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Parallel induzierte Spannungen bei Steckdosen vermeiden (Best practice)

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    #16
    Nein noch nicht, kann ich heute abend mal ausprobieren. Evtl. die zweite Phase auch noch entfernen.

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      #17
      Zitat von Mikelop Beitrag anzeigen
      Am Schluss war ich bei 145V ca. maximal und da blieb es dann. Während der ganzen Zeit wurde das Telefon vom USB-Netzteil geladen (siehe orange LED).
      Auch wenn du meinst, die Physik widerlegt zu haben: da wird nix geladen, sondern es leuchtet allenfalls die LED. Dafür genügt so ein minimaler Strom.

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        #18
        Nochmal anders ausgedrückt, ich will die Physik nicht widerlegen, sondern einfach nur meine Ruhe, wenn ein Aktor die Zuleitung trennt.

        Ich denke nämlich nicht das es förderlich für die Geräte ist, wenn die sich dauern ein und ausschalten. Z.B. Tablet vibriert jedes mal wenn es aufgeladen wird, d.h. vibriert im 3 s Takt, klar könnte man des auch ausschalten, aber das ist nur ein Beispiel.

        Zwecks der LED, ich rede nicht von der NT LED die evtl. schwach leuchtet, sondern von der LED am Handy, und der Prozentanzeige die hochläuft. Das Handy wird dabei vollgeladen.

        Mir egal ob das in dem Moment nichts kostet oder wie es funktioniert. Ich will einfach das aus, aus ist.

        In der ganzen Bude fahren die verschiedenen Komponenten kurz hoch und schalten dann wieder aus. Das wird sicher auf die Lebenszeit gehen und wenn es nur die Kondensatoren im Inneren sind, die immer wieder geladen werden.

        Ladegerät vom Handstaubsauger,
        LED Schrankbeleuchtung
        LED Tasterlicht von Mehrfachsteckdosen
        Handy- und Tablet-Ladegärte
        Netzteil vom Wlan-Acesspoint usw

        Alles was halt gefühlt weniger als 200W braucht.

        Wenn ich an einem Lastkreis einen Verbraucher hab, der normal mehr zieht, ist Ruhe.

        Das einzige was bisher vorgeschlagen wurde, oder normal hilft sind Grundlastelemente, aber wenn ich bei 30-40 Stromkreise,
        die im Schrank einbaue, wirds sicher gut warm drinnen.
        Zuletzt geändert von Mikelop; 24.02.2020, 16:16.

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          #19
          Sehr sehr seltsam. Das ist technisch absolut nicht nachvollziehbar wenn es nur die verkoppelten Leitungskapazitäten sind. Da bekommst du niemals so viel Leistung/Energie eingekoppelt.

          Hast du eventuell ein Grundlastelement falsch verschaltet, so daß es dir Leistung in den vermeintlich ausgeschalten Pfad einkoppelt?
          Zuletzt geändert von Gast1961; 24.02.2020, 15:18.

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            #20
            Habe ich bei mir auch. 3 Steckdosen, alle einzeln schaltbar, am 5x 2,5mm. Sowie eine Steckdose an ist, messe ich mit dem Duspol 24V, die unter Last jedoch zusammenbrechen. Ein einziges Netzteil habe ich hier, wo das Gerät dieses Verhalten zeigt, dass es im 3 Sekunden Rhythmus aus und wieder angeht.

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              #21
              Christoph, daß mal eine LED angeht kann schon sein. Du kannst da vielleicht 2 Milliwatt entnehmen, aber nicht soviel um damit einen Akku aufzuladen. Wenn hier von "Geräten unter 200W" die Rede ist sind da ein paar Größenordnungen erklärungsbedürftigen Unterschieds...

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                #22
                Ja 200W war ja auch evtl. übertrieben, bei 200W ist halt sicher Schluss mit flackern oder pulsen. Müsste die Lastangaben von allen NT kontrollieren, aber ich denke so bis 5-8W pro NT oder so, schalten ganz ein oder pulsieren.

                Grundlastelemente hab ich akutell nur am Theben Dimmer parallel angeschlossen, aber nichts an den Steckdosenkreise.

                Große Bündelung von Kabel hab ich schon, teilweise bis zu 70 NYM-Kabel zusammen in einer Trasse.

                Gibt es noch ein anderes Gerät oder Komponente, die wie Grundlastelemnte funktionieren, aber keine so hohe Abwärme produzieren?

                RC-Glied, großer Verbraucher (Widerstand) der kalt bleibt?
                Zuletzt geändert von Mikelop; 24.02.2020, 17:54.

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                  #23
                  Zitat von Mikelop Beitrag anzeigen
                  Gibt es noch ein anderes Gerät oder Komponente, die wie Grundlastelemnte funktionieren, aber keine so hohe Abwärme produzieren?
                  RC-Glied, GroßerVerbraucher (Widerstand) der kalt bleibt?
                  Um die eingekoppelte Spannung zu reduzieren, ohne dabei Wirkleistung umzusetzen, könnte man einen Kondensator nehmen. Also nur C, ohne R. Prinzip: Kapazitiver Spannungsteiler.

