Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Fragen zu Verteiler-Planung / Erstellung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Fragen zu Verteiler-Planung / Erstellung

    Hallo zusammen,

    ich habe bereits einen Vorstellungsthread vor einiger Zeit erstellt: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...nierung-in-nrw

    Leider geht alles langsamer als gedacht voran, nun werde ich nach langwieriger Planung aber nach Ostern endlich mit der Elektroverteilung / KNX / Leitungsverlegung beginnen.

    Der Zählerschrank ist bereits soweit fertig, ich muss nur noch die bestellten Tytan TF 40A D02 Lasttrennschalter (1X Feld 2 + 1X Feld 3) vor die FI´s setzen (hatte ich vergesse und bin beim lesen von "Zeigt her Euren Verteiler" drauf gestoßen) und einen 16A D01 Lastrennschalter vor dem PV-Wechselrichter(ist in der Planung schon eingezeichnet).

    Hier die Planung wie er bisher auch aufgebaut ist, meine Frage dazu wäre ob jemanden noch ein grober Fehler oder Verbesserungen sieht, noch kann ich Sachen ändern.

    Ich habe 2 Schiegl Schränke 1X Zählerschrank eHZ mit 4 Felder - 9 Reihen

    Verteiler_Schrank.jpg
    IMG_20190404_205119.jpg
    Oben Links die 3 Automaten sind nur provisorisch (Baustrom)

    Ich habe das ganze zur besseren Lesbarkeit noch mal als PDF angehangen.

    Und 1 Verteiler mit 4 Felder - 9 Reihen für Reihenklemmen und KNX u.s.w.

    KNX_Schrank.jpg

    Hier habe ich versucht den 220V und SELV Bereich zu trennen, die 2 Felder links sind alle Schaltaktoren, im Feld daneben dann Jalousie-Aktoren und Dali GW´s, KNX Spannungsversorung mit geplanter Kabelführung linke Seite. In der obersten Reihe im Feld 3 soll die Kabelführung dann nach links geführt werden.
    Heizungsaktoren kommen in die FBH Verteiler, Binäreingänge für Fensterkontakte in die Hohldosen beiden Rollos.

    Macht diese Aufteilung so Sinn oder gibt es hier Vorschläge zur Verbesserung? Tie Klemmen Phoenix PTI sind bestellt und kommende Woche will ich loslegen

    Würde mich wirklich sehr über Eure Anregungen freuen!

    Beste Grüße Ingo
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Havana; 21.04.2019, 20:44.

    #2
    Ich finde es unpraktisch alle LS in einen Schrank zu packen und dann mit einem dicken Bündel Leitungen in den anderen Schrank zu den Aktoren zu wechseln.
    Der Küche gebe ich den feuchtigkeitskritischen Geräten je einen eigenen FI / RCBO (Geschirrspüler / Kühlschrank) der REst läuft über den FI fürs EG. Licht sind immer eigene FI je Etage.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #3
      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Ich finde es unpraktisch alle LS in einen Schrank zu packen und dann mit einem dicken Bündel Leitungen in den anderen Schrank zu den Aktoren zu wechseln.
      Kann ich bestätigen ist großer Rotz! Mußte ich 1x auf Wunsch meines damaligen Chefs machen. 1 5x10 oder 5x16 als Umschluß ist da viel praktischer und Sicherer und spart jede menge Reihenklemmen.
      Was ist das das für Gerätehersteller? Ich habe zugegebenermaßen noch nie einen RCD 4 Polig mit 3 TE gesehen. Orange war für mich immer Merlin Gerin aber ich glaube die gibt es doch garnicht mehr.
      Wie gedenkst du die FI 2.0, 2.1, 2.4, 3.0 - 3.4 gegen Überlast zu sichern?
      Zuletzt geändert von Sovereign; 18.04.2019, 20:20.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Sovereign Beitrag anzeigen
        Was ist das das für Gerätehersteller? Ich habe zugegebenermaßen noch nie einen RCD 4 Polig mit 3 TE gesehen.
        Sieht für mich nach Produkten der Fa. Gewiss aus.

        Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

        Kommentar


          #5
          Frohe Ostern und Danke für das bisherige Feedback!

