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    #16
    Mit Shinobi o.ä. fährst Du da sicherlich nicht falsch

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      #17
      Nach vielem Lesen und Recherchieren habe ich mich nun für die 918+ mit 3 WD red pro 6TB / 1 WD purple 10TB 7200 RPM, sowie noch 2 Samsung 970 Evo+ 250GB entschieden. Mit 12 TB (R5) für Nutzdaten und genügend Platz über den hochaufgelöste Kamerabilder zirkulieren können, sollte ich hoffentlich auch für eine Zeit keine Speicherprobleme verspüren.

      Selbstbau wäre zwar mal wieder eine interessante Sache, aber ich scheue mich momentan vor der zu investierenden Zeit.
      Sollte sich das mal ändern, habe ich ja immer noch die Möglichkeit, ein System parallel aufzusetzen, die vorhandenen Ingredienzien weiter zu verwenden und das Chassis zu veräußern (anscheinend sind die bisher auch einigermaßen wertstabil).

      Besten Dank an alle, die eine Antwort verfasst haben, das hat mir im Entscheidungsprozess durchaus geholfen.

      VG,
      Marcel

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        #18
        Zitat von noescape Beitrag anzeigen
        , sowie noch 2 Samsung 970 Evo+ 250GB entschieden.
        Was möchtest du denn mit den 2 SSDs machen? Wenn du die als lese und schreib Cache nutzen willst, solltest du dir dazu noch unbedingt ein Video von iDomix anschauen.

        https://youtu.be/yvCFc0oh-2A

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          #19
          Also nen Raid5 aus 3 6TB Platten ist schon mutig

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            #20
            Zitat von ChrisChros Beitrag anzeigen
            Video von iDomix
            Das habe ich auch gesehen und mir gedacht, ist jetz Wurscht, nachrüsten geht immer, also lass ich sie weg. Wie gesagt, ist flott genug (> 985 MBit/s beim Kopieren von SSD->GBit->NAS, und zurück, parallel zur Installation diverser Pakete und anderen Abfragen von anderen Geräten). Der Flaschenhals ist zuhause immer das Netzwerk.

            Das mit den 6TB Platten ist bei den IronWolf die smartere Variante, weil die schneller drehen als die 4TB. Ist das bei den Red mittlerweile auch so?

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              #21
              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Raid5 aus 3 6TB Platten ist schon mutig
              Wenn man entsprechend Backups macht... Naja. RAID ersetzt kein Backup!
              Bei RAID5 kann eine Platte ausfallen und bei RAID1 (aus 2 Platten) auch. Bei RAID5 kommt mehr nutzbare Kapazität zustande.

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                #22
                Deine HDDs haben eine "Non-recoverable errors per bits read" von 10^14 bits, was in etwa 12,5TB entspricht.
                Und da bei einem HDD Ausfall eben bis zu 12TB fehlerfrei gelesen werden müssen ist statistisch mit einem Fehler zu rechnen.
                Manche Controller überspringen dann nur den Block der nicht wiederherzustellen ist es gibt aber auch welche die dann komplett ihren Dienst einstellen und das Raid ist dann zerschossen.
                Ergo dass du dein Raid5 komplett wiederherstellen kannst ist Glück. Daher benutzt man auch eher Raid6 bei solchen Kapazitäten.

                Ich persönlich würde wenns um wichtige Daten geht zumindest ECC Ram vorziehen. Am besten noch in Kombination mit ZFS
                Zuletzt geändert von ewfwd; 06.08.2019, 16:40.

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                  #23
                  Oder, da sind wir aber wieder beim Selbstbau, freenas mit ZFS und Z1-Raid.

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                    #24
                    RaidZ1 hat aber das gleiche Problem weil es ebenfalls nur einfache Parität hat. Der Vorteil bei ZFS ist aber es ist zuverlässiger als "normale" Raid Arrays.

                    Statt FreeNAS kann man auch OmniOS+Nappit benutzen, hat ne Reihe von Vorteilen ggü FreeNAS. Aber ist am Ende auch "selfmade".

                    ZFS dürfte mit so das beste Dateisystem sein zur Zeit wenn es um die Sicherheit von Daten geht, da muss man sich auch um einen Stromausfall keine Gedanken groß machen.
                    Zuletzt geändert von ewfwd; 06.08.2019, 16:47.

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                      #25
                      Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                      RaidZ1 hat aber das gleiche Problem weil es ebenfalls nur einfache Parität hat.
                      Da muss ich widersprechen. Durch die Prüfsumme die jeder Block des Dateisystems hat, kann ein "umgekipptes" Bit eben ganz ohne RAID korrigiert werden.

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                        #26
                        Nein eine Prüfsumme kann nichts korrigieren weil du gar nicht wissen kannst welches Bit im Block gekippt ist, du weißt nur dass wenn die errechnete Prüfsumme zur abgespeichertern nicht identisch ist dass sich irgendwo was verändert hat aber du weißt nich wo. Du brauchst zwangsweise eine Kopie des intakten Blocks. Du weißt sowieso gar nicht wo das Bit gekippt ist und du weißt auch nicht ob wirklich nur ein Bit gekippt ist. Ohne Redundanz kommst du da nicht weiter.

                        Einziger Unterschied sind Metadaten und Daten über das Dateisystem die einen sind 2fach die anderen sogar 3fach pro Platte vorhanden.
                        Ergo wenn die errechnete Prüfsumme eines Blockes nicht zur abgelegten Prüfsumme passt kann ZFS aber feststellen ob der Fehler nun im Block oder bei der Prüfsumme liegt. Es wird dann auf nen weiteren Spiegel zugegriffen und wenn dort die gleiche Prüfsumme steht wie die die man abgespeichert hat liegt der Fehler im Block, passt diese Prüfsumme aber zum Block und die andere nicht kann man davon ausgehen dass die eine abgelegte Prüfsumme nur falsch ist.

                        Bei einem URE wird ZFS ohne Redundanz und wenn der Fehler Nutzdaten betrifft dir ne Fehlermeldung geben dass du die betroffene Datei wiederherstellen sollst.

                        Interesant zu wissen wäre höchstens wie die Synologys auf URE reagieren wenn keine weitere Redudanz mehr vorhanden ist weil schon eine Platte aus einem Raid5 ausgestiegen ist.

                        Letzendlich sind klassische "Raids" aber technisch überholt. Dateisysteme wie ZFS, ReFS und BTRFS gehört die Zukunft wobei ZFS hier aktuell am weitesten entwickelt ist. Dadurch dass man den LVM ins Dateisystem integriert hat man eben doch ne Reihe von Vorteilen wie zB auch dass man zwischen leeren und vollen Blöcken unterscheiden kann. Ein "normales" Raid kann das nicht und spiegelt entsprechend auch unbelegten Speicherplatz mit bei einem Rebuild. ZFS nur die Blöcke die tatsächlich auch in Verwendung sind. Auch macht man sich nicht abhängig von einem Hardwarecontroller den man zwangsweise benötigt um seine Daten wieder auszulesen. Die BBU kann entfallen, es kann der komplette RAM des Systems verwendet werden fürs Caching usw.
                        Zuletzt geändert von ewfwd; 06.08.2019, 17:45.

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