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Parallel induzierte Spannungen bei Steckdosen vermeiden (Best practice)

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    #31
    Habe bei mir was die Spannungswerte angeht ähnliche Werte.
    Alles NYY 5x1,5 unterm Estrich mit streckenweise 20-30 Leitungen parallel. Je 2 Phasen geschaltet und eine Dauer.

    Gemessen mit Fluke 1654 und GossenMetrawatt Metrahit pro ähnliche Spannungen auf abgeschalteten Phasen.
    Ebenfalls etwa 10 VAC ( mit strammen 50 Hz) wenn die Leitung völlig in der Luft hängt, also im Schaltschrank abgeklemmt ist.

    Aber: Messtechnisch habe ich eine Stromzange für den mikroAmpere Bereich und die zeigt mir maximal um die 40 MikroAmpere an.

    beim Erdschluss kommt da entsprechend auch kein RCD. Teste am besten selber aus mit deinem Eli.

    nachdem ich alle Messungen rauf und runter hatte habe ich mich mit den Leitungskapazitäten als Erklärung zufrieden gegeben. Geschirmte Leitungen hätten da auch nicht viel gebracht, da der Effekt scheinbar hauptsächlich in einem Kabel stattfindet.


    Hier noch ein Bild wie es so auf dem Rohfussboden aussah - So viele Strippen, dass man für den Niederspannungsbereich keine Leerrohre braucht
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      #32
      Zitat von ah2004 Beitrag anzeigen
      Hier noch ein Bild wie es so auf dem Rohfussboden aussah

      Vergessen, das Zeug in den Beton einzulegen oder was war das Problem?
      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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        #33
        Der Beton hat nur die Leitungen für die Deckeneinbauten reinbekommen.
        Ist schlicht der Baustil des Elektrikers und mir sollte es recht sein wenn ich da noch lange Änderungswünsche einbringen konnte.
        Direkter Nachteil: Die Dämmung musste aus einer Art Styropor/Zement Schüttung hergestellt werden wegen zu viele Leitungen aller Gewerke auf dem Rohfussboden.

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          #34
          Hi,

          für mich klingt das nach einem fehlerhaften Aktor.
          Doch, das ist lösbar :-)
          Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?

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            #35
            Den Fehler habe ich zuerst auch im Bereich KNX vermutet.

            Aber die Aktoren trennen sauber (Iso Messung mit 500 VDC), die kapazitiven Ströme liegen in einem Bereich wo es schon recht spezielle Messgeräte braucht und sind vor allem in der Größenordnung erklärbar.
            Lösung für mich wird mittelfristig das Nachrüsten von Aktoren für die "Dauerphasen" sein. Dann kann man wirklich freischalten, wenn man ins Bett geht oder das Haus verlässt.

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              #36
              die kapazitive kopplung könnte man praktisch verhindern durch verwendung separater, abgeschirmter kabel (auch biokabel genannt). dazu die schirme einseitig beim verteiler an pe auflegen.
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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