Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen durch. Du musst dich vermutlich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.
Du hast Dir mehr oder weniger das selbe Haus im Tessin und in Kalifornien gebaut? Also einmal als L und einmal in U-Form?
Wenn das Haus 30 Jahre auf dem Buckel hat, dann Respekt!! Dafür wirkt es immer noch sehr gediegen! Und Dien Motto: "weniger ist mehr" bei Material und Farben ist genau auch meins... Und kannst froh sein, dass Du nicht Eternit verwendet hast!
Zweimal die gleiche Idee. Das Haus im Tessin ist deutlich kleiner, dafür unterkellert, was das Haus in den USA nicht ist. Das lag aber mehr an der Steigung des Grundstückes. Von der Form hast Du es richtig verstanden. Das kleinere Haus ist ein L, das grössere ein U. Das ältere Haus ist über 25 Jahre alt, das jüngere eben nur knapp zwei. Man sieht sicher den Unterschied, wenn man bei Tageslicht dicht davorsteht und auch innen nimmt man es an Détails wahr. Aber aus grösserer Entfernung wie auf den Fotos sieht man nichts - zumal das Architekturbüro das ja auch noch etwas retourschiert hat.
Innen- und Aussenaufnahmen des Architekturbüros entstanden aber weder in der gleichen Jahreszeit noch im gleichen Gebäude. Da sind die Amerikaner etwas grosszügiger. Aber ob jetzt die Maserung des Sofas eher rautenförmig oder parallel ist, fällt sowieso nicht auf. Man sieht es, wenn man es weiss, an den Scheibenkonfigurationen resp. an der Tatsache Zwei- ggü. Dreifachverglasung.
In meiner Nachbarschaft in den USA hat es mehrere Häuser, die eternitähnliche Materialien verwendet haben und viel Sichtbeton. Der sieht nach den knapp 30 Jahren wesentlich schlechter. Gut behandelten Metalloberflächen sieht man dies oft kaum an - oder man nutzt die natürliche Patina.
Zu den Baukosten: 7-stellig war es schon. Bei einem Objekt der Grösse war die erste Schätzung aber wesentlich mehr. Aehnliche Kostenreduktion kenne ich auch aus wesentlich kleineren Gebäuden. Man kann an vielen Détails sparen, wenn es sein soll. Ich wollte niemand zu nahe treten bzgl. der Äusserung zum Preis. Aber ohne die Einsparungen an vielen Stellen wäre der Bau nicht realisierbar gewesen. Einige Beispiele von budgetfreundlichem Bauen im Internet zeigen in ähnliche Richtungen, wie das Beispiel aus dem Sichtbetonbereich.
Aber eigentlich war der Thread ja einer über Beleuchtung... :-) Zur Beleuchtung der Fotografen kann ich nichts sagen. Eigentlich nur, dass es mehrere Tage waren und unendlich viel Equipment. Ich hatte mir das einfacher vorgestellt. Auch nutzten die ganz spezielle Kameras und Objektive, die wohl die Verzerrungen korrigieren konnten usw.
Aber damit wir nicht ganz abdriften, bitte wieder Themen zur Beleuchtung. (Wer sich für Architektur interessiert, ich bin gern dabei für einen Off-Topic Thread separat oder für PN.) Vielleicht stellen andere ihre Lösungen ja ein. Ich finde den Threadtitel sehr gut und hilfreich,
Bestätige ich, die (Farb-)übergänge sind definitiv zu hart. z.B. Gras zu Bauwerk
Ja, ganz gut gemacht. Aber ein echter Stein ist das hier nicht. Mal abgesehen von den plastikhaften Pflanzen im Innenbereich, den rasierten Kalstellen im "Gras" die dann mit Fototapete beklebt wurden. Achja und die Zeitschrift...
LostWolf Stand oben: Ein Teil der Aufnahmen Tessin, ein Teil Kalifornien. Die beiden Nadelsorten kommen gar nicht in der gleichen Klimazone vor. Nebel in der Form gibt es in Kalifornien auch nicht. Die Dramaturgie oblag aber dem Architekturbüro, das die Freiräume für den Wettbewerb ausgenutzt hat. In der Jury, die dann vor Ort war, fiel aber niemand die Botanik auf. :-) Weil wir hier über Beleuchtung sprechen wollen: Am Lichteinfall durch die Fenster in den baugleichen Teilen der beiden Häuser ändert es nichts. Lediglich an der benötigten Beleuchtungsstärke im U-förmigen Haus, weil die hier jeweils gegenüberliegende Seite wegen der Farbe doch viel Licht absorbiert. Falls Du mal Zeuge einer Fotografie eines Gebäudes oder noch besser von Nahrungsmitteln wirst, wirst Du staunen, was Du was ersetzt wird. Praktisch kein Gemüse/Früchte bleibt original, die werden alle ersetzt durch ganz andere Materialien, weil das sonst mit der Farbwiedergabe nicht "natürlich" erscheint. Ausser in direktem Sonnenlicht sehen Speisen sonst eher grau und unnatürlich aus.
