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Multiroom die XXXte

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    #16
    Das Viatron Autrix war mir auch neu. Ist aber wohl tendentiell erstmal "nur" ein Multiroom-Verstärker, ähnlich den Russound-Geräten. Muss man halt wissen was man will, andere integrieren ja direkt verschiedenste Audioquellen wie Streamingdienste etc. Was mich da aber am meisten verwundert hat: Zumindest beim kurzen überfliegen konnte ich nicht mal die Verstärkerleistung finden


    Zitat von Passi28 Beitrag anzeigen
    So, dann habe ich bist dato die Lösung von Trivum gefunden: 4 Kanäle als REG mit direkter KNX-Anbindung. Allerdings bin ich unsicher, ob die 30 Watt pro Kanal, die ich meine gelesen zu haben, ausreichen. Weiterhin meine ich verstanden zu haben, dass das Ding nur eine Quelle gleichzeitig abspielen kann.
    Zu den REG kann ich weniger sagen, da ich mich mit denen nur kurz beschäftigt hatte. Aber zumindest bei den SC3** Geräten kannst du an jeder Zone auch jede Quelle abspielen, ohne Abhängigkeiten untereinander. Beim kurzen Betrachten des RP341 scheint es mir in der Tat so, als ob man z.B. nicht an zwei Zonen unterschiedliche Streaming-Quellen etc abspielen könnte. Wohl aber z.B. Zone 1 und 2 Streaming (bei beiden dann halt das gleiche), Zone 2 FM-Radio, Zone 3 AUX.

    Warum ich keine REG-Geräte nehmen würde: Das ist Multimedia, das Zeug hat meines Erachtens genauso wenig im Schaltschrank zu suchen wie Netzwerktechnik. Außerdem werden wir wohl Netzwerkkabel mittels Adapter an manchen Stellen missbrauchen, um analoge Audiosignale zu transportieren (z.B. den Stereo-Downmix des AV-Receivers im Wohnzimmer zum Trivum, damit der Ton auch an anderen Zonen ausgegeben werden kann). Wenn dann Patchpanel und Multiroom-System im gleichen Schrank (Netzwerkschrank) sind, ist das auch einfacher

    Funktioneller Knackpunkt wäre bei uns aber auch einfach, dass der RP341 auch nur einen Analogeingang hat, bei uns sind es definitiv mindestens 3 Quellen die wir anschließen wollen.
    Chris

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      #17
      Dann nimm doch einfach mehrere dann hast auch mehr analoge Quelleneingänge

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        #18
        Schau dir mal folgendes Projekt an: http://music-server.net/
        Das ist aus der Loxone-Community entstanden, kann aber vollkommen unabhängig von Loxone betrieben werden. Ich hab das bei mir im Haus verbaut und bin super zufrieden damit. Wie ist das Ganze aufgebaut?

        1.) Verstärker deiner Wahl, z. B. Dayton Audio MA1240a 12-Kanal-Verstärker, 40 W je Kanal (reicht locker innen), ~600 €
        2.) Lautsprecher deiner Wahl, z. B. Magnat IC 62, 55-60 € pro Stück
        3.) 2 Stück 7.1 Soundkarten, je 30 €
        4.) Server Nuc PC mit Festplatte, ca. 200-250 €
        5.) Music-Server Software, kostenlos

        Der Music-Server basiert auf dem Logitech Media Server bzw. der Squeezbox. Da Du ein fertiges Image inkl. Anleitung bekommst, ist das Ganze auch für Laien durchaus machbar. Und der Preis ist mit insgesamt ~1500-1600 € (bei 12 Zonen) einfach unschlagbar. Bedient wird das Ganze dann über eine beliebige App die mit dem LMS sprechen kann (z. B. Squeez Ctrl bei Android) oder eben direkt aus Spotify heraus.

        Ich stimme dir zu und würde Lennox widersprechen, ich hab es auch lieber fest verdrahtet und bin Herstellerunabhängig. Interessiert mich dann nicht ob irgend ein Produkt abgekündigt wird, der WLAN Empfang nicht passt oder sonst etwas. Und wenn einem der Music-Server in ein paar Jahren nicht mehr gefällt, dann kann man wenigstens die Boxen und den Verstärker weiter verwenden und hat verhältnismäßig nur einen kleinen Invest für die neue Hardware.

