Zitat von Loves
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1. Der Maurer legt oben auf die Mauern eine 500er Dachpappe drauf.
2. Du ziehst von unten nach oben mit der Mauernutfräse einen 5cm tiefen Schlitz durch Mauer und oben durch die Dachpappe. (Weil du keine Mauernutfräse hast, läßt du diesen Schritt fahrlässigerweise aus und markierst dir stattdessen oben auf der Dachpappe 5cm von dem Rand der Mauer, wo du durchbohren willst. Natürlich nimmst du keinen wasserfesten Stift und schreibst auch keine durchgehende Nummer darauf, weshalb du mindestens 1 Loch im Regen nicht mehr findest)
3. Dein Kran legt die Filigrandecken mit 10-20mm Auflage auf die Mauer (mm - nicht cm!! wie hier irgendwo gelesen).
4. Jetzt siehst Du deine Markierungen 3-4cm von jeder Filigrandecke entfernt.
5. Hier bohrst Du von oben nach unten(!) durch die Dachpappe und die Mauer leicht schräg mit einem 40er Bohrhammer durch und ziehst ein Leerrohr durch. NICHT vorbohren! (Wenn Du rote PorotonSteine als Mauer hast, schaltest Du das Schlagwerk ab, oder wartest bis der Statiker dich völlig zurecht windelweich schlägt)
6. Jetzt füllst Du den Zwischenraum zwischen Mauer und Leerrohr mit Schaum, Mörtel, oder was gerade neben dir der Wind vorbeiweht... (nur große Leerräume, Ortbeton ist nicht wirklich flüssig)
7. Leerrohr mit ganz, ganz, ganz weitem Radius legen und mit Kabelbindern am Armiereisen der Filigrandecken befestigen. Radius nochmal vergrößern.
Pott Rum.... alles gut....
P.S.: Durch die Filigrandecke immer von unten nach oben bohren! Ich weiß, dass es eine Leiter benötigt und dunkel ist und und und.... aber von oben gebohrt gibt es Ausbrüche an der Untereite, die ihr noch viel weniger wollt.
P.P.S.: Die Hersteller setzen natürlich auch Bohrungen samt Betondosen, usw... (danke lidl)
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