LED-Bänder sind alle 9 W/m. Kein Dim2warm. Im Gegensatz zu den Leuchtstoffröhren hat sich die Warmwiedergabe im Innenbereich etwas verschlechtert, jedoch nicht stark. Die Natursteine litten noch am ehesten bzgl. Farbtreue im Kunstlicht. Die Wirkungen muss man vorher, ähnlich wie bei Marmorböden, vorher berücksichtigen. Holz ist da toleranter.
wir uns wieder Beleuchtung widmen können?
Gern. Ich fände neben Farbtemperaturen die Themen wie Farbtreue innen wichtig. Da hat jeder ein anderes Empfinden und mich würde interessieren, ob die Anwender von Dim2Warm zufrieden sind mit den Warmtönen?
Nutzung von vorhandenem Know-How aus Objektbau und aus Büchern, Anpassung an vorhandene Abmessungen bestimmter Firmen, um Sonderanfertigungen zu vermeiden, hat Kosten stark reduziert.
Es gibt einige Berichte über Bauen mit sehr niedrigem Budget, die auf Sichtbeton und moderne Architektur nicht verzichten mussten. Als nur ein Beispiel fällt mir ein Beispiel einer Adresse, die solche Bauten realisiert hat, ein: Concrete Rudloph. Es gibt aber noch einige andere.
Hättest Du mal Buchempfehlungen und evtl. auch noch weitere Beispiele/Adressen für modernes, energieeffizientes Bauen bei sehr niedrigem Budget?
Gern. Ich fände neben Farbtemperaturen die Themen wie Farbtreue innen wichtig. Da hat jeder ein anderes Empfinden und mich würde interessieren, ob die Anwender von Dim2Warm zufrieden sind mit den Warmtönen?
Das ist mit Sicherheit nicht uninteressant, glaube aber, dass das am Thema des Threads hier gezwungener Maßen vorbei geht.
Wir wollten Bilder von Ideen zur Inspiration sehen. Das hat anfangs auch super geklappt. Es wurde aber auch gleich Anfangs erwähnt, dass man Farbtemperatur und Helligkeit hier auf den Bildern nicht bewerten kann.
Also auch wenn hier alles (Farbtemperatur, Dim2Warm, Buchempfehlungen zu effizienten Bauen und in Kürze vl. auch noch Rückstauklappen, Au-Pair, Ausbildung der Kids, Scheidung & Begräbnis) sehr interessant ist und ich mich auch immer wieder dazu hinreißen lasse darüber zu diskutieren, sollten wir bitte beim ursprünglichen Thema bleiben.
Ich finde den Thread super! Wir starten auch bald mit einer Kernsanierung und sind auch noch sehr unsicher bezüglich Beleuchtung.
Alles indirekt find ich langweilig. Der WAF ist hinsichtlich 90er Jahre Deckenspots aber auch ganz am Boden.
Eine sinnvolle Kombination muss also her. Eventuell mit Wandlampen, Schienensystemen etc
Abgesehen von diesem sehr nützlichen Thread - hat jemand noch einen Tipp, wo man sich Anregungen holen kann? Bücher, Kataloge etc?
Ein Lichtplaner wäre wohl das Optimum, wir wollen aber erst mal selber schauen, was wir machen könnten.
Erco und Trilux kann ich als Inspiration (und Quelle) sehr empfehlen.
Bzgl. SI als Lichtplaner magst Du, evolution, manchmal recht haben, oft aber eher genau nicht. Technische Planung und ästhetische Planung trennt man manchmal besser. Der SI muss die Vorgaben vom Architekt und Lichtplaner erfüllen. Wenn beide Sachen zusammen sind, endet es m. E. oft mehr in technischer Materialschlacht. Ausserdem sind technische und ästhetische Berufe nicht zwingend das gleiche. Ich habe Lichtplanung immer separat machen lassen und dies mit dem Architekten abgestimmt. Licht hat mehr mit Architektur als mit Technik zu tun und die mir bekannten SI hatten wenig Sinn für Kunst und Ästhetik.
Schienensysteme sind optimal, wenn man unterschiedliche Leuchten nutzt und flexibel bleiben will. Perfekt bei Kunst an der Wand. Man kann zudem die Schienen mit der Lüftung kombinieren und zwischen den Schienen unsichtbar die Luft führen. Bei Schienen wird die Ausleuchtund direkt/indirekt meistens sehr gut steuerbar.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über die Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Indem Du unten auf "ICH stimme zu" klickst, stimmst Du unserer Datenschutzerklärung und unseren persönlichen Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken zu, wie darin beschrieben. Du erkennst außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Deines Landes gehostet wird und bist damit einverstanden, dass Deine Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Kommentar