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Umfrage: Anzahl schaltbare Steckdosen

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    [Elektro] Umfrage: Anzahl schaltbare Steckdosen

    Hallo zusammen,

    Ich würde gerne folgendes von euch erfahren:
    • Wie viele schaltbare Steckdosen habt ihr in welchem Raum geplant?
    • Wie viele schaltbare Steckdosen nutzt ihr wirklich pro Raum?
    • Würdet ihr in beim nächsten Mal mehr oder weniger einplanen?


    #2
    TV usw. sind Strommessaktoren dran, um mit dem Betrieb entsprechend das Umfeld in Szene zu setzen (sind alle Geräte per IP oder so steuer- auswertbar kann das ggf. reduziert werden).
    Kühlschrank usw. haben auch Strommessaktoren wg Betriebsüberwachung.
    Wama Geschirrspüler, sofern keine cloudfreie IoT-Anbindung vorhanden.
    PC haben Messaktoren, da man damit auch mal einen störrischen PM überstimmen kann.
    Ladestationen Zahnbürste und Co haben Strommesaktoren um Ladezyklen zu reduzieren.
    Deko-Steckdosen an allen Fenstern sind schaltbar und das auch getrennt, nicht nur eine "Deko-Gruppe"
    Dosen für Stehlampen / Nachttischleuchten
    Steckdosen im Außenbereich
    SAT-MS
    Brunnenpumpe
    Entkalkungsanlage mit Strommessung, ebenso Heizung

    Da kommt schon einiges in realer Nutzung zusammen. grundsätzlich Vorbereitet ist bei mir jede Dose schaltbar,, da bei mir der Aufwand entsprechende CU-Mengen zu verlegen nicht weiter ins Gewicht gefallen ist. Platz ist im Verteiler als Reserve vorhanden um noch den einen oder anderen 20-fach Schaltaktor nachzurüsten.

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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Ladestationen Zahnbürste und Co haben Strommesaktoren um Ladezyklen zu reduzieren

      Wie lange dauert es hier bis sich der Aktorkanal amortisiert hat? Oder hast du da eine Steckdosenleiste mit 20 Zahnbürsten dran :P

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        #4
        Kann man nicht vorhersehen....überall 5 adrig verlegen (lassen) und hoffen das es reicht. Im Aussenbereich würde ich jede Steckdose Schaltbar machen.

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          #5
          irgendwie ist man froh wenn eine "Dauerstrom"-Steckdose dann später doch messbar ist. Das hatte ich letztens gebraucht. Das NAS (bei mir eine stromfressende PC-Dose) wird von den Kodis automatisch per Wake-On-Lan geweckt. Das Booten der Kiste dauert ca 1,5min. Die Meldung "NAS online" im Kodi kommt für ungeduldige Benutzer dann gefühlt zu spät. Problem ist, das WoL-Signal bekommt man nicht unbedingt abgegriffen, so dass man weiß, ist die Kiste an, wurde sie geweckt usw ... Lösung: Der Einschaltstrom von der Kiste ist gut erkennbar und so kann man Nachrichten an die Kodis lostreten.

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            #6
            • Wie viele schaltbare Steckdosen habt ihr in welchem Raum geplant?
            --> alle in jedem Raum (Bäder, Schlaf- und Kinderzimmer 3 Schaltkanäle + 3 Dimmkanäle | Wohnzimmer 8 Schaltkanäle + 17 (RGB(W)-)Dimmkanäle | Küche 14 Schaltkanäle + 4 (RGB-)Dimmkanäle)
            • Wie viele schaltbare Steckdosen nutzt ihr wirklich pro Raum?
            --> fast alle außer die von 24/7 Geräten wie z.B. Router, Server, Kühlschrank... und Reserve nutze ich natürlich auch nicht
            • Würdet ihr in beim nächsten Mal mehr oder weniger einplanen?
            --> mehr, zumindest mehr "freie" Adern (Anstatt z.B. 5x1,5 auf 7x1,5 gehen), im Schrank hat man bei ausreichend Platzreserve auch im nachhinein Möglichkeiten

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              #7
              Wir haben in jeder 3er-Kombination eine geschaltete Dose. Viele davon haben wir aber noch nie benötigt.

              Neben der oben genannten Einbauorten haben wir auch eine geschaltete Dose (ein bei Präsenz) mit Fön im Waschtisch-Unterschrank.

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                #8
                Zitat von Shine120 Beitrag anzeigen
                Wie lange dauert es hier bis sich der Aktorkanal amortisiert hat?
                Da geht es mir nicht um die Stromersparnis, aber so manche dieser tollen Zahnbürsten sterben den Akku-Tod nach 2-3 Jahren und damit ist just in dem Moment der Kanal bezahlt, da so ein Ding mehr als einen Kanal kostet.

                Lademanagement und LI Akkus haben die da erst spät entdeckt.
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                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #9
                  Für mich wäre die Frage leichter zu beantworten, wie viele Steckdosen nicht schaltbar sind.

                  In Räumen wo es Sinn macht und räumlich passt, ist eine Dauerstromsteckdose direkt neben der Tür zum Zimmer. In Schlafzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer sind alle Steckdosen schaltbar, mit Ausnahme der Steckdose neben der Tür - falls vorhanden (im Schlafzimmer gibt es diese z.B. gar nicht).

