Nein noch nicht, kann ich heute abend mal ausprobieren. Evtl. die zweite Phase auch noch entfernen.
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Parallel induzierte Spannungen bei Steckdosen vermeiden (Best practice)
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Zitat von Mikelop Beitrag anzeigenAm Schluss war ich bei 145V ca. maximal und da blieb es dann. Während der ganzen Zeit wurde das Telefon vom USB-Netzteil geladen (siehe orange LED).
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Nochmal anders ausgedrückt, ich will die Physik nicht widerlegen, sondern einfach nur meine Ruhe, wenn ein Aktor die Zuleitung trennt.
Ich denke nämlich nicht das es förderlich für die Geräte ist, wenn die sich dauern ein und ausschalten. Z.B. Tablet vibriert jedes mal wenn es aufgeladen wird, d.h. vibriert im 3 s Takt, klar könnte man des auch ausschalten, aber das ist nur ein Beispiel.
Zwecks der LED, ich rede nicht von der NT LED die evtl. schwach leuchtet, sondern von der LED am Handy, und der Prozentanzeige die hochläuft. Das Handy wird dabei vollgeladen.
Mir egal ob das in dem Moment nichts kostet oder wie es funktioniert. Ich will einfach das aus, aus ist.
In der ganzen Bude fahren die verschiedenen Komponenten kurz hoch und schalten dann wieder aus. Das wird sicher auf die Lebenszeit gehen und wenn es nur die Kondensatoren im Inneren sind, die immer wieder geladen werden.
Ladegerät vom Handstaubsauger,
LED Schrankbeleuchtung
LED Tasterlicht von Mehrfachsteckdosen
Handy- und Tablet-Ladegärte
Netzteil vom Wlan-Acesspoint usw
Alles was halt gefühlt weniger als 200W braucht.
Wenn ich an einem Lastkreis einen Verbraucher hab, der normal mehr zieht, ist Ruhe.
Das einzige was bisher vorgeschlagen wurde, oder normal hilft sind Grundlastelemente, aber wenn ich bei 30-40 Stromkreise,
die im Schrank einbaue, wirds sicher gut warm drinnen.Zuletzt geändert von Mikelop; 24.02.2020, 16:16.
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Sehr sehr seltsam. Das ist technisch absolut nicht nachvollziehbar wenn es nur die verkoppelten Leitungskapazitäten sind. Da bekommst du niemals so viel Leistung/Energie eingekoppelt.
Hast du eventuell ein Grundlastelement falsch verschaltet, so daß es dir Leistung in den vermeintlich ausgeschalten Pfad einkoppelt?Zuletzt geändert von Gast1961; 24.02.2020, 15:18.
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Habe ich bei mir auch. 3 Steckdosen, alle einzeln schaltbar, am 5x 2,5mm. Sowie eine Steckdose an ist, messe ich mit dem Duspol 24V, die unter Last jedoch zusammenbrechen. Ein einziges Netzteil habe ich hier, wo das Gerät dieses Verhalten zeigt, dass es im 3 Sekunden Rhythmus aus und wieder angeht.
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Ja 200W war ja auch evtl. übertrieben, bei 200W ist halt sicher Schluss mit flackern oder pulsen. Müsste die Lastangaben von allen NT kontrollieren, aber ich denke so bis 5-8W pro NT oder so, schalten ganz ein oder pulsieren.
Grundlastelemente hab ich akutell nur am Theben Dimmer parallel angeschlossen, aber nichts an den Steckdosenkreise.
Große Bündelung von Kabel hab ich schon, teilweise bis zu 70 NYM-Kabel zusammen in einer Trasse.
Gibt es noch ein anderes Gerät oder Komponente, die wie Grundlastelemnte funktionieren, aber keine so hohe Abwärme produzieren?
RC-Glied, großer Verbraucher (Widerstand) der kalt bleibt?Zuletzt geändert von Mikelop; 24.02.2020, 17:54.