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Ich finde es unpraktisch alle LS in einen Schrank zu packen und dann mit einem dicken Bündel Leitungen in den anderen Schrank zu den Aktoren zu wechseln.
          Der Küche gebe ich den feuchtigkeitskritischen Geräten je einen eigenen FI / RCBO (Geschirrspüler / Kühlschrank) der REst läuft über den FI fürs EG. Licht sind immer eigene FI je Etage.
          Gibt es außer das du und @Sovereign es unpraktisch finden (warum? von den Klemmen läßt es sich doch super verteilen und flexibelk umlegen) technisch etwas das dagegen spricht? Reihenklemmen sind bereits alle geliefert und geplant, möchte das ungern wieder verwerfen.

          Den Kühlschrank hatte ich schon auf einem eigenen RCBO, Geschirrspüler ist ein guter Hinweis, habe ich umgeplant und auf den freien F2.2 gelegt.

          Zitat von Sovereign
          Wie gedenkst du die FI 2.0, 2.1, 2.4, 3.0 - 3.4 gegen Überlast zu sichern?
          Mist.... berechtigte Frage... die habe ich vergessen, da die Sicherungslasttrennschalter ja auch erst nicht drinnen ware. Du hats recht, so würden die an den 40A D02 hängen. Dank deines hinweises habe ich umgeplant und je Phase für F2.0-F2.8 ,F3.0, F3.1, F3.41 und F3.42 einen D01 16A bestellt und werde es umverdrahten.
          Zusätzlich habe ich noch einen weiteren Tytan TF Sicherunstrennschalter 3Pol. D01 16A für F3.52-F3.58 bestellt an die dann die Steckdosen im Schrank, KNX + Dali Spg. usw. kommen.


          Somit sollte das nun passen, oder?

          Zitat von xrk
          Sieht für mich nach Produkten der Fa. Gewiss aus.
          Richtig erkannt ich habe Schiegel Schränke von Eddi Zählerschrank und da er die Gewiss Produkte führt, habe ich diese dort mitbestellt.

          Anbei nun die Zeichnungen mit den aktuellen Änderungen, im KNX Schrank habe ich auch etwas umgeplant, da die Interra/Yönnet Aktoren von oben und unten belegt werden, machen Sie oben im Schrank mehr Sinn, außerdem haben Sie ja deutlich mehr Adern die angeschlossen werden müssen - ergo weniger Meter Litze

          Gibt es noch weitere Anmerkungen?


          Verteiler_Schrank.jpgKNX_Schrank.jpg

          Gruß Ingo
          Zuletzt geändert von Havana; 22.04.2019, 08:42.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Havana Beitrag anzeigen
            F2.0-F2.8 ,F3.0, F3.1, F3.41 und F3.42 einen D01 16A bestellt und werde es umverdraten
            Sorry aber welchen Sinn macht eine 16A D01 Vorsicherung?
            Ich will nicht wieder die alte Leier anfangen wegen entsprechender Kompetenz aber bist du dir sicher das du weißt was du da tust?
            Da der Schrank noch nicht zu hängen scheint, wirst du dich der VDE-AR-N 4100 unterwerfen müssen (gültig ab 01.04.2019 ohne Übergangsfrist) und das sehe ich nicht als erfüllt an im OAR!

            Zitat von Havana Beitrag anzeigen
            (warum? von den Klemmen läßt es sich doch super verteilen und flexibelk umlegen) technisch etwas das dagegen spricht?
            Es spricht dagegen, das du geschätzte 50 zusätzliche Leitungen und Klemmen von Schrank zu Schrank legen mußt. Enormer Mehraufwand Material und Zeit zum Verdrahten. Das sieht erstes mal scheiße aus und 2. wird es sicher im totalen Chaos enden. Komme bitte nicht auf die Idee mehr Mehraderleitung da anzufangen.
            Mich würde ja mal dein Stromlaufplan interessieren. Bei 2. Separaten Schränken sollten (auch im sinne der Übersicht im Stromlaufplan) die Sicherungen und Aktoren aufgeteilt werden. Man reduziert dann auch die möglichen Fehlerquellen

            Kommentar


              #7
              Zitat von Sovereign Beitrag anzeigen
              Es spricht dagegen, das du geschätzte 50 zusätzliche Leitungen und Klemmen von Schrank zu Schrank legen mußt. Enormer Mehraufwand Material und Zeit zum Verdrahten. Das sieht erstes mal scheiße aus und 2. wird es sicher im totalen Chaos enden.
              Kann das auch nur bestätigen und würde Dir ( Havana ) empfehlen zu überdenken. Zwischen die Verteilerschränke soll nur eine 5-Adrige Leitung plus ggf. eine Steuerleitung zum Lesen der Zähler oder sonstige Zustände sein.
              Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