                  In ausnahmslos allen Zimmern ist neben der Fensterbank eine schaltbare Dekosteckdose. Diese werden nicht nur für Dekoration genutzt, sondern ab und an wird auch schon mal ein Handy zum Laden in die Fensterbank gelegt. Ich will damit sagen, dass die Dekosteckdosen hier nicht nur in der Adventszeit genutzt werden. PC, Sat-Receiver, Fernseher, Drucker, Monitore vom PC etc. werden alle stromlos geschaltet, wenn sie nicht mehr benötigt werden (auch wenn es hier durchaus Diskussionen gibt, dass aktuelle Geräte das gar nicht vertragen). Grundsätzlich trenne ich auch meine SONOS Geräte vom Netz, wenn sie nicht benötigt werden.

                  Strommessung habe ich an jedem SAT-Receiver, an Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler für die Fertig-Meldung, und an Kühlschrank und Lüftungsanlage um ggf. Ausfälle zu erkennen.

                  Grundsätzlich machen die schaltbaren Steckdosen, dort wo ich sie vorgesehen habe, durchaus Sinn (und werden auch genutzt) und ich würde nicht viel ändern, falls ich es noch mal planen müsste.

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                    #10
                    Hi,

                    ich habe es eher so gemacht wie Göran ( gbglace ): Bei mir ist jede Steckdose schaltbar (geht bis zum Schaltschrank), aber nicht jede ist wirklich geschaltet (also im Schaltschrank dann gebrückt) - wobei ich unter Schaltbar auch Strommessung verstehe. Ich hatte am Anfang pro Stockwerk (KG, EG, OG, DG) einen 12-Kanal Schaltaktor mit Strommessung vorgesehen, wobei bei mir Licht im Allgemeinen nicht über Schaltaktoren geschaltet wird (im Keller in ein paar Räumen aber doch). Anfangs hatte ich auch nicht alle Schaltkanäle belegt.

                    Dass es für mich richtig war, so vorzugehen, hat sich in den letzten 5 Jahren gezeigt. Was ich derzeit schaltbar habe, hätte ich nicht planen können. Inzwischen habe ich für KG 12+4, EG 12+20, für DG 12+8 Kanäle und in der Garage auch noch 4 Kanäle.

                    Gruß, Waldemar

                    OpenKNX www.openknx.de

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                      #11
                      Neben den vielen bereits genannten Anwendungen für geschaltete Steckdosen würde ich noch geschaltete Steckdosen für das Laden von Handy, Tablet und Co. ergänzen, die beim Verlassen abgeschaltet werden.
                      Irgendwie mag ich LiIon Akkus nicht in Abwesenheit laden. Insbesondere ältere Exemplare oder welche mit sehr hohen Energiedichten.
                      Gruß Bernhard

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                        #12
                        Ich hab pro Raum 2 schaltbare Kreise gemacht - also das berühmte 5x2,5 pro Raum. Wohnzimmer und Büro haben 2 oder 3 davon.
                        Im ganzen Haus verwende ich davon eine für ne Stehlampe.
                        Küche ist ein Sonderfall - da wird einiges gemessen.
                        Ich glaub ich würds wieder so machen - das bissl Kupfer kostet nicht viel und ich bin flexibel. Standby Geräte abschalten ist sowieso nicht meine Welt, ich will eher Lampen per HomeKit schalten. Geschmacksache.

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                          #13
                          Ich hab auch ein 5x2,5 pro Raum (plus einen zweiten oder dritten Kreis, wo es sinnvoll ist), Küche jedes Einbaugerät extra, Waschmaschine/Trockner auch. Was ich grad überlege ist, ob ich die Außenleiter wie es momentan sinnvoll erscheint auf Aktoren lege oder einfach gleich jeden Außenleiter auf einen Aktorkanal. Würd grob 1k€ mehr an Aktorik kosten und natürlich Platz im Verteiler. Dafür muss später niemand mehr kommen, um etwas im Verteilerschrank zu ändern. Meine Tendenz geht aktuell zum Vollausbau.

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                            #14
                            Zur Küche fällt mir noch ein, das ich die Kleingeräte (Toaster, Kaffeemaschine, Wasserkocher,..) grundsätzlich schaltbar mache, um diese bei Abwesenheit abzuschalten. Dafür genügt natürlich ein Kanal.

                            Hintergrund ist nicht Standby Verbrauch (den haben diese Geräte kaum), sondern das die im Eingang verbauten Y-Kondensatoren auch gern mal in Rauch aufgehen.
                            Gruß Bernhard

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                              #15
                              Ich habe alle Steckdosen bis auf 5 schaltbar. Sollten so 87 sein denke ich. Natürlich nicht alle einzeln. In den Kinderzimmern sind es je 14 Stück, via Szene "Kindgeburtstag Name"
                              Die Szene "Urlaub aktivieren" schaltet alle nicht nötigen ab, wie Trockner oder Waschmaschine, Küchenzeile oder Küchenblock.
                              Zu jeder Steckdose liegt ein 5x (Dauer, 2x geschalten, N, PE).
                              Im ersten Haus hatten wir 150 Steckdosen, viel zu viele, und da wo man sie gebraucht hätte, waren keine.
                              Beim zweiten hatten wir uns ziemlich lange Gedanken gemacht, wo und wieviele. Die Räume wurden nahezu nach den vorhandenen Möbeln geplant.
                              Nach einem 3/4 Jahr im neuen Haus, hätte ich 2 Steckdosen mehr einbauen sollen.

                              Grüße
                              Katy Perry: Can you here me roar?
                              Tatiana Shmailyuk: ... hold my beer!

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