind. Kennzeichnung (dauerhaft) entweder durch Farbe, Nummern oder Symbole.

                    Das klingt für mich so als wäre es völlig zulässig. Oder ist das irgendwie anders zu verstehen?

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                      #25
                      Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                      Und genau weil ich vor Kondensat,.. in einer UV Angst habe, würde ich lieber dort nur Kabel mir Phoenix drin haben und nichts was Wärme erzeugt oder temperaturempfindlich ist.
                      wenn Du Angst vor Kondensat hast, ist Wärme aber sehr förderlich!
                      Wärme verringert die (rel.) Luftfeuchtigkeit und bringt keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Verteilung.
                      Ich hab das Netzteil für die Außenlinie extra in die UV in der Garage gebaut, um den Verteiler etwas zu wärmen.
                      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                        #26
                        Zitat von Uwe! Beitrag anzeigen
                        wenn Du Angst vor Kondensat hast, ist Wärme aber sehr förderlich!
                        Wärme verringert die (rel.) Luftfeuchtigkeit und bringt keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Verteilung.
                        Ich hab das Netzteil für die Außenlinie extra in die UV in der Garage gebaut, um den Verteiler etwas zu wärmen.
                        Vielleicht zu naiv gedacht: Luft kommt hinein, wird erwärmt (und kann dadurch wie du sagst mehr Feuchtigkeit aufnehmen). Allerdings gibt es immer einen Bereich der kälter ist und genau dort wird warme Luft immer kondensieren. Wenn alles gleich kalt und ggf. sogar etwas luftdurchlässig, kann auch nichts kondensieren.

                        So meine Überlegung. However - wenn ich es vermeiden kann dann kommen keine Netzteile in die UV weil ich dann auch die Aktoren in die UV geben müsste,...
                        Mit meiner Planung komme ich jetzt mit einer Ringraumdichtung (Kernbohrung 150mm) mit 8 Durchführungen super aus. Von daher kann ich die Aktorik auch gut im Haus lassen, denn eine Bohrung brauche ich eh.

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                          #27
                          Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                          Vielleicht zu naiv gedacht: Luft kommt hinein, wird erwärmt (und kann dadurch wie du sagst mehr Feuchtigkeit aufnehmen). Allerdings gibt es immer einen Bereich der kälter ist und genau dort wird warme Luft immer kondensieren. Wenn alles gleich kalt und ggf. sogar etwas luftdurchlässig, kann auch nichts kondensieren.
                          Prinzipiell richtig, aber durch die Wärmequelle im Schrank sollte es im Schrank allgemein wärmer sein als außerhalb. Durch die Luftströmung wird die warme Luft also erst nach außen transportiert bevor sie dann entweder an einem kälteren Teil kondensiert oder ganz nach draußen Richtung Himmel strömt. So oder so ist ein warmes Bauteil im Schrank gut gegen Kondensation im Schrank.

                          Außerdem: Nur weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie es auch tut. Die Feuchtigkeit muss ja auch irgendwo herkommen.

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                            #28
                            Ok - danke für die Ausführungen. Ich sehe trotz aller Theorie noch immer keinen Vorteil darin von vornhinein Aktorik nach draußen zu verlegen wenn es nicht sein muss. Ich führe eh eine Busleitung für den Notfall nach außen (nicht angeschlosse).

                            Hat vielleicht noch jemand Input zu meinen offenen Fragen?
                            • Wie viel Abstand zwischen 230/400V und den Sensorleitungen bzw. 24V, um mögliche Störungen zu vermeiden?
                            • Da ich kein Elektroauto habe (und eigentlich auch sobald keins haben will) ist das nur Reserve (würde ans Ende eine 400V Dose setzen) – Leitungslänge von Hauptverteiler im Technikraum etwas über 30m – 10mm² übertrieben?
                            • 24V überall auf -50cm oder nur bis zum betreffenden Bereich auf -50cm und dann von Leuchte zu Leuchte „oberirdisch“? Beete werden mit Kies „abgedeckt“ – darin könnte man das Kabel auch legen.
                            Insbesondere die letzt Frage ist relevant. Wenn 2 Leuchten im Abstand von 1,5 m stehen. Die Leitung wieder 0,5 m tief eingraben, 1,5 m weiter und dort wieder 0,5m rauf oder - weil eh nur 24V - die Verbindungen von einzelnen Lampen in einem Beet zB nur knapp unter der Oberfläche am Beetrand. Gemeint ist kein Gemüsebeet sondern eines, das grd. nicht permanent umgegraben wird.

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                              #29
                              Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                              Ich sehe trotz aller Theorie noch immer keinen Vorteil darin von vornhinein Aktorik nach draußen zu verlegen wenn es nicht sein muss.
                              Wie ganz oben vor den Klimatheman angegeben mache ich mir mehr Sorgen um einen gesicherten Überspannungsschutz, Versicherung hin oder her die wird da nur teurer wenn man sie regelmäßig massiv in Anspruch nimmt. Und viele Leitungen vom Haus in den Garten erfordern eben viele Schutzgeräte, da sehe ich nen Aktor und Netzteil in einer UV als deutlich günstiger an. Und UV-Kästen gibbet auch in IP65 wo einiges an Aktorik, Netzteilen und Klemmen reinpassen, aus meiner naiven Sicht gehen die bestimmt eher durch irgendwas kaputt als durch Korrosion von LF im Innenraum.
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                              Albert Einstein

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