              Kommentar


                #8
                Nun ist einiges durcheinander geraten, noch zur Info; der Zählerschrank hängt schon seit Ende letzten Jahres und der Netzbetreiber hat den Zähler am 13.03.19 gesetzt und in Betrieb genommen. (Falls das relevant ist)

                Zitat von Sovereign Beitrag anzeigen
                Sorry aber welchen Sinn macht eine 16A D01 Vorsicherung?
                Ich will nicht wieder die alte Leier anfangen wegen entsprechender Kompetenz aber bist du dir sicher das du weißt was du da tust?
                Da der Schrank noch nicht zu hängen scheint, wirst du dich der VDE-AR-N 4100 unterwerfen müssen (gültig ab 01.04.2019 ohne Übergangsfrist) und das sehe ich nicht als erfüllt an im OAR!
                Tja.... klassicher Fall von komplette Verwirrung entstanden!
                Natürlich machen die D01 16A vor den RCBO´s keinen Sinn, durch deine Frage:

                Zitat von Sovereign
                Wie gedenkst du die FI 2.0, 2.1, 2.4, 3.0 - 3.4 gegen Überlast zu sichern?
                Habe ich beim überfliegen (Ostertage) falsch gelesen, dachte du meinst die RCBO´s und bin dann gedanklich in die falsche Richtung galoppiert, da die Absicherung der entsprechenden FI`s von mir im ersten Post ja schon beantwortet wurde.

                Zitat von Havana Beitrag anzeigen
                Der Zählerschrank ist bereits soweit fertig, ich muss nur noch die bestellten Tytan TF 40A D02 Lasttrennschalter (1X Feld 2 + 1X Feld 3) vor die FI´s setzen (hatte ich vergesse und bin beim lesen von "Zeigt her Euren Verteiler" drauf gestoßen) und einen 16A D01 Lastrennschalter vor dem PV-Wechselrichter(ist in der Planung schon eingezeichnet).
                Der 3Pol-40A Sicherungslasttrennschalter 1F4 sitzt vor dem FI 3.2 für Außenbereich und Garage, dann der nächste 3Pol-40A Sicherungslasttrennschalter 1F5 vor den FI´s 2.0 / 2.1 / 2.2 / 2.3 & 2.4 (also alle im Feld 2) und der letzte 3Pol-40A Sicherungslasttrennschalter 1F6 dann vor den FI´s 3.0 / 3.1 &3.3 (Feld 3 außer Außenb.).

                Zitat von Sovereign Beitrag anzeigen
                Es spricht dagegen, das du geschätzte 50 zusätzliche Leitungen und Klemmen von Schrank zu Schrank legen mußt. Enormer Mehraufwand Material und Zeit zum Verdrahten. Das sieht erstes mal scheiße aus und 2. wird es sicher im totalen Chaos enden. Komme bitte nicht auf die Idee mehr Mehraderleitung da anzufangen.
                Mich würde ja mal dein Stromlaufplan interessieren.
                Stromlaufplan habe ich dir mal beigefügt.

                Die beiden Schränke hängen direkt nebeneinander und können seitlich verbunden werden, somit müssen natürlich die ca.60 Adern der Automaten + N der einzelen Fi´s in den anderen Schrank. Aber faktisch ist es wie als wenn ich einen Schrank mit 8 Feldern hätte.
                Die Verdrahtung wollte ich mit nummerierten Adern machen, um den Überlick zu behalten.

                IMG_20181120_210630.jpg
                Hier hängen die Komponenten nur mal testweise drinnen, habe mich viel mit der Aufteilung beschäftigt, deswegen hänge ich bestimmt so dran

                Zitat von xrk Beitrag anzeigen
                Kann das auch nur bestätigen und würde Dir ( Havana ) empfehlen zu überdenken. Zwischen die Verteilerschränke soll nur eine 5-Adrige Leitung plus ggf. eine Steuerleitung zum Lesen der Zähler oder sonstige Zustände sein.
                Danke dir ehrlich für den Hinweis! Ich habe viel drüber nachgedacht, bin jedoch immer noch der Meinung, das es so besser ist.
                Hier meine Argumente warum es mir als die bessere Lösung erscheint. Vielleicht übersehe ich ja etwas....oder es macht evtl. doch Sinn

