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    #16
    Ich habe mal geschaut, ich komme sowohl in 19" als auch in Shelve Bauweise auf ~650€ fürs Gerät + Festplatten. Da kann ich auch gleich 19" nehmen und spare eine Menge Platz.

    Auf der anderen Seite bekommt man einen gebrauchten Dell oder HP für um 300€, plus Festplatten bin ich beim Preis der NAS Lösung aber wesentlich potenter nur zum Stromverbrauch konnte ich nix finden. Gut, ich muss auch schauen wie tief mein Rack ist.
    Nicht ganz unsexy wäre natürlich auch diese Kombi: 1+2

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      #17
      Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
      Auf der anderen Seite bekommt man einen gebrauchten Dell oder HP für um 300€, plus Festplatten bin ich beim Preis der NAS Lösung aber wesentlich potenter
      Das ist das, was ich meinte: die Kisten sind sehr stromhungrig Mein kürzlich ausrangierter Zweisockel-Xeon Server (aus Zeiten wo ich die Rechenpower brauchte) hatte eine Grundlast von ca. 200W, das sind 500€/Jahr an Stromkosten. Den habe ich gerade durch eine Synology ersetzt, weil die aktuell ausreicht und viel stromsparender ist.

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        #18
        Ich habe mir, nachdem ich von der begrenzenden Hardware/Software von QNAP die Nase voll hatte ein NAS-Server selber gebaut:
        https://geizhals.de/?cat=WL-1204327
        Kostet auch nicht viel mehr als so ein fertiges Teil und stürzt nicht ab, wenn man den USV-Status als Master per IP verteilen will.

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          #19
          Hin und her ... Fakten
          • Server sind meist Stromhungrig.
          • Server sind mehrfach redundant, das braucht man in dem Use Case nicht (zB 6 redundante Lüfter).
          • Synology oder QNAP sind ausreichend, in ihrer Hardware aber begrenzt.
          • Synology oder QNAP sind nicht so stromhungrig.
          Wenn ich das zusammenfasse komme ich auf einen Selbstbau. 700€ Budget sind ordentlich, da bekommt man schon was zusammen. Anforderungen:
          1. Stromsparend.
          2. Maximal 2U.
          3. 2xLAN.
          4. Mind 2x HDD.
          5. Zwei Netzteile als Option.
          Da sollte doch was möglich sein ... vielleicht nicht mit einem Xeon, aber das tut ja auch nicht Not bei den Use Cases.

          Bezüglich der einzusetzenden Software habe ich jetzt gesehen, dass das meiste auf Docker läuft. Da wären
          • ecoDMS
          • Edomi
          • Nextcloud
          • KNX Buslogger (was würde man da nehmen?)
          • Eventuell FreeNAS. Wenn ich mich von Synology trennen kann. Dann müsste man da ovens or Festplatten vergrößern
          • Ubiquity
          • Irgendeine Datenbank für die Umweltmesswerte aus dem Haus.
          • NVR wäre denkbar wenn das praktikabel ist.
          • Nodered kommt bestimmt als MQTT Schnittstelle dazu.
          Irgendwas habe ich bestimmt vergessen ... ein Domain Controller würde in Ubuntu mit dabei sein, das könnte eventuell nicht uninteressant sein, auch wenn es maximal 4 User sind

          < Technikverliebt - alles läuft aktuell auch ohne das Zeug da oben

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            #20
            Bei mir läuft inzwischen auch ein Timberwolf 2600 mit Cometvisu und OpenHAB im Docker. Mit dem Edomi Docker habe ich nur mal rumgespielt. Den 2600er hab' ich wegen der x86 Architektur und Docker genommen, auf ARM ist die Auswahl an Dockern eingeschränkter.
            Wie gbglace schon geschrieben hat, ist der Stromverbrauch top, nimmt nicht viel Platz weg und hat ne KNX Schnittstelle bei und loggt out of the Box automatisch den KNX mit.

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              #21
              Puh, der Timberwolf für +2k€ ist aber mal echt ne Hausnummer und sehr speziell.

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                #22
                Je nach Variante halt. Die integrierte USV hatte es mir angetan, nachdem meine eigene Raspberry Lösung durch Stromausfall mehr als einmal auf den Bauch gefallen ist. Mir wurde die Pflege der selbstgebastelten Lösungen irgendwann zuviel...
                Wie meinst Du das mit "speziell"?

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                  #23
                  Zitat von matthiaz Beitrag anzeigen
                  Puh, der Timberwolf für +2k€ ist aber mal echt ne Hausnummer und sehr speziell.
                  Ich frage mich auch, wie man den Preis rechtfertig für eine Hardware mit halbfertiger Software, wo wichtige Funktionen über Freeware im Docker realisiert werden. Und es kommen ja noch laufende Kosten für den Supportvertrag dazu. Das ist wohl eher für Hardcore-Fans, die an die Zukunft von Produkt und Firma glauben.

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                    #24
                    Perfektes Gehäuse für einen günstigen aber maximal flexiblen 19" Eigenbau-Server: https://www.inter-tech.de/products/i...cases/2u-2404s

                    Ich konnte meinen bisherigen Tower quasi 1:1 in das Ding umziehen.

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                      #25
                      Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                      Wenn ich das zusammenfasse komme ich auf einen Selbstbau. 700€ Budget sind ordentlich, da bekommt man schon was zusammen. Anforderungen:
                      1. Stromsparend.
                      dann schau dir meinen Server an, siehe oben.
                      18W im Idle, ein Synology DS418 braucht z.B. auch ca. 10W im Idle.

                      Dafür hast du für Themen wie edomi mehr Power (aber auch nicht unbegrenzt.. dafür ist die CPU dann doch zu klein. Vor allem Diagramme brauchen ihre Rechenzeit)
                      OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                        #26
                        Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
                        Wie meinst Du das mit "speziell"?
                        Naja, Hardware ist nichts besonderes, und ein paar Kondensator als USV zu bezeichnen ist auch so ne Sache... CPU ist schwach, 4GB RAM zu wenig und auch noch fest verlötet (aber immerhin ECC). Definitiv nichts, worauf ich Docker+VMs laufen lassen würde. Die zusätzlichen Schnittstellen sind nett, aber mit nem Rpi auch einfachst realisierbar. Eine USV übrigend auch, indem man die Teile einfach über eine Powerbank anschließt.

                        Ich frage mich eh, warum Formfaktor "Mini" so erstrebenswert sein soll? Wenn mini, würde ich auch eher Richtung NUC oder was professionellen wie nem SuperServer E300-9D tendieren. Aber ich wüsste nicht, warum im Serverschrank/Rack nicht Fullsize genommen werden sollte?!

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                          #27
                          Bzgl. Stromverbrauch - mein Intel S1200V3 (aktueller Nachfolgermodell wäre S1200SP) mit Xeon, ECC-Speicher und neuerdings mit Intel Enterprise SSD's in 19" 2HE SC523L-505B Supermicro Gehäuse (mit Frontanschlüssen, die in meinem Augen sehr viel Wert sind), gönnt sich zwischen 25 und 30W im Leerlauf mit vielen aktiven virtuellen Maschinen und 3 aktive Netzwerkverbindungen. Dieser Wert ist sicherlich höher als was man mit einem sparsamen NAS-Box hinbekommen würde, aber der Server hat im Vergleich deutlich mehr Leistung und darauf können fast beliebige Software/Betriebssysteme laufen. U.a. laufen bei mir darauf ADDC, Dateiserverdienste, DNS, DHCP, MySQL, Node-Red, InfluxDB, Grafana und alles schön flüssig auch mit einigen parallelen Benutzern.
                          Zuletzt geändert von xrk; 05.09.2019, 13:26.
                          Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

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                            #28
                            Zitat von matthiaz Beitrag anzeigen
                            CPU ist schwach, 4GB RAM zu wenig und auch noch fest verlötet (aber immerhin ECC). Definitiv nichts, worauf ich Docker+VMs laufen lassen würde.
                            Nunja ok, als genereller Träger für's private Datacenter ist er auch nicht gedacht/ausgelegt.

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                              #29
                              Zitat von Steve192 Beitrag anzeigen
                              CPU: Intel Core i7-9700T
                              Gibt es einen besonderen Grund für die CPU? Also für die "T"-Variante?

                              Zitat von Steve192 Beitrag anzeigen
                              Die CPU bietet hoffentlich genug Power und hat nur 35W TDP.
                              Das ist aber kein Vorteil sondern ein Nachteil. Die CPUs sind für extrem kleine Geräte konzipiert, bei denen die Abwärme zum Problem wird. Diese CPU drosselt sich, damit die 35W nicht überschritten werden, dafür muss sie dann aber länger rechnen. Eine "normale" CPU hätte kurzfristig eine höhere Abwärme, wäre aber schneller fertig. Der Energieverbauch ist der gleiche, die normale CPU aber deutlich schneller.

                              Viele Grüße
                              Andreas

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                                #30
                                TDP-Angaben sind generell ungeeignet um auf den Energieverbrauch im Idle zu schließen.

                                eine TDP 65W CPU kann im "Leerlauf" viel sparsamer sein als eine TDP 35W.

                                Die CPU ist auch nicht alles - Mainboard hat auch einen guten Anteil an der Sparsamkeit.
                                OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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