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PC für Edomi, Unifi Controller, NAS und "Multiroom" - Alles auf einen Rechner?

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    [Media] PC für Edomi, Unifi Controller, NAS und "Multiroom" - Alles auf einen Rechner?

    Guten Morgen,


    habe eher zufällig gesehen, dass aktuell wieder einige Futro S920 bei Ebay zu haben sind.
    Anfang des Jahres hatte ich mich schonmal ein wenig mit Edomi beschäftigt und eben diesen Mini-PC als empfehlenswert herausgefiltert.

    Nun bin ich mit der gesamten Netzwerktechnik für mein EFH mittlerweile schon einen guten Schritt weiter und weiß auch schon eher was ich möchte.

    Und zwar brauche ich einen Rechner für


    1. Edomi
    2. Unifi Controller
    3. NAS (Musik, Bilder, Daten; eher keine Videos)
    4. DIY "Multiroom" (Audio für Küche, Bäder und Garage, alles Mono und es muss nicht synchron laufen können, also wohl eher ein Audioverstärker + Controller)


    Fangen wir von hinten an:
    Zu 4. mache ich wohl mit einem Raspberry als eigenständigen Part.

    Zu 3. war ursprünglich ein Synology NAS angedacht.

    Mittlerweile scheint es mir so als wenn es durchaus empfehlenswert ist die verschiedenen "Systeme" auf eine einzige Hardware zu packen und durch VM oder Docker oder wie auch immer von einander zu separieren.
    Wie das Ganze genau funktioniert, da muss ich mich dann noch einarbeiten. Aber grundsätzlich fände ich es schon schön, wenn ich nicht 4 verschiedene Computer im Netzwerkschrank zu stehen habe, sondern nur 1 oder 2. Abgesehen davon, dass ja auch alles Strom verbraucht und vermutlich auch alles 24/7 läuft (außer der Unifi Controller).

    Wie ist eure Meinung und Erfahrung dazu? Alles auf eine Hardware oder lieber jeweils eigenständige Hardware oder mischen?

    #2
    Mei ...

    Ich hab aktuell einen HP Proliant im Keller stehen, auf dem Virtuell so gut wie alles läuft.. Also NAS, Edomi, KNXD und div.
    andere kleine Linuxkisten... Das macht der jetzt schon seit 8 Jahren ohne Probleme.

    NUR... ich hab mir jetzt den von dir genannten Futro S920 besorgt. Einfach aus Backupgründen. Denn wenn der Proliant
    mal abrauchen sollte, seht bei mir alles. Gut, ohne NAS kann ich erst mal leben, ohne KNXD lass ich Edomi eben direkt
    auf die Schnittstelle. Aber komplett ohne Edomi gehen bei mir im Haus viele Komfortfunktionen nicht mehr, die ich so leicht
    nicht missen will.

    Also aus meiner Sicht, ja, mann kann alles auf eine Kiste packen, aber für Backup sollte zumindest für die wichtigen Systeme
    gesorgt sein.

    Gruß Martin
    Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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      #3
      Zur virtualisierung von sowas kann ich VMware ESX empfehlen, das gibt es für Privatanwender für einen Rechner kostenlos.
      Edomi, Unify und eine Audioverwaltung kann man damit auch problemlos betreiben, NAS virtualisieren ist nur empfehlenswert, wenn man weiß was man tut (oder die Daten oft extern gesichert werden oder nicht so wichtig sind). Ein zusätzliches NAS wäre in den meisten Fällen sinnvoller.

      Schau dir mal den Logitech Media Server an, darauf basierend kann man sich mit gebrauchten Squeezebox Geräten oder Raspberrys mit Squeezelite ein Multiroom Audiosystem bauen, dass man auch in Edomi einbinden kann.
      Max2Play hat sowas als Bundle für ein paar €, kann man sich aber auch selber zusammenklicken. Mit Hifiberry Amps als verstärker habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

      Ob das auch auf einen Futuro passt kann ich nicht beurteilen, wäre aber skeptisch

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        #4
        Zitat von Irrelefant Beitrag anzeigen
        VMware ESX empfehlen, das gibt es für Privatanwender für einen Rechner kostenlos
        Das verwende ich in meiner Lösung.. die sich dann ESXi nennt (die gratis Version)
        Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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          #5
          bei mir läuft ein Server auf Basis G4500, da hängt eine SSD dran und 3x3TB.
          OS Ubuntu, die 3 HDD als Softraid Level 5.
          Kompletes System verschlüsselt.
          Auf dem ubuntu läuft dann apache, mysql mit nextcloud, redmine, phpmyadmin etc...
          Zugriff auf die nextcloud Daten auch per Samba.
          unifi controller läuft ebenfalls drauf.
          Dann noch ein VirtualBox mit einer CentOS Instanz für edomi.

          Läuft soweit, ist halt etwas mehr Aufwand als sowas fertig zu kaufen.
          Für edomi dürfte es auch etwas mehr Leistung sein, teilweise brauchen die Diagramme sehr lange, und so lange dass sie auch gar nicht geladen werden.
          OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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            #6
            Ich nutze
            • 1x RPI für 1-Wire und Loxberry (hängt im Verteilerschrank)
            • 1x QNAP TS469 als Haupt-NAS (Intel CPU, 4-bay, 2xRaid 1) (Netzwerkschrank)
            • 1x NanoPi M4 mit SATA HAT ( 4xSATA, LVM) als Backup-System inkl. Versionierung für das QNAP (Netzwerkschrank)
            • 1x Intel NUC als Media PC und MiniServer (Wohnzimmer -> HDMI auf TV)
            Ich werde die Haussteuerung sicher am RPI belassen. sollte der ausfallen ist innerhalb 24h ein Ersatz da. Die Daten vom RPI werden auf das QNAP gesichert (und von dort auf den NanoPI gecloned.
            NAS-Anwendung bleibt vorerst das QNAP. Hier wäre aber ein Ersatz mit einem x-beliebigen Server denkbar. Leider sind diese vom Stromverbrauch oft höher als das QNAP.

            Plan für die Zukunft / Lessons learned:
            • Mein nächstes QNAP wird schwächere, stromsparendere CPU bekommen.
            • Am NanoPI wird keine NAS Distri installiert --> erschwert unnötig das Package Handling und die Nachinstallation zusätzlicher Software. und MDADM und LVMs sind extrem einfach von der CLI administrierbar. Mehrwert der Weboberfläche ist nahe Null.
            • Zusätzliche Applikationen werden schön langsam von QNAP und NUC zum NanoPI rüberwandern. Die QNAP Oberfläche wird sowieso bloss vom Admin genutzt - da kann ich auch gleich auf die CLI vom PI zurückgreifen.
            • Der Intel NUC wird vollständig durch Amazon Stick abgelöst.
            Gesamt gesehen: Verbrauch optimieren, wenig vorgefertigte Lösungen nehmen, TCO prüfen.

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              #7
              Habe den UniFi Contoller auf nem Raspi, läuft perfekt und hat noch Leistungsreserven. Bestimmt auch für dein Multiroom.

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                #8
                So, dann mach ich auch mal. EDOMI läuft auf eigener HW (APU2C4). Dann ist da noch eins Synology die eigentlich der zentrale Punkt ist. Auf der Syno läuft der LMS für Multimedia. Die Clients sind Rasperry Pi. Die Raspi sind mit Berryboot und ISCSI an die Syno gekoppelt. Das bedeutet, das der Raspi nur von der SD bootet, und das eigentliche Laufwerk incl. OS auf der Syno liegt. Dann gibt es auch noch einen HP Proliant Server (dessen HD in Wirklichkeit auch auf der Syno liegt). Auf dem Server laufen ein paar VM (LibreNMS, EDOMI Testsystem, Astesrisk etc.)

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                  #9
                  Also mir wäre der Futro S920 für den Preis etwas "zu schwach auf der Brust". Gerade mit nur 8GB (ok SSD) Platte. Für etwas mehr (~100 €) gibt es z.B. bessere Lenovos ThinkCenter Mini PCs (Intels NUC Größe) mit besseren CPUs, Platte und RAM.

                  Ich habe einen separate NAS (4 bay Zyxel, RAID5) nur für Backups und ein paar RPi. Eben um mit EDOMI und anderen Diensten mehr zu spielen denke ich über eine solche Kiste als VM Basis nach. Und ich möchte die Möglichkeit haben auch eine gewisse Datenmenge lokal speichern zu können

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                    #10
                    Was haltet ihr davon ein Synology DS218+ zu kaufen und es als NAS zu nutzen und darauf dann als eine VM Edomi und als zweite VM den Unifi Controller laufen zu lassen?

                    Oder alternativ lieber einen Mini PC zusammenstellen und da eine extra Festplatte als NAS ran hängen und sonst genauso VM für Edomi und VM für Unifi Controller?

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                      #11
                      Zitat von denz Beitrag anzeigen
                      Was haltet ihr davon ein Synology DS218+ zu kaufen und es als NAS zu nutzen und darauf dann als eine VM Edomi und als zweite VM den Unifi Controller laufen zu lassen?
                      Hört sich vernünftig an nutze selbst unter anderem ein DS918+, würde aber eher auf Docker setzen, hier hast du weniger Overhead.

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                        #12
                        Ich nutze noch einen HP Microserver G7 mit OmniOS als NAS Storage + Unifi und Co als LX Zones (sowas ähnliches wie Docker).
                        Mir ist ECC wichtig zumindest für meine Daten.

                        Gründe für OmniOS waren der SMB Server und ZFS

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                          #13
                          Zitat von denz Beitrag anzeigen
                          Was haltet ihr davon ein Synology...
                          Läuft so bei mir auf einer DS718+. Alles im Docker, bin damit sehr zufrieden und hatte auch noch keine Probleme. Ist jetzt seit einem knappen Jahr so im Einsatz.

                          Gruß Sven

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                            #14
                            Ok dann werde ich das wohl auch so machen. Die DS218+ hat standardmäßig 2GB RAM. Das ist bestimmt ein wenig schwach, oder?
                            Offziell kann die DS218+ wohl mit 6GB RAM arbeiten. Aber es sind wohl auch ohne Probleme 16GB möglich. Wie viel würdet ihr empfehlen? 6GB?

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                              #15
                              Ich habe in meiner DS718+ einen 8GB Riegel zugepackt. Aktuell also 10gb, das reicht mir..Ich könnte bei Bedarf den 2bb auch noch gegen 8 ersetzten.

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