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    Ich lerne auch viel so ist es nicht und viele Aspekte interessant. So lange es nicht in Verbissenheit ausartet weil da wird es schnell unschön. Ansonsten alles gut.
    Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

    "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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      mistaburns
      Was hat der Atommüll mit trollen zu tun? Entscheidend sind die TCO (inkl. eingepreistem CO2) für verschiedene Energieträger und da wird den EE viel angelastet, was bei den klassischen Quellen gar nicht berücksichtigt wird.


      Andreas1

      zum Thema Dachflächen:
      Die alten Kasernen habe nicht ich benannt, aber auch diese sind eine Möglichkeit - wobei vorab natürlich erstmal eine sinnvolle Nutzung dieser Kasernen geklärt sein muss. Zu den Dachflächen im Allgemeinen hier eine Arbeit von 2010 mit folgendem Ergebnis:
      ergibt sich in Deutschland damit ein Dachflächen-Potential für PV-Anlagen von 161 GWp
      die riesigen, versiegelten Parkplatzflächen bieten sicher auch noch ein großes Potential und sind dort noch nicht berücksichtigt
      Randnotiz: Aktueller Stromverbrauch in DE schwankt so zwischen 40 und 83 GW


      zum Thema Atomkraft:
      Das Video werde ich mir noch ansehen, danke für die Links!
      Bis dahin halte ich AKWs für den falschen Weg, auch nach den Meldungen der letzten Jahre die ich noch im Kopf habe. So wurden AKWs nicht gebaut, weil keine Versicherung das Risiko übernehmen wollte oder diese einfach nicht wirtschaftlich zu bauen sind. Hier hab ich sogar noch ne aktuelle Veröffentlichung aus 2019 vom Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung dazu gefunden. Titel "Zu teuer und gefährlich: Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung".
      Ich zweifle nicht daran, dass Kernenergie ein Weg sein kann. Ob es aber der Beste ist, bezweifle ich.

      Das ein Unfall wie in Tschernobyl nicht mehr passieren kann, kann ich nicht beurteilen. Dazu bin ich zu wenig in den verschiedenen Kraftwerksbauweisen drin. Aber auch Fukushima hätte nicht passieren dürfen. Man kann nicht gegen alles absichern - oder die Kosten gehen gegen unendlich - Erdbeben, Terroranschläge, Konstruktionsfehler, menschliches Versagen, etc. Fukushima verursacht geschätzte Kosten von ~ 175 Mrd. € (Quelle), wie hätte man die für EE einsetzen können?


      Lösungsmöglichkeiten?
      Zeigt zum Beispiel auch die Studie von 2012 des Fraunhofer-Instituts auf:
      100 % Erneuerbare Energien für Strom und Wärme in Deutschland



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        Lies einfach meine Aussage nochmal ohne Emotion genau bevor Du zwei völlig verschiedene Dinge durcheinander würfelst.
        Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

        "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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          Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
          Schwieriges Thema. Der Atomunfall im März 2011 im KKW-Fukushima hat in Japan stattgefunden - die Fukushima-Katastrophe dagegen in Deutschland.
          Es war purer Aktionismus vorangetrieben von der Kanzlerin. Deutschland ist weder besonders Erdbebengefährdet noch haben wir Wirbelstürme oder Tsunamis. Man hätte in Fukushima schlicht und ergreifend dort gar kein AKW aufstellen dürfen.

          Obendrein sind wir in Deutschland schon verlogen: Planen unsere AKWs abzuschalten, gleichzeitig importieren wir aber Atomstrom und exportieren weiterhin das Brennmaterial für Reaktoren in andere Länder.

          Aber groß diskutiert wird schon lange nicht mehr bei so vielen Themen sondern einfach ein Kurs beschlossen, der dann gegen alle Widerstände durchgedrückt und Kritiker mit allen Mitteln (der Presse) aus dem Weg geräumt.
          Zuletzt geändert von ewfwd; 15.06.2020, 23:40.

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            Dante
            Richtig, die alten Kasernen kamen von Göran, ich wollte sie nicht unerwähnt lassen.

            Zitat von Dante Beitrag anzeigen
            ergibt sich in Deutschland damit ein Dachflächen-Potential für PV-Anlagen von 161 GWp
            die riesigen, versiegelten Parkplatzflächen bieten sicher auch noch ein großes Potential und sind dort noch nicht berücksichtigt
            Randnotiz: Aktueller Stromverbrauch in DE schwankt so zwischen 40 und 83 GW
            161GWp, also 161GW installierter Leistung, also 161GW bei voller Sonneneinstrahlung. Im Durchschnitt erreichen PV-Anlagen in Deutschland 800 bis 900 Volllaststunden pro Jahr und damit einen Nutzungsgrad von ca. 10% bis 11,5%. Von den 161GW bleiben im besten Fall (11,5%) 18,5GW übrig. Hierbei wurde nur die durchschnittliche Leistung betrachtet, Speicher um die Volatilität zu glätten sind außen vor.

