Spielen wir es doch mal durch:
Fall 1:
Ein Kurzschluss/Überlast NACH dem 16A-FI/LS: Dieser schaltet ab und die 2,5mm² Leitung vor dem FI/LS ist geschützt.
Fall 2:
Ein Kurzschluss VOR dem FI/LS: Der 35A SLS und/oder die vorgeschaltete 63A NH schaltet die Sache ab. Die Durchlassenergie (zumindest der NH) ist so gering, dass eine 2,5mm²-Ader keinen Schaden nimmt.
Fall 3:
Ein "(Kurz)schluss hoher Impedanz" VOR dem FI/LS, der z.B. 50A fließen lässt:
In diesem Fall werden in dieser Fehlerstelle 11,5kW (!) in Wärme umgesetzt - egal, ob die Leitung 2,5mm² oder 10mm² hat. In diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall hat man also ein Problem UNABHÄNGIG vom Querschnitt der Adern, die den FI/LS speisen.
Warum sollten die 2,5mm² also nicht zulässig sein? 10mm² bringt hier keine zusätzliche Sicherheit, nur ein besseres Bauchgefühl.
Nur meine Gedanken,
Oliver
Fall 1:
Ein Kurzschluss/Überlast NACH dem 16A-FI/LS: Dieser schaltet ab und die 2,5mm² Leitung vor dem FI/LS ist geschützt.
Fall 2:
Ein Kurzschluss VOR dem FI/LS: Der 35A SLS und/oder die vorgeschaltete 63A NH schaltet die Sache ab. Die Durchlassenergie (zumindest der NH) ist so gering, dass eine 2,5mm²-Ader keinen Schaden nimmt.
Fall 3:
Ein "(Kurz)schluss hoher Impedanz" VOR dem FI/LS, der z.B. 50A fließen lässt:
In diesem Fall werden in dieser Fehlerstelle 11,5kW (!) in Wärme umgesetzt - egal, ob die Leitung 2,5mm² oder 10mm² hat. In diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall hat man also ein Problem UNABHÄNGIG vom Querschnitt der Adern, die den FI/LS speisen.
Warum sollten die 2,5mm² also nicht zulässig sein? 10mm² bringt hier keine zusätzliche Sicherheit, nur ein besseres Bauchgefühl.
Nur meine Gedanken,
Oliver
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