Ich gratulieren allen, die Ihre KNX Aktoren im Keller unterbringen können. Ich gehöre nicht zu den Glücklichen und suche deshalb nach einer Lösung.
Für die Leistungsschalter und Fehlstromsicherungen habe ich Standardlösungen.
Getrennt von den LS und FIs wollte ich die KNX Hutschienenkomponenten in einem separaten „Kasten“ unterbringen. Gedacht habe ich an Orte, an denen man die LS und FIs nicht anbringen darf. Vielleicht würde ich auch Schalt-/Jalousieaktoren/KNX Netzteil/KNX/Buswandler und weitere Komponenten ohne Wärmeentwicklung in einen Kasten und Dimmer/Lichtnetzteile mit Wärmeentwicklung in einen weiteren Kasten unterbringen.
So. Hier jetzt mal die suboptimalen Lösungen, die mir einfallen:
Badezimmer:
Problematisch ist Feuchtigkeit in Verbindung mit Schmutzpartikeln, so dass eine Bedienung unter Strom nicht erlaubt ist. Aber diese Bedienung unter Strom findet ja nicht statt, da die LS/FI ja nicht im gleichen Kasten sind. Dann spricht die Norm darüber, dass „nur Kabel und Leitungen vorgesehen werden dürfen, die in diesen Räumen zur Versorgung von elektrischen Betriebsmitteln erforderlich sind. … Stromkreise, die nicht dem Anschluss von elektrischen Betriebsmitteln und Verbrauchern im Badezimmer dienen, dürfen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen verlegt werden, wenn eine Restwanddicke von >= 6cm eingehalten wird“. Das ist jetzt die Regel zur Vermeidung von Kabelbeschädigungen durch Dübel. Alles das 6cm Tief ist gehört nicht mehr zum Badezimmer.
Lösung A (Bad ohne Schutzmaßnahme): Hier könnte man also Theoretisch einen Aufwand Schaltschrank montieren und von allen Seiten 6cm Einmauern. In die Schaltschranktür wird ja wohl niemand einen Dübel setzen. Auf diese Weise wäre der Schaltschrank dann außerhalb des Zimmers. Natürlich müßten die Zuleitungen zum Schaltschrank direkt aus der Wand dahinter erfolgen oder diese Kabel müßten nachträglich mit 6cm Ytong bedeckt werden.
Lösung B (Bad mit Schutzmaßnahme): Wenn die Leitungen und der Sicherungskasten nicht 6cm tief geschützt werden können, dann würde man einem FI im Zählerschrank (also nicht im Sicherungskasten im Bad) einbauen.
Zwischendecke (Lösung C):
Der Unterverteiler wäre über eine Klappe in der Unterhangdecke von einer Bockleiter aus möglich. Die LS und FIs sind ja nicht in diesem Unterverteiler, so dass der Betreiber/ Elektrolaie/ Hausherr/ Feuerwehr diesen Verteiler eigentlich nicht zur „betriebsmäßige Bedienung (Wiedereinschalten LS, Ausschalten im Notfall), Inspektion, Wartung (Prüftaste FI)“ benötigt und der Zugang zu löslichen Verbindungen wäre ja auch gegeben. Die Klappe muß ja auch nicht vom Feuerwehrmann oder anderer Betriebsfremden gefunden werden.
Mich würde interessieren, ob Ihr einer der oberen Lösungen mit Eurem Elektriker besprochen bzw. verwirklicht habt.
Für die Leistungsschalter und Fehlstromsicherungen habe ich Standardlösungen.
Getrennt von den LS und FIs wollte ich die KNX Hutschienenkomponenten in einem separaten „Kasten“ unterbringen. Gedacht habe ich an Orte, an denen man die LS und FIs nicht anbringen darf. Vielleicht würde ich auch Schalt-/Jalousieaktoren/KNX Netzteil/KNX/Buswandler und weitere Komponenten ohne Wärmeentwicklung in einen Kasten und Dimmer/Lichtnetzteile mit Wärmeentwicklung in einen weiteren Kasten unterbringen.
So. Hier jetzt mal die suboptimalen Lösungen, die mir einfallen:
- Ins Badezimmer.
- Im Flur in die Zwischendecke (Regips Konstruktion)
Badezimmer:
Problematisch ist Feuchtigkeit in Verbindung mit Schmutzpartikeln, so dass eine Bedienung unter Strom nicht erlaubt ist. Aber diese Bedienung unter Strom findet ja nicht statt, da die LS/FI ja nicht im gleichen Kasten sind. Dann spricht die Norm darüber, dass „nur Kabel und Leitungen vorgesehen werden dürfen, die in diesen Räumen zur Versorgung von elektrischen Betriebsmitteln erforderlich sind. … Stromkreise, die nicht dem Anschluss von elektrischen Betriebsmitteln und Verbrauchern im Badezimmer dienen, dürfen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen verlegt werden, wenn eine Restwanddicke von >= 6cm eingehalten wird“. Das ist jetzt die Regel zur Vermeidung von Kabelbeschädigungen durch Dübel. Alles das 6cm Tief ist gehört nicht mehr zum Badezimmer.
Lösung A (Bad ohne Schutzmaßnahme): Hier könnte man also Theoretisch einen Aufwand Schaltschrank montieren und von allen Seiten 6cm Einmauern. In die Schaltschranktür wird ja wohl niemand einen Dübel setzen. Auf diese Weise wäre der Schaltschrank dann außerhalb des Zimmers. Natürlich müßten die Zuleitungen zum Schaltschrank direkt aus der Wand dahinter erfolgen oder diese Kabel müßten nachträglich mit 6cm Ytong bedeckt werden.
Lösung B (Bad mit Schutzmaßnahme): Wenn die Leitungen und der Sicherungskasten nicht 6cm tief geschützt werden können, dann würde man einem FI im Zählerschrank (also nicht im Sicherungskasten im Bad) einbauen.
Zwischendecke (Lösung C):
Der Unterverteiler wäre über eine Klappe in der Unterhangdecke von einer Bockleiter aus möglich. Die LS und FIs sind ja nicht in diesem Unterverteiler, so dass der Betreiber/ Elektrolaie/ Hausherr/ Feuerwehr diesen Verteiler eigentlich nicht zur „betriebsmäßige Bedienung (Wiedereinschalten LS, Ausschalten im Notfall), Inspektion, Wartung (Prüftaste FI)“ benötigt und der Zugang zu löslichen Verbindungen wäre ja auch gegeben. Die Klappe muß ja auch nicht vom Feuerwehrmann oder anderer Betriebsfremden gefunden werden.
Mich würde interessieren, ob Ihr einer der oberen Lösungen mit Eurem Elektriker besprochen bzw. verwirklicht habt.
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