Zitat von uncelsam
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Die EEG-Umlage beträgt derzeit tatsächlich 6,405ct. Die reduzierte Umlage beträgt 40% also 0,4*6,405 = 2,5ct.
Zur Erhebung der 2,5ct, kann man natürlich nicht deinem Wechselrichter und deinen warheitsgemäßen Angaben vertrauen, sonder man fordert den Einbau eines geeichten Zählers, wie oben beschrieben.
Den Zähler zahlst du natürlich selbst, wenn irgendwann als "intelligente Messeinrichtung" ausgeführt sogar bis zu 130€/a.
Mit der Nutzung irgendwelcher Leitungen hat das übrigens auch nichts zu tun. Die EEG-Umlage ist kein echtes "Netzentgelt". Der Versorgungsnetzbetreiber (nicht der Übertragungsnetzbetreiber) ist lediglich mit der Erhebung der Umlage beauftragt.
In der Praxis ist es so, dass der VNB dir die EEG-Vergütung bezahlt, und je nach Anlagengröße die EEG-Umlage einbehält/verrechnet/einzieht.
Der finanzielle Nachteil dessen ist aber recht schnell ausgeglichen. Man sollte nur eben keine 10,x kWh Anlage bauen. Aber ab > 12kWp ist man wieder besser gestellt.
Mehr Infos gibt es in der Photovoltaikstudie der HTW Berlin
Jetzt aber Back-To-Topic.
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