            Thema Kernkraft: Ja, bitte sieh dir das Video wirklich an.
            Zitat von Dante Beitrag anzeigen
            Das ein Unfall wie in Tschernobyl nicht mehr passieren kann, kann ich nicht beurteilen. Dazu bin ich zu wenig in den verschiedenen Kraftwerksbauweisen drin.
            Er kann und konnte in keinem westlichen Reaktortyp passieren.
            Dieser Typ (RBMK) hat einige Besonderheiten:
            • Es gibt keinen Reaktordruckbehälter
            • Der Reaktor hat einen positiven Voidkoeffizienten. Das bedeutet, wenn sich die Temperatur erhöht, dann steigt die Reaktivität, die Temperatur steigt weiter ...
            • Es gibt keine echte Notfallabschaltung
            • Er ist graphitmoderiert
            Im Betrieb entsteht Xenon. Dieses absorbiert Neutronen, die dann keinen weiteren Kern spalten können. Im Normalzustand wird genau so viel Xenon abgebaut wie entsteht. Beim Drosseln entsteht zunächst weiterhin gleich viel Xenon, es wird aber weniger Xenon abgebaut. Es kommt zur Xenon-Vergiftung des Brennstoffs.

            Bei der Vorbereitung eines Experiments wurde die Leistung des Reaktors entgegen den Vorschriften des Betriebshandbuches längere Zeit stark gedrosselt, wodurch es zu einer Xenonvergiftung kam. Um die Leistung wieder zu erhöhen, wurden die Steuerstäbe sehr weit herausgezogen, was aber aufgrund der Xenonvergiftung zunächst ohne Wirkung blieb. Als nach dem Schließen der Dampfzufuhr der Turbine der Neutronenfluss wegen des positiven Voidkoeffizienten kurzzeitig anstieg, wurde dadurch Xenon abgebaut, was die Reaktorleistung und damit auch den weiteren Abbau von Xenon noch steigerte. Hierdurch stieg die Leistung schnell sehr stark an.

            Ganz kurz: Alleine schon der positive Voidkoeffizient verhindert eine Zulassung, wobei das aber nur einer von vielen Gründen ist.

            In einem Artikel[1] der Süddeutschen Zeitung wird Deutschland "angeprangert" im Rahmen der Corona-Krise die Klimaziele aus den Augen zu verlieren. Im Artikel geht es dann weiter mit

            Wie es anders gehen kann, macht Südkorea vor. Sowohl mit dem Ausbruch des Coronavirus als auch mit seiner Bewältigung liegt das Land einige Wochen vor den Europäern - und nun auch mit der Antwort auf die Krise. Auf Druck nicht zuletzt von Umweltschützern legte die Regierung im März Pläne für einen "Green Deal" vor, bis 2050 soll er den achtgrößten Klimasünder der Welt treibhausgasneutral machen. Koreas Weg aus der Corona-Krise würde damit klimafreundlich. Und kommende Woche wird in Südkorea gewählt.
            Der Artikel erwähnt leider nicht, dass Sued-Korea das mit dem Einsatz von Kernkraft erreicht, gerade wurde im November das Kernkraftwerk Shin-Hanul 1 in Betrieb genommen, Shin-Hanul 2 wird gerade mit Brennstoff beladen. Damit laufen in Sued-Korea derzeit 25 Kern-Reaktoren, drei weitere Reaktoren befinden sich aktuell im Bau [2].

            In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat Sued-Korea gleich vier Reaktoren gebaut, die demnächst ans Netz gehen [3].

            Südkorea hat es geschafft zum Lieferanten hochwertiger, modernen Kernkraftwerke zu werden [4]. Deutschland war das auch mal.

            Für rund 5 Milliarden Euro bekommt man bei vernünftiger Planung und Umsetzung - wie man es ehemals in Deutschland konnte und auch in Süd-Korea und Russland noch kann - bereits einen modernen Kernreaktor mit 1300 MW. 50 - also rund 12 Kernkraftwerke mit vier Reaktoren - davon würden reichen, um den gesamten Strombedarf Deutschlands mit CO2-freier Kernkraft zu decken inklusive eines großen Teiles des Wärmebedarfs für Fernheizung und Prozesswärme.