                Pro:
                • Bei dem Schiegel Verteiler kann die Abdeckung so angepasst werden, das ich 26TE nutzten kann (gut wegen der Yönnet 24-fach Aktoren). Das geht beim Zählerschrank nicht.
                • Um die Kanäle der Aktoren optimal auszunutzen ist eine Positionierung nebeneinander und unter den Reihenklemmen ideal (sonst muss ich auch zwischen den Schränken hin und her springen).
                • Vermeidung von Doppeladerendhülsen an den Aktoren, ich habe jetzt jede Sicherung auf einer (PTI 2,5 Twin) Klemme und brücke mit Phoenix Brücken auf die nächsten PTI 2,5 Twin und kann so zu jedem Kanal die Spannung in einer separaten Ader ziehen und bei Bedarf umlegen und ändern ohne rausschneiden zu müssen, bleibe also sehr flexibel.
                • Optimale Ausnutzung des Paltzes im Verteiler um Reserven zu haben. Im Zählerschrank 5X 12TE und im Verteiler 5X 12TE (+ein paar TE) mit der Möglichkeit Nummerrierungen fortzuführen und bei Erweiterung den Aufwand gering zu halten.
                • Ich mache das ja für mich und kann bei Zeit und Kosten (im gewissen Rahmen) ein Auge zudrücken, da mir eine hohe flexibilität sehr wichtig ist.
                Kontra:
                • Höherer Verdrahtungsaufwand und mehr Material (Litze + Reihenklemmen).
                • Fehlermöglichkeiten steigen bei der Verdrahtung.
                • Keine optische Zuordnung von Automaten und Aktoren.
                Gruß Ingo
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Havana; 22.04.2019, 09:54.

                Kommentar


                  #9
                  Stromlaufplan sieht mir sehr nach Stefan seinem Tolol aus!
                  Ich vermisse die ganzen echten Reihenklemmen Aktoren usw! Du hast quasie nur die Sicherungsautomaten eingefügt und beschriftet. Ich glaube spätestens bei den Reihenklemmen da wirst du im Tool echt auf Probleme stoßen!
                  Zitat von Havana Beitrag anzeigen
                  Der Zählerschrank ist bereits soweit fertig, ich muss nur noch die bestellten Tytan TF 40A D02 Lasttrennschalter (1X Feld 2 + 1X Feld 3) vor die FI´s setzen (hatte ich vergesse und bin beim lesen von "Zeigt her Euren Verteiler" drauf gestoßen) und einen 16A D01 Lastrennschalter vor dem PV-Wechselrichter(ist in der Planung schon eingezeichnet).
                  Kann man so machen halte ich aber eher für untypisch! Normal spendiert man jedem RCD seine eigenen Vorsicherung! Was du machst ist eine Summensicherung! Kann man machen nicht verkehrt aber ich glaube ist eher untypisch.
                  • Warum fangen deine Lasttrennschalter mit L3 an und dann erst L1 und L2 (kann man manuell einstellen)
                  • Was soll auf Seite 3 1/A der Abgang 5x10 H07V-U sein? H07V-U ist starre Einzelader
                  • Auch deine Steckdosen in der UV müssen über einen RCD abgesichert werden! (Genauso wie Licht im allgemeinen inzwischen)
                  • Sicherung 1F4 es gibt keine D01 mit 40A (Sicher nur Schreibfehler)! Besser D02 mit 35A nehmen! Die Dauer der möglichen Überlastung bei der 40A kann bereits zum Defekt des RCD führen.
                  • Sicherung F2.1 und F2.2 sind verdreht. Außerdem sicher das F2.1 an der richtigen X-Klemme liegt? (Blatt 6)
                  • Induktionskochfeld C32A über RCD? Kann man machen aber bestimmt nicht mit mit einem RCD der eine Summensicherung von 35/40A vorgeschaltet hat zusammen mit anderen RCDs und Stromkreisen. Normal reicht für ein Induktionskochfeld sowieso eine 3x16A! Da es ein Festanschluss hat, braucht es auch nicht zwingend einen RCD außer der Hersteller verlangt es. Nur mal zur Info: Mein Induktionskochfeld ist mit einem B25 1pol abgesichert.
                  Du kannst ja deine Verteilung machen wie du willst. Jegliche Argumentation scheint eh sinnlos zu sein.
                  Glaube mir, spätestens wenn jemand mal außer dir einen Fehler sucht oder eine Leitung, wird er kotzen, weil die Dokumentation bereits jetzt unübersichtlich ist und dann noch alles Doppelt und 3fach blättern muß! Der Stromlaufplan wird dann zu einem Puzzle werden.