        Und glaub mir, es ist sehr geil die Außenlautsprecher im Blumenbeet über die App anzuschalten, das macht echt Spaß

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          #19
          So, dann will ich nun mal meinen neuesten Kenntnisstand wiedergeben:

          Mit Trivum habe ich gesprochen. Die REG scheiden m.E. aus, da sie lediglich einen Stream wiedergeben können. Daher kann ich zwar 4 Zonen beschallen, aber nur einen Stream abspielen. Der Rest müsste dann Radio oder NAS hören. Die übrigen Geräte von Trivum würden schon passen. Man könnte zwei Varianten kombinieren, einen 4er mit AUX und Verstärkerausgang, und einen 4er ohne. Das wären dann aber bei 8 Zonen trotzdem ca. 3,5k, also nahezu der Preis der Jung-Lösung. Daher wäre Trivum zwar eine Möglichkeit, aber auch nur eine von mehreren im gleichen Preissegment.

          @ maruu Die Lösung schaue ich mir noch mal an, Danke für den Hinweis. Blöde Frage eines Laien: kann das Ding auch Befehle aus dem KNX verarbeiten?

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            #20
            Zitat von ets3-user Beitrag anzeigen
            Dann nimm doch einfach mehrere dann hast auch mehr analoge Quelleneingänge
            Das geht so nicht, weil die Audiosignale bei Trivum nicht übers Netzwerk übertragen werden, das heißt man kann die Analogquellen immer nur an den Zonen ausgeben, die am gleichen Gerät hängen, wie die Analogquelle.

            @Passi: Betrifft dann auch deine Kombination aus einmal mit und einmal ohne AUX: Wenn du die analogen Quellsignale an *allen* Zonen zur Verfügung haben willst, brauchst du entsprechend viele Analogeingänge an *jedem* der Geräte. Das einzige, was übers Netzwerk geht (dann aber mit Delay, und daher nicht für jeden Anwendungszweck geeignet) wäre die Nutzung des InStreamer-Moduls.
            Chris

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              #21
              Zitat von Passi28 Beitrag anzeigen
              @ maruu Die Lösung schaue ich mir noch mal an, Danke für den Hinweis. Blöde Frage eines Laien: kann das Ding auch Befehle aus dem KNX verarbeiten?
              Eine direkte Anbindung an KNX hat der Music-Server nicht. Allerdings hat er eine TCP und UDP Schnittstelle. Wenn Du also irgend eine Logikeinheit im KNX-System hast (EDOMI, Loxone oder was auch immer), die dir beim auslösen einer Gruppenadresse ein TCP/UDP-Aufruf versendet, dann geht das problemlos. Tatsächlich nutze ich den Music-Server meistens über die App, da man ja dann doch ein Lied/Playlist auswählen will. Zusätzlich hab ich mir noch folgendes gebastelt: https://www.loxforum.com/forum/mein-...x-als-eigenbau , das ist eine Box, auf die man RFID-Karten legt und die dann im Hintergrund eine Playliste starten. Meine Kids lieben das Ding und hören immer Hörbücher damit.

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                #22
                Zitat von Maruu Beitrag anzeigen
                Bedient wird das Ganze dann über eine beliebige App die mit dem LMS sprechen kann (z. B. Squeez Ctrl bei Android) oder eben direkt aus Spotify heraus.
                ...
                Und glaub mir, es ist sehr geil die Außenlautsprecher im Blumenbeet über die App anzuschalten, das macht echt Spaß
                Und wieder eine App mehr... richtig muss es heißen:

                Wenn Du die Außenlautsprecher aus Deiner einen App, die auch die gesamte Hausvisualisierung bereitstellt, steuern kannst und in der gleichen App die Quelle auswählen und das richtige Album aus Deiner Medienbibliothek auf dem NAS auswählen kannst. Oder gleich die Szene "Grillen" aufrufst, die Dir die Beleuchtung und die Musik auf der Terrasse richtig einstellt

                Sorry, mag halt nicht jede Menge verschiedene Apps für die verschiedenen Gewerke.

                Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                  #23
                  Hightech generell gebe ich Dir da recht. Ich finde aber das Thema Audio hat komplett andere Anforderungen als die restliche Hausautomatisierung. Ich muss in Playlisten, in Genres, in Alben suchen können. Will Internetradio starten, Favoriten erzeugen und aufrufen oder vielleicht die App von meinem Lieblingsstreamingdienst verwenden. Der Music-Server bzw. der dahinter stehende Logitech Media Server hat eine API die via TCP, UDP oder HTTP angesteuert werden kann. Das müsste sich in die meisten Visus problemlos integrieren lassen. Das sehe ich aber nur für einfache Dinge wie lauter, leiser, starte Radiosender XY. Wenn es dann um tatsächliche Suche, Playlistenverwaltung usw. geht, werden die meisten Visus schlapp machen. Alleine schon weil Spotify und co. regelmäßig ihre APIs ändern und die integration dann jedes Mal wieder überarbeitet und beim Kunden aktualisiert werden müsste.