            Zitat von Dante Beitrag anzeigen
            Ich zweifle nicht daran, dass Kernenergie ein Weg sein kann. Ob es aber der Beste ist, bezweifle ich.
            Ich bin inzwischen überzeugt, dass sie weltweit absolut unverzichtbar ist. Das bedeutet nicht, dass man Kernkraft nicht mit EE kombinieren kann. Es muss doch nicht entweder oder sein. Beides sind CO2-freie Möglichkeiten der Stromgewinnung.

            Laut IEA sind noch fast 1 Milliarde Menschen auf der Welt ohne Strom, Tendenz fallend. Man kann davon ausgehen, dass die verbleibenden 900 Millionen Menschen auf der Welt ohne Strom ebenfalls den Schritt in die Zivilisation machen wollen. Der Energiebedarf wird steigen.

            Bei einer Erdbevölkerung von ca. 10 bis 11 Milliarden Menschen, werden wir erodierte Landstriche zukünftig zum Anbau von Nahrung brauchen. Meerwasserentsalzung ist eine wirksame Methode, um Süßwasser für die Bewässerung erodierter Landstriche zu gewinnen, diese wieder urbar zu machen und die Bodenqualität durch Wiederaufforstung zu verbessern. Die Entsalzung benötigt viel Energie, das Pumpen des entsalzten Wassers über weite Strecken ebenfalls. Der Energiebedarf wird steigen.


            [1] https://www.sueddeutsche.de/politik/...keit-1.4873975
            [2] https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...rs#South_Korea
            [3] http://newsworld.co.kr/detail.htm?no=6500
            [4] https://www.achgut.com/artikel/alter...aus_sued_korea
            Zuletzt geändert von Andreas1; 16.06.2020, 00:32.

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              Da fällt mir gerade auf, ich habe Fukushima vergessen.
              Bei der Explosion des Reaktorgebäudes wurden kleinere Mengen radioaktiven Materials freigesetzt.

              Was war passiert?
              Durch das Erdbeben wurde die Notabschaltung ausgelöst. Die Nachzerfallswärme muss aktiv abgeführt werden. Die Dieselaggregate waren aufgrund des Tsunamis nicht einsetzbar.

              Der Druck im Reaktordruckbehälter stieg stark an. Um ein weiteres Ansteigen zu verhindern gibt es das sogenannte Venting. Dabei wird über ein Ventil Druck aus dem Druckbehälter in das Gebäude abgelassen. Dabei wurden neben Wasserdampf auch kleinere Mengen radioaktiven Materials in das Gebäude abgelassen. Durch die hohe Temperatur entstand Knallgas. Dieses explodierte und zerstörte das Gebäude. Das ist das, was im Fernsehen immer zu sehen ist. Das Gebäude ist aufgrund der Knallgasexplosion zerstört worden, nicht der Reaktordruckbehälter - überhaupt kein Vergleich mit Tschernobyl.

              Was würde in einem deutschen Reaktor passieren? Haben deutsche Reaktoren überhaupt das Venting?
              Ja, haben sie, es handelt sich um eine Sicherheitseinrichtung.
              In einem deutschen Reaktor erfolgt das Venting über einen Filter, so dass keine radioaktiven Materialien aus dem Druckbehälter ins Gebäude entweichen können.
              Zusätzlich befinden sich im Reaktorgebäude Wasserstoffrekombinatoren. Diese würden den Wasserstoff des Knallgases sofort binden und eine Knallgasexplosion verhindern.

              Zitat von Dante Beitrag anzeigen
              Hier hab ich sogar noch ne aktuelle Veröffentlichung aus 2019 vom Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung dazu gefunden. Titel "Zu teuer und gefährlich: Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung".
              Oh ja, diese Veröffentlichung hat großes Aufsehen erwirkt, vor allem weil sie nachweislich vor Fehlern strotzt, Forschungsdaten selektiv aufbereitet wurden, Forschungsliteratur ignoriert und Sachverhalte fehlerhaft dargestellt wurden. Es wird suggeriert, dass für die Studie eine gründliche und innovative Analyse aller 674 jemals gebauten Atomkraftwerke durchgeführt wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Datengrundlage lediglich aus einer hauseigenen Dokumentation besteht, die keineswegs umfassend ist, sondern nur spärliche Informationen über einzelne Anlagen bereithält. Die Autoren haben sich aus Forschungsdaten und Literatur genau das herausgepickt, was sie brauchten, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

              Ein Beispiel: Von den 8.760 Stunden eines Jahres läuft ein Kernkraftwerk typischerweise mit rund 6.000 bis 7.000 Volllaststunden. Das DIW geht hier aber, wie die Rekonstruktion ergibt, von nur 3.600 Stunden aus.

