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Noch einmal. Das sind 100% auf allen Kanälen, natürlich muss ich die Netzteile und die Absicherung darauf auslegen, in der Praxis werden diese Werte vermutlich sehr selten oder nie erreicht. Also ca 850W LED Weiß für einen >60m^2 Raum (Offener Eingang/Ess/Küchen und Wohnbereich). Der vermutlich meistens auf 50% oder weniger gedimmt sein wird. Also ca 400W oder weniger incl. Arbeitsflächenbeleuchtung in der Küche.
Ich persöhnlich finde das jetzt nicht so schlimm. Dafür brauche ich für das ganze Haus incl. Keller 650kWh um ein ganzes Jahr zu heizen.
Und was Smarhome mit energieverbrauch der Beleuchtung zu tun hat erschließt sich mir auch nicht ganz.
Nun aber zurück zum topic...
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Ich kann das gut nachvollziehen ...hab eine ganz ähnliche Rechnung in meiner Bude.
Es sind nur 160m2 , eine Etage und ausschliesslich LED Beleuchtung. Terasse und Garten noch nicht dabei...
Die Installation kommt bei MaxLast auf 3,8 KW in 24V. ...rein rechnerisch...Grüße aus Oberhausen, Frank
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Zitat von oefchen Beitrag anzeigenIch kann das gut nachvollziehen ...hab eine ganz ähnliche Rechnung in meiner Bude.
Es sind nur 160m2 , eine Etage und ausschliesslich LED Beleuchtung. Terasse und Garten noch nicht dabei...
Die Installation kommt bei MaxLast auf 3,8 KW in 24V. ...rein rechnerisch...
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Ok, um zum Thema zurückzukehren:
Ist folgendes Korrekt:
Meanwell HLG-240-24A - Hat die Hiccup Protection und liefert 10A --> Keine Sekundärseitige LSS-Absicherung für die Leitung zum Controller notwendig.
MDT AKD-0424V.02 - Ausgänge sind überwacht, keine weitere Sicherung notwendig
RGBW-Repeater: Ausgänge sind nicht überwacht, pro repeater eine Sicherung an der gemeinsamen Anode.
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grandiosen Fehlplanungen
Zu keinem Zeitpunkt wird die volle Leistung abgerufen.
Zu einem Zeitpunkt ist immer nur ein Bruchteil aktiv.
Was spricht z.B. dagegen 300Led/m Stripes mit halber Leistung zu fahren Anstatt 150Led/m voll z.B. um einzelne Ledpunkte verschwinden zu lassen oder mit RGBW Hintergrundbeleuchtung und Effektbeleuchtung mit einem Stripe zu realisieren die nie gemeinsam Eingeschaltet sein werden?
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300LED/m? ich habe einen mit 160 Chips/m und da kleben die schon dicht an dicht.
Wenn die niemals auf 100% laufen weil eben viel zu hell, dann ist das doch ne klare Fehlplanung.
Und wie Volker schon meine Aussage nochmal verdeutlichte. Farbe in einem Raum braucht sicher niemand in einer Stärke das man taghell im grün durch den Raum wandelt. Insofern sollte man wirklich überlegen was ist Haupt-Licht und muss daher in voller Leistung zum Putzen / Arbeiten genügen. und im anderen Extrem was ist dann andersfarbiges Akzentlicht für besondere Lichtstimmungen. Selbst sowas wie Philips Ambilight rings um den TV wirkt auch nur gut wenn es eben nur rings um das eigentliche Bild wirkt und nicht das der ganze Raum die TV-Bild-Farbe annimmt, in dem Moment wäre der gefühlte Bildkontrast weg und es schaut alles aus wie Suppe. Akzente in Farbe brauchen daher keine vollflächige Ausleuchtung um interessant zu wirken.
Auch wenn das am Ende vielleicht einen zweiten Stripe bedeutet und nicht so ein 5-Kanal all in one, ist es am Ende dann aber wahrscheinlich sogar noch günstiger und vor allem aber sicherer in der verwendeten kombinierten HW.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenenn die niemals auf 100% laufen weil eben viel zu hell, dann ist das doch ne klare Fehlplanung.
So wie ich es sehe, bekomme ich entweder viele LED pro Meter und viel Leistung oder eben wenig Leistung durch nur 60 LED/m.
