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Überspannungsschutz bei Generalsanierung im Bestand, ohne Austausch der Steigleitung.

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    #16
    Hi,

    das mit dem 1kV hätte ich dir nicht erklären können. Das steht in jeder Norm. Die Aussage ist das ein Blitz HF ist und es dadurch entsteht. Nachrechnen kann ich es nicht.
    Elektroinstallation-Rosenberg
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      #17
      Zitat von hthoma Beitrag anzeigen
      Rufen wir mal nach Dipol ...
      ... der diesen Ruf nur zufällig entdeckt hat.

      Zitat von larsrosen Beitrag anzeigen
      Hi,

      die Ableitstrecke dürfte dann zu hochohmig werden pro meter ca 1kv.
      Durch die Verbindungen machst du eine Parallelschaltung von Pe und Erdung.
      ...
      das mit dem 1kV hätte ich dir nicht erklären können. Das steht in jeder Norm. Die Aussage ist das ein Blitz HF ist und es dadurch entsteht.
      Na das steht selbstredend nicht in jeder Norm. Einerseits sind negative wie positive Blitze Gleichstrom, andererseits aufgrund der steilen Stirnzeit "ein hochfrequentes Ereignis" (Zitat Zitzmann).

      Weder gibt es "den" Blitz noch einen Normblitz. Was es aber gibt sind an reale Blitze angeglichene Prüfströme und abgestufte Gefährdungsklassen. Womit der Richtwert von ~1 kV pro Meter nur zu bestimmten Variablen wie insbesondere Blitzstromstärke nach BSK 1, 2 oder 3 (200, 150, 100 kA), Impulsform/Stirnzeit (Direkteinschlag mit 10/350 µs oder induktive Einkopplung mit 8/20 µs) und querschnittsabhängige Leiterinduktivität exakt passt.
      Die Frage ist nur zu welchen.

      Klick mich!
      Zuletzt geändert von Dipol; 25.05.2020, 15:44.

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        #18
        Dipol

        Ufff,
        ich bin froh wenn alle drei Jahre der Auffrischungskurs beim ABB/VDE vorbei ist. Danach schwöre ich mir immer die Finger davon zu lassen.

        p.s ich bin froh das wenigstens 10% hängen geblieben sind.
        Zuletzt geändert von larsrosen; 25.05.2020, 15:38.
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          #19
          So unverständlich ist die Blitzschutzmaterie nicht, dass man sie sich nicht erarbeiten kann.

          Wenn in deinen untertriebenen 10% die Grundlagen von Maschen-, Blitzkugel- und Schutzwinkelverfahren sowie Trennungsabständen haften geblieben sind, haben sich die Auffrischungskurse doch gelohnt.

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            #20
            Hey, können wir uns auf ein einfaches "taugt oder taugt nicht?" einigen?
            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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              #21
              Hallo Roman,

              Pro und Contra hast du doch schon selbst in deinem Startbeitrag auf den Punkt gebracht.

              Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
              Ich bin aktuell der Meinung "geht nicht ohne zusätzlichen Erdanschluss" oder wie seht ihr das? Der Kollege wollte den TNC Ableiter einbauen und einfach NACH der PEN Auftrennung PE und N an den Ableiter anschließen. Ich halte das für falsch.
              Obwohl es für die Normenreihe DIN VDE 0100 qualifiziertere User gibt, will ich nach dem Motto "es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem" nicht kneifen und meine persönliche Ansicht dazugeben.

              Kirchhoff würde im Grab rotieren wenn er wüsste, dass im Blitz- und Überspannungsschutz wider besseres Wissen unterstellt wird, dass von transienten Blitzströmen und Überspannungen - unabhängig von dern Ausbreitungswiderständen - 50 % gegen die Erder abgeleitet werden und nur so sind auch die maximalen Nominalwerte der ÜSE mit oder ohne LPS bzw. Freileitungsanschluss einzuhalten.

              Bei in D üblichen Blitz-Medianwerten um 25 kA sind bei vollständigem Schutzpotenzialausgleich ÜSE am Speisepunkt auch ohne stets anzustrebende niederimpedante Erder und unabhängig von 4- oder 5-adrigen Steigleitungen immerhin noch beschränkt wirksam, weshalb ich die Ansicht deines Kollegen teile.
              Zuletzt geändert von Dipol; 26.05.2020, 13:28.

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