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                    #24
                    Was stört das der Haus-Visu wenn da paar Seiten mit dynamischen Inhalt sind um den passenden Medienkonsum auszuwählen?
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #25
                      Maruu Ja, in Teilen bin ich ja auch bei Dir - nicht alles kann man sauber integrieren. Aber nach der 80/20-Regel - die 80%, die man häufiger braucht, hab ich integriert, die 20%, die man eher selten braucht oder die für die seltene Nutzung zu aufwändig zu integrieren sind, hab ich auch nicht.

                      Bei mir ist kodi/xbmc in der Visu integriert - Interpretenlisten, Albenlisten, Songlisten, nach Genre gefiltert, alles mit Coverflow geht - schau mal hier, da hatte ich mal ein Bild von meiner Visu gepostet. Allerdings für die Kodi-Filmliste, nicht für Audio. Sieht aber ähnlich aus.

                      Internetradio oder auch klassisches UKW: Meine Denons sind auch voll integriert (und das Internetradio dient gleich als Zuspieler auch für den Russound), so dass ich auf die einmal gespeicherten Radiosender aus der Visu zugreifen kann. Hhm, ehrlicherweise muss ich sagen "könnte", UKW geht problemlos, bei Internetradio kämpfe ich noch mit einem Bug in dem Denon-Protokoll. Internetradio- oder UKW-Sender neu abspeichern in den Favoriten sind dann die 20% - wenn man einmal seine Liste zusammen hat, ändert man da eher selten dran.

                      Spotify nutze ich nicht, aber da bin ich bei Dir, das würde ich auch nicht integrieren. Ich nutze Amazon Music als Zuspieler und das kann ich dann halt per Sprache ansteuern.

                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      Was stört das der Haus-Visu wenn da paar Seiten mit dynamischen Inhalt sind um den passenden Medienkonsum auszuwählen?
                      Den Pedanten stört dann eigentlich nur das nicht einheitliche Design ;-) Wenn die Funktionalität der Streaming-App auch als Web-Interface verfügbar ist, finde ich das auch eine gute Lösung, das als Frame in die Visu einzubinden.
                      Zuletzt geändert von Hightech; 30.07.2020, 06:48.
                      Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                        #26
                        gbglace stört niemanden, das muss aber erstmal unterstützt werden.
                        Hightech Das sieht natürlich chic aus, da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn jemand eine spezielle Visu mit IO Broker, Kodi, XBMC usw. aufsetzen kann, perfekt. Mir geht es in dem Fall aber um den Standard, der vermutlich zu 95 % verbaut wird. Da ist eben ein HS, ein Gira X1, ein Loxone oder sonst was im Einsatz. Mehr als an/aus, lauter/leiser, einfache Titelauswahl usw. geht da meist nicht. Von dynamischen Inhalten wie bei dir, kann man da oftmals nur träumen. Die Hersteller fokusieren sich nicht auf das Thema Multiroom bzw. ziehen auch nicht ständig ihre APIs zu allen Streamingdiensten nach. Ist vermutlich auch nicht ihre Aufgabe. Und aus diesem Grund glaube ich, dass es erstmal kurz bis mittelfristig keine saubere/komplette Integration von Multiroom in die Visu gibt, außer der Visu-Hersteller verkauft auch Multiroom (dann aber meist eine andere Preisliga) oder man setzt auf spezielle Visus (IO Broker, Kodi, ...), die aber nicht vom Standard-Elektriker verbaut werden. Bis dahin wird der "Normalo" wohl beim Thema Multiroom mit einer separaten App besser fahren.

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                          #27
                          Klar, das ist schon mächtig viel Aufwand gewesen (wobei das xbmc-Modul fürs ipad schon fertig war und die Basis ist), da spielen auch eine ganze Menge Komponenten mit - alles, was KNX ist, kommt vom HS, kodi ist eine Javascript-Implementierung, die direkt in der iviewer App läuft, bei Denon und Russound sind es Hybrid-Lösungen, teilweise kommuniziere ich direkt vom iviewer zu den Geräten, teilweise über den HS... von der Stange ist das natürlich absolut nicht.

                          EDIT: Wenn hier noch jemand hsfusion nutzt, würde ich Teile davon bereitstellen können, dann ist der Integrationsaufwand für Nachahmer gering. Aber leider nutzt das ja kaum noch einer...

                          Dennoch meine ich weiterhin, dass man für die Zonensteuerung (an/aus, laut/leise, mute, Bass, Höhen, Quellenauswahl) alles in einer zentralen Lösung haben sollte und das auch mit vertretbarem Aufwand realisierbar ist. Und an dem Protokoll von so einem Denon ändert sich dann auch nicht wirklich was, wenn es einmal steht. Das über die