                  Zu Beginn des Threads hatte ich die Kabelkapazität mit 300pF abgeschätzt, dann würde ich mal einen Entstörkondensator von einigen nF ausprobieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator

                  Ergänzung: Bei der Bude, wo ich im letzten Jahrtausend als Studentenjob Netzfilter zusammengebaut habe, waren es 100nF als Teil eines Tiefpaß. Das reicht dann sicher, um die Spannung auf wenige Volt runterzuziehen, wenn's nur kapazitiv einkoppelt ...

                  netzfilter.png
                  Zuletzt geändert von Gast1961; 24.02.2020, 21:27.

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                    #24
                    Nur so als Überlegung.....

                    a) Wurden Stegleitungen - genagelt - eingesetzt ?
                    b) Klassische Nullung durchgeführt ?

                    Werden neue Leitungen im Verbund mit a) oder b) eingesetzt ?

                    Kenne ähnliches Verhalten ..... ( Stromprüfer leuchtet )

                    Erhaltungsladung Handy halte ich - bei kleiner Leistung - für denkbar.

                    Gruß, JG

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                      #25
                      Es handelt sich um einen Neubau von 2019, also keine Stegleitungen genagelt.

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                        #26
                        Nimm mal die Leitung vom Netz / alle Verbraucher von Leitung entfernen -> Durchgang zwischen den Adern prüfen.

                        Gruß, JG

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                          #27
                          Zitat von Haiphong Beitrag anzeigen
                          ( Stromprüfer leuchtet )
                          Wen du diese Art von Spielzeug meinst, dann vergiss es einfach. Ich habe es schon gehabt, dass diese Dinger bei KNX-Leitung was angezeigt haben. Und die war definitiv sauber, nur über ca. 10m parallel zu 230V-Leitungen verlegt.
                          Gruß Andreas

                          -----------------------------------------------------------
                          Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
                          Deutsche Version im KNX-Support.

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                            #28
                            Zitat von supermaz Beitrag anzeigen
                            Hast du mal versucht was passiert wenn du das Kabel am Aktor abklemmst?
                            Ich hab es gestern ausprobiert und die Ader vom Aktor abgeklemmt. Leider habe ich zuvor nicht mehr an der Steckdsoe gemesse,
                            ob noch die ca. 145V Wechselspannung bei ausgeschaltetem Aktor angelegen sind.
                            Nachdem die Aktor abgeklemmt war, konnte man nur noch 15V Messen an der Steckdose und kein Handy-NT hat mehr geladen.

                            Aber jetzt kommt das komische, was ich nicht verstehe, nach dem anklemmen der Leitung blieb es bei 15V. Kein laden von Neztteilen und kein stetiges ansteigen der Spannung bis 145V.

                            Auch wenn man es nicht machen soll, habe ich das An- und Abklemmen vorsichtig unter Spannung gemacht, wenn das zur Lösung des Problem hilfreich wäre.

                            Ich hatte zuvor schon mal den LS abgeschaltet, also braune, schwarze und hellgraue Leitung getrennt und wieder eingeschaltet, da blieb es bei 145V auf der ausgeschalten Ader (schwarz).

                            Was ist anders, wenn man direkt die Ader (schwarz) an der Aktorklemme entfernt?

                            Es war auch kein Brücke oder Einzellitzen zwischen den beiden Schraubanschlüssen zu sehen. Ich verwende flexible Adern 2,5 mm² mit Aderendhülse.

                            Entweder es lief die letzten beiden Tagen irgend ein besonderer Verbraucher, der diese Spannung induziert hat im Kabelbündel, der dann gestern abend nicht lief, oder ich bin mit meinem Latein am Ende. Jedenfalls flackert jetzt nichts mehr oder läd irgendwas bei ausgeschaltetem Aktor.

                            Übrigens Aktor war ein AMI-1216.02 mit Strommessung von MDT.

                            Kann sich da intern was aufladen, oder überleiten bei ausgeschaltetem Kanal?
                            Was sich dann zurücksetzt, wenn nur ein Schraubanschluss ohne Spannung ist?

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                              #29
                              Puh ... das klingt alles sehr sehr seltsam.
                              Aufladen im Sinne, wie du es meinst, gibt es bei Kondensatoren an Gleichspannung. Hier diskutieren wir aber Wechselspannung.

                              Das mit der Last, die gestern zufällig nicht lief, wäre als Erklärung denkbar. Und dazu dann irgendein echter Fehler in deiner Installation, der die Stromkreise verkoppelt.

                              Wenn du so viel Leistung aus der "abgeschalteten" Steckdose ziehen kannst kann der Elektriker die bei offenem Aktorkontakt mal kurzschliessen. Dann sieht man, ob irgendwo anders ein LS oder FI fliegt ....
                              Zuletzt geändert von Gast1961; 25.02.2020, 12:15.

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                                #30
                                Ich werde die nächste Zeit mal ein LED-Licht in die Steckdose stecken, Aktor abschalten und beobachten, wenn es wieder zum Leuchten anfängt, was alles im Haus gerade an ist. Ob z.B. gekocht wird, oder Wärmepumpe läuft, oder PV-Anlage lädt. Mal schauen.

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