              Auch die Lebensdauer von Kernkraftwerken setzten die DIW-Autoren mit 40 Jahren bewusst niedrig an. Tatsächlich werden heute errichtete KKW aber für Laufzeiten von 60 Jahren und mehr errichtet.

              Doch warum erlaubt sich das DIW solche Abweichungen von wissenschaftlichen Standards? Technikhistorikerin Dr. Anna Veronika Wendland vermutet mehrere Motive: »Das DIW hat sich seit geraumer Zeit einseitig auf die erneuerbaren Energien konzentriert. Aus seiner Rolle als Energiewende-Erklärer und -Erforscher bezieht es Gutachterpositionen, Drittmittel, Zugang zu Regierenden und mediale Aufmerksamkeit..... Kernenergie ist tabu, basta«

              Diese Studie ist wirklich "speziell". Wer mehr wissen möchte:
              https://nuklearia.de/2019/10/07/kern...rds/#more-6943


              Viele Grüße
              Andreas

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                Auch wenn ich alle Argumente hinsichtlich des tatsächlichen Verbrauchs in Deutschland und die unzureichende Lieferung/Eigenproduktion aus regenerativen Energien 1:1 nachvollziehen kann.... bleibe ich immer bei dem Punkt hängen, dass der atomare Müll schlicht nicht entsorgt werden kann (zumindest nicht erlebbar) und das das global gesehen doch ähnlich ist als wenn ich mit 100kmh in eine Sackgasse fahr. Geht, aber irgendwann ist die Luft aus weil Ende ist Ende.
                Heißt nicht das ich eine schnelle Lösung habe aber freiwillig wird sich nie jemand von solchen Investitionen trennen.
                Ich habe mal einen schönen Artikel über das kurzsichtige Handeln der Menschheit gelesen. Im Kern ging es eigentlich um Sprach und Schriftforschung. Dabei wurde der Vergleich gezogen, dass man zu Zeiten der Ägypter bereits mehr in die Zukunft gesehen hat als dies heute der Fall ist. Obgleich es mehrere Arten der Dokumentation gab, wählte man für die wichtigsten Dinge welche die lange Zeit überdauern würden und wählte Symbolik von der man hoffte das auch andere Generationen sie verstehen würden. Bei uns ist es ganz anders . Wir verwenden in einer Geschwindigkeit neue Technologien, dass heute schon keiner mehr ein Diskettenlaufwerk hat obgleich dort vor nicht mal 20 Jahren Massen an Daten gespeichert wurden. Jetzt gibt es einen exponentiellen Datenanstieg die Halbwertzeit der Formate überdauert kein Jahrzehnt mehr. Den Bogen krieg ich jetzt damit hin, dass man sich in Anbetracht von 10.000 Jahren fragen sollte wie den dieser Generation mitgeteilt werden kann, dass beim Graben die Fässer kein Gewinn sondern eine Katastrophe sind.

                Etwas einzusetzen und noch weiter auszubauen, dass nachweislich aktuell nicht entsorgbar ist, ist kein Weg den man privat gehen würde - außer man ist ein Messi (und damit meine ich garantiert nicht den Spieler). Diese Kritik bleibt und kann m.E. auch nicht wegdiskutiert werden. Heißt auch nur, dass die dauerhafte „Vermüllung“ etwas gebremst wird durch PV und Co.
                Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

                Kommentar


                  Zitat von Dante Beitrag anzeigen

                  Zeigt zum Beispiel auch die Studie von 2012 des Fraunhofer-Instituts auf:
                  100 % Erneuerbare Energien für Strom und Wärme in Deutschland
                  Danke für den Link!

                  Es geht zwar „nur“ um Strom und Wärme, zeigt aber, dass wir sehr wohl auf dem richtigen Weg mit der Energiewende sind. Zumal es keine Mehrkosten gibt. Im Gegenteil, der volkswirtschaftliche ROI kommt (nicht nur in weniger Krebskranken, auch in €).


                  Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                    Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                    Meerwasserentsalzung ist eine wirksame Methode, um Süßwasser für die Bewässerung erodierter Landstriche zu gewinnen, diese wieder urbar zu machen und die Bodenqualität durch Wiederaufforstung zu verbessern. Die Entsalzung benötigt viel Energie, das Pumpen des entsalzten Wassers über weite Strecken ebenfalls.
                    Wobei gerade Meerwasserentsalzung sich hervorragend zur Versorgung durch Photovoltatik eignet. Erstens braucht man die Anlagen dort, wo eh viel mehr die Sonne scheint, man hat also mehr Volllaststunden. Zweitens kann man die Anlagenleistung sehr gut an die gerade verfügbare Leistung anpassen. Und drittens kann man das erzeugte Süßwasser viel besser speichern als den Strom.
                    I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.

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