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Belkin, oder warum man in Cloudlösungen besser nicht investiert...
BadSmiley
Das ist wie bei allem, wenn man auf ein Pferd setzt, was nur von einem Reiter geritten werden kann.
Da sind Versprechungen wie "wenn es uns nicht mehr gibt, sorgen wir für einen Weiterbetrieb der Server" (z.B. von 1HOME jetzt so getroffen)... Spätestens bei einer Insolvenz wird das innerhalb der Geschäftsführung der Firma wohl wenige jucken...
Selbst mit Produkten von namhaften Herstellern wie Merten "Connect" mit der Zentrale mit dem kleinen TFT war Ende, nachdem Schneider übernommen hat. Was machst du mit den Kunden, denen man das mal verkauft hast? Ich hab es getan; und das passiert mir nie wieder!
Dann lieber KNX und eine Vielfalt an Herstellern... Und alles ohne Cloud zu Hause unter einem Dach... Produkte gibt es ja schließlich genug dazu...
Dann lieber KNX und eine Vielfalt an Herstellern... Und alles ohne Cloud zu Hause unter einem Dach... Produkte gibt es ja schließlich genug dazu...
Aber bei KNX hat Cloud sich doch auch längst eingeschlichen bei Inbetriebnahme (war das nicht was mit dem BJ Panel?) und im laufenden Betrieb (Gira S1 usw.)
Gast1961 : Habe ich nicht und brauche ich auch nicht. Es gibt genügend Alternativen...
Zudem: Geht das BJ-Panel mal den Bach runter und es gibt dazu keine Cloud mehr (selbst wenn es die Firma BJ und Gira gar nicht mehr gibt), funktioniert das Bussystem trotzdem noch. Lediglich das Panel ist zu ersetzen; dann halt einfach durch einen anderen Hersteller.
KNX sehe ich aber immer noch als selbstständiges System an, bei dem eine Cloudlösung für irgendwelche Funktionen nicht zwingend erforderlich ist. Wenn aber die Cloud das dominierende ist, ohne das die Geräte autark funktionieren, lasse ich die Finger davon.
Wenn einer der betroffenen Kunden seinen Händler verklagt, wird er Recht bekommen. Eigentlich reicht eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale damit der Ball ins rollen kommt.
Klar, aber es stellt sich die Frage, wie die Leistung trotzdem erbracht werden kann.
Beispiel: Belkin stellt den Dienst ein; ich habe die Geräte bei Händler XYZ gekauft. Nun berufe ich mich auf mein Recht gegenüber der Vertragserfüllung des Händlers.
Welchen Einfluss hat der Händler auf Belkin? Die Zentrale von Belkin sitzt in Playa Vista, Kalifornien. Das maximale, was ich bekommen kann, ist eine Rückabwicklung des Kaufs oder Schadenersatz seitens des Händlers. Belkin wird die Cloud aber deshalb nicht wieder in Betrieb nehmen; damit muss ich was neues anschaffen, was immer mit Aufwand verbunden ist.
Schlussendlich bringt das aber keinem die beworbene Funktionstüchtigkeit bei der Anschaffung des Systems zurück; auch wenn ich monetär keinen Schaden erleide.
Schlussendlich bringt das aber keinem die beworbene Funktionstüchtigkeit bei der Anschaffung des Systems zurück; auch wenn ich monetär keinen Schaden erleide.
So ist es. Da wird der Gesetzgeber aktiv werden, weil die Fälle zunehmen werden.
Ist ja sehr schön auf der Insel, aber manchmal möchte man auch Brücken bauen.
Aber mit dem Vorteil, dass du nicht auf die Brücke einen einzelnen Herstellers angewiesen bist sondern die Wahl bei den Herstellern hast (oder deine eigene Brücke baust, das entsprechende Werkzeug und Knowhow vorausgesetzt).
Aber mit dem Vorteil, dass du nicht auf die Brücke einen einzelnen Herstellers angewiesen bist sondern die Wahl bei den Herstellern hast (oder deine eigene Brücke baust, das entsprechende Werkzeug und Knowhow vorausgesetzt).
Klar, aber bei KNX-Anbidung mit externen Systemen hat man eben sehr oft den Weg über eine Web-API aka Cloudserver. Ich würde das nicht verteufeln.
Klar, aber bei KNX-Anbidung mit externen Systemen hat man eben sehr oft den Weg über eine Web-API aka Cloudserver. Ich würde das nicht verteufeln.
Ich gebe dir da völlig recht, Cloud-Dienste darf und sollte man auch nutzen wo es sinnvoll ist. Aber die völlige Abhängigkeit eines Smart Home Systems von einer Cloud, so weit darf es nicht kommen.
der Punkt ist, wer die Brücke baut (um bei Deiner Metapher zu bleiben). Fremdverwalteter Cloud-Service bedeutet, dass man die Brücke bauen lässt und den Betrieb dieser Brücke dem Erbauer überlässt. Und der darf dann jederzeit Mautgebühren erheben, Dir den Weg über die Brücke versperren oder diese auch abreißen.
Ich baue mir meine Brücken selber... dadurch kann ich bestimmen, wer über meine Brücke darf. Und wenn jemand nicht mehr will (der entsprechende Service wird abgekündigt), dann lade ich andere dazu ein, über die Brücke zu kommen.
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