                  Kommentar


                    #10
                    Das Thema Vorsicherung bei 40A FI gab es vorige Woche auch in einem anderen Thread, und da wurde es auch sehr deutlich das die FI gerne deutlich kleiner vorgesichert sein wollen als die Nennlast im Namen, da dies schon eher der sicheren Auslöselast entsprechen sollte. Und ne 40A D0x-Vorsicherung löst eben bei 41A nicht wirklich sofort aus, aber der FI ist dann schon kaputt. Da solltest doch nochmal etwas anpassen.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

                    Kommentar


                      #11
                      Jetzt nicht schon wieder wild mischen! Da ging es um Eaton RCD und Österreich. In de darf ein RCD mit Nennstrom abgesichert werden, wenn der Hersteller nichts anderes vor schreibt. Da geht es auch nicht darum das ein 40A rcd bei 41A kaputt geht, das geht sicher nicht. Da geht es um die Erwärmung der Geräte und der damit einhergehenden Zerstörung.
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

                      Kommentar


                        #12
                        Wow.... was wird das? Ein Supermarkt? Da entsteht ja mehr Abwärme im Schaltschrank als in der Heizung... Mal ehrlich, mit dem Schaltschrank kannst du einen Neubaublock in Marzahn betreiben.

                        Ist das zweckmäßig? Deinem Schaltplan entnehme ich keine Verbraucher. Ich würde von dort aus planen und nach abgeschlossener Planung im Grundriss, erst den Stromlaufplan und dann den Schaltschrank aufbauen. Sonst kannst du zB. die Lastverteilung nicht beurteilen.

                        Und falls das alles wirklich nötig sein sollte, empfehle ich eine UV. Das spart dann noch einige Kilometer Kabel...
                        Zuletzt geändert von Allesreinwasgeht; 23.04.2019, 20:12.
                        just solutions

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                          Das Thema Vorsicherung bei 40A FI gab es vorige Woche auch in einem anderen Thread, und da wurde es auch sehr deutlich das die FI gerne deutlich kleiner vorgesichert sein wollen als die Nennlast im Namen, da dies schon eher der sicheren Auslöselast entsprechen sollte. Und ne 40A D0x-Vorsicherung löst eben bei 41A nicht wirklich sofort aus, aber der FI ist dann schon kaputt. Da solltest doch nochmal etwas anpassen.

                          Ich habe heute bei Hager im Technischen Support angerufen, bezüglich Vorsicherung von Hager FI (benutze CDS440D). Der Mitarbeiter meinte zu mir, das man den FI ruhig mit Nennlast absichern kann. Egal ob D02 oder LS-Schalter. Der Faktor 1,45 oder 1,6 hätten sie im Labor geprüft und es würde den FI nix ausmachen.
                          Wollte das für mich selber aus erster Hand geklärt haben, da überall etwas anderes gesagt/geschrieben wird.

                          Kommentar


                            #14
                            Danke für Euren weiteren Input! Ich habe es gelesen, aber aufgrund der zu erledigenden Arbeiten wie Fenster/ Verteilung verdrahten, Estrich rausholen usw. fehlten mir die Zeit zu Antworten.

                            Laut Gewiss darf die Vorsicherung D02 - gleich der Nennzahl des FI sein, von daher sollte das passen.

                            Ich bin bei meinem Konzept der Aufteilung geblieben, nicht weil mich Eurer Input und Warnung nicht interessiert haben, sondern weil ich außer Mehraufwand und mehr Material (ist aber für mich selbst) keine Nachteile feststellen konnte.

                            Noch zur Info, es sind nicht alle LS belegt, ich habe diese jedoch schon bestückt und verdrahtet, um hinterher jederzeit erweitern zu können, ohne zuviel Kreise auf einen LS hängen zu müssen.

                            Das Ergebnis ist hier zu sehen... https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...lungen/page230

                            Schöne Pfingsten an alle!

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X