Aber diese Frage wurde schon öfter gestellt und nie wurden tolle Produkte genannt. Wenn ich also keine einzelnen Punkte haben will und auch nicht die Einbautiefe damit die verschwinden, bleibt mir nur der Stripe mit vielen LED und hoher Leistung, oder?
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Zitat von zoechi Beitrag anzeigenWas genau ist das Problem?
Zu keinem Zeitpunkt wird die volle Leistung abgerufen.
Zu einem Zeitpunkt ist immer nur ein Bruchteil aktiv.- auch bei niedriger Dimmstufe trotzdem den vollen Zuleitungsverlust der hohen Maximalleistung (weil Dimmung zeitanteilig bei vollem Strom)
- somit die Notwendigkeit alles auf Maximalleistung zu dimensionieren
- und fährst das dicke Netzteil dann in einem ineffizienten Betriebspunkt (Wirkungsgrad).
Zitat von DeepB Beitrag anzeigenIst folgendes Korrekt:
Meanwell HLG-240-24A - Hat die Hiccup Protection und liefert 10A --> Keine Sekundärseitige LSS-Absicherung für die Leitung zum Controller notwendig.
MDT AKD-0424V.02 - Ausgänge sind überwacht, keine weitere Sicherung notwendig
Zitat von DeepB Beitrag anzeigenRGBW-Repeater: Ausgänge sind nicht überwacht, pro repeater eine Sicherung an der gemeinsamen Anode.
Zuletzt geändert von Gast1961; 06.06.2019, 20:43.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Beides korrekt
Da hier doch von vielen geschrieben wird dass es eine Fehlplanung ist will ich doch noch darauf eingehen wie ich dazu gekommen bin. Wer weiß, möglicherweise hat ja wirklich jemand eine bessere Idee.
1) Ich will zumindest im OG nicht nur eine farbitge Akzentbeleuchtung, sondern auch eine (zumidnest dunkle) rote Beleuchtung. Wenn man in der Nacht aufsteht (zb um auf das WC zu gehen, oder um zu meiner Tochter zu sehen, oder um zu stillen etc) dann führt eine rote Beleuchtung zu deutlich weniger ausschüttung von Serotonin, und man kann einfacher/schneller wieder einschlafen.
2) Ich bin textiler, und mir gefällt eine Textildecke mit versteckter (indirekter) Beleuchtung sehr gut im Gegensatz zu zb Spots.
--> Daraus folgt für mich ich brauche zumindest im OG TW+Rot oder RGBWW. Da der Preisunterschied vernachlässigbar ist bzw RGBWW günstiger bevorzuge ich einen stripe gegenüber mehreren.
3) Um die Installation zu vereinfachen habe ich mich entschlossen im ganzen Haus möglichst das gleiche Produkt einzusetzen. Da ich im Obergeschoss RGBWW einsetze mache ich das auch im EG (insbesondere da ich mir nur mit TW nicht ernsthaft etwas sparen würde)
4) Da ich mir nicht sicher bin wie viel Beleuchtungsstärke man wirklich braucht (Ich habe in der momentanen Wohnung lx-Messungen mit einem billigen Luxmeter gemacht, und anhand von diesen Werten entschieden was ich für sinnvoll halte) habe ich mich im zweifelsfall für etwas mehr entschieden. Zurückdimmen geht, bei zuwenig beleuchtung nachträglich welche hinzuzufügen ist eher schwierig.
Das sind die Gründe wie ich auf die momentane Berechnung/Simulation gekommen bin. Für Spezifische Kritik/Anregungen bin ich gerne offen.
vielen Dank
Daniel
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Hey Leute, Moin Gast1961 , moin gbglace .... ich schätze ja gerade Eure Erklärungen, Euer KnowHow....sehr !
Aber hier seit Ihr vollkommen daneben
Gerade bei einer gesteuerten LED Beleuchtung gehts doch lange nicht mehr um Effizienz. Hier gehts darum was der Bauherr erreichen will, was er sich vorstellt, welche Effekte erzielt werden sollen. Schön muss es aussehen, Licht muss dahin wo es gebraucht wird.
Über den jeweiligen Geschmack könnt auch Ihr nicht streiten :P
Erst dann stellt sich doch die Frage wie kann man das umsetzen.
Ich würde das mit nem Auto vergleichen. Hier im Ruhrpott wär n Smart effizient. Ich fahr trotzdem nen V8 mit 400 PS.
Gerade der Anspruch an die Optik im Betrieb diktiert eben die eingesetzten Teile. Wer wählt denn ein super breites LED Profil aus, nur weil da der nötige weiße Stripe neben dem Ambiente-RGB-Stripe reinpasst ? ...das wäre effizient....sieht aber vieleicht scheisse aus.
Bei den Vouten, die ich grad verbau, einfach nicht möglich. Also bleibt nur ein Stripe in RGBW...in Teilbereichen RGBWW.
Und dann rechnest eben mit der Max-Last wenn es um die Absicherung geht. Da bleibt wohl keine Wahl.
Ob das NT dann im effizientesten Bereich arbeitet ist da wurscht
Der größte Teil der tatsächlich ein KNX System zur Steuerung der Beleuchtung verbaut dürfte wohl kaum im 20 m2 Wohnzimmer sitzen....
oder ?
Auch der Aufwand ist vollkommen egal. Weil man das eben will ! Hier gehts doch nicht um Stromsparen oder drum die Beleuchtung so günstig wie möglich zu realisieren. Was in meinen Kästen steckt kann ich mit Einsparungen im Leben nicht mehr reinholen.
Kompfort - Effekte - Design & die Vorstellung des Nutzers von seinem Zuhause....nur darum gehtsGrüße aus Oberhausen, Frank
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So das mag ja alles sein mit den Baustellen mit wenig Platz. Der TE hat aber ne Zwischendecke mit ner Stoffanspannung, ich denke das letzte was er nicht hat ist nen Platzproblem zur Anbringung von Stripes.
Und auch sonst gehört der Aspekt des Platzbedarf zur Aufnahme mit zur ner vernünftigen Planung des Lichtes. Geschmack, ja da kommen die absurdesten Sachen zu Tage aber ein Hinweis auf ziemliche Verschwendung, Ineffizienz und Komplexität kann man ja geben. Wer dann das Licht dennoch also so wichtig in dieser Form einstuft, tja dann bitte.
Bei dem TE bisher nicht zu erkennen aber bei vielen anderen kommen dann aber in anderen Themen auch immer gleich noch Forderungen nach Budgetbegrenzung wo man sich dann auch gleich wieder fragt wie sowas auch nur annähernd zusammenpassen kann.
Ich habe ja auch hier und da zu viel W an Licht verbaut, weil ich im Bad z.B. 6 Lichtgruppen habe. Der TE hingegen baut eine Lichtgruppe an die Decke in 4 Farben. Ich bin mir nicht sicher ob er wirklich weiß was er sich da hinbaut und das man quasi mit nem 100 qm Panel an der Decke nur schwerlich Gemütlichkeit in den Raum bekommt.
Zuletzt geändert von gbglace; 07.06.2019, 06:55.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von DeepB Beitrag anzeigen4) Da ich mir nicht sicher bin wie viel Beleuchtungsstärke man wirklich braucht (Ich habe in der momentanen Wohnung lx-Messungen mit einem billigen Luxmeter gemacht, und anhand von diesen Werten entschieden was ich für sinnvoll halte) habe ich mich im zweifelsfall für etwas mehr entschieden.
Beim Runterdimmen auf sehr niedrige Nachtwerte, wo die Kurvenform der LED-Spannung sehr "verformt" ist, wird sich die resultierende Helligkeit wahrscheinlich unterscheiden zwischen Dimmer und Repeater, weil der Repeater andere interne Zeitkonstanten hat. Das solltest du innerhalb einer Fläche nicht mischen.
mdt_log1pro_2000k.PNG
Bild: MDT bei 1% log: kein Rechteck, sonden bestimmt durch Zeitkonstanten beim Ein- und Ausschalten. Der Repeater wird "irgendwo" auf der Flanke schalten und am Ausgang auch nicht genau diese Kurvenform erzeugen -> ziemlich sicher eine andere resultierende Helligkeit bei diesen sehr niedrigen Dimmwerten, wo PWM kein ideales Ein/Aus ist.
Zitat von oefchen Beitrag anzeigenÜber den jeweiligen Geschmack könnt auch Ihr nicht streiten :P
Erst dann stellt sich doch die Frage wie kann man das umsetzen.
Als E.-Ing lernt man, die Dinge sinnvoll und richtig zu dimensionieren anstatt "viel hilft viel". Nicht einfach vom Kleinen zum Großen hochskalieren. Da kann ich hier nur mitleidig den Kopf schütteln bei solchen Ideen. Aber ihr müsst da wohnen.Zuletzt geändert von Gast1961; 07.06.2019, 07:32.
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