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Zitat von Mikelop Beitrag anzeigenGibt es noch ein anderes Gerät oder Komponente, die wie Grundlastelemnte funktionieren, aber keine so hohe Abwärme produzieren?
RC-Glied, GroßerVerbraucher (Widerstand) der kalt bleibt?
Zu Beginn des Threads hatte ich die Kabelkapazität mit 300pF abgeschätzt, dann würde ich mal einen Entstörkondensator von einigen nF ausprobieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator
Ergänzung: Bei der Bude, wo ich im letzten Jahrtausend als Studentenjob Netzfilter zusammengebaut habe, waren es 100nF als Teil eines Tiefpaß. Das reicht dann sicher, um die Spannung auf wenige Volt runterzuziehen, wenn's nur kapazitiv einkoppelt ...
netzfilter.pngZuletzt geändert von Gast1961; 24.02.2020, 21:27.
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Nur so als Überlegung.....
a) Wurden Stegleitungen - genagelt - eingesetzt ?
b) Klassische Nullung durchgeführt ?
Werden neue Leitungen im Verbund mit a) oder b) eingesetzt ?
Kenne ähnliches Verhalten ..... ( Stromprüfer leuchtet )
Erhaltungsladung Handy halte ich - bei kleiner Leistung - für denkbar.
Gruß, JG
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Zitat von Haiphong Beitrag anzeigen( Stromprüfer leuchtet )Gruß Andreas
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Zitat von supermaz Beitrag anzeigenHast du mal versucht was passiert wenn du das Kabel am Aktor abklemmst?
ob noch die ca. 145V Wechselspannung bei ausgeschaltetem Aktor angelegen sind.
Nachdem die Aktor abgeklemmt war, konnte man nur noch 15V Messen an der Steckdose und kein Handy-NT hat mehr geladen.
Aber jetzt kommt das komische, was ich nicht verstehe, nach dem anklemmen der Leitung blieb es bei 15V. Kein laden von Neztteilen und kein stetiges ansteigen der Spannung bis 145V.
Auch wenn man es nicht machen soll, habe ich das An- und Abklemmen vorsichtig unter Spannung gemacht, wenn das zur Lösung des Problem hilfreich wäre.
Ich hatte zuvor schon mal den LS abgeschaltet, also braune, schwarze und hellgraue Leitung getrennt und wieder eingeschaltet, da blieb es bei 145V auf der ausgeschalten Ader (schwarz).
Was ist anders, wenn man direkt die Ader (schwarz) an der Aktorklemme entfernt?
Es war auch kein Brücke oder Einzellitzen zwischen den beiden Schraubanschlüssen zu sehen. Ich verwende flexible Adern 2,5 mm² mit Aderendhülse.
Entweder es lief die letzten beiden Tagen irgend ein besonderer Verbraucher, der diese Spannung induziert hat im Kabelbündel, der dann gestern abend nicht lief, oder ich bin mit meinem Latein am Ende. Jedenfalls flackert jetzt nichts mehr oder läd irgendwas bei ausgeschaltetem Aktor.
Übrigens Aktor war ein AMI-1216.02 mit Strommessung von MDT.
Kann sich da intern was aufladen, oder überleiten bei ausgeschaltetem Kanal?
Was sich dann zurücksetzt, wenn nur ein Schraubanschluss ohne Spannung ist?
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Puh ... das klingt alles sehr sehr seltsam.
Aufladen im Sinne, wie du es meinst, gibt es bei Kondensatoren an Gleichspannung. Hier diskutieren wir aber Wechselspannung.
Das mit der Last, die gestern zufällig nicht lief, wäre als Erklärung denkbar. Und dazu dann irgendein echter Fehler in deiner Installation, der die Stromkreise verkoppelt.
Wenn du so viel Leistung aus der "abgeschalteten" Steckdose ziehen kannst kann der Elektriker die bei offenem Aktorkontakt mal kurzschliessen. Dann sieht man, ob irgendwo anders ein LS oder FI fliegt ....Zuletzt geändert von Gast1961; 25.02.2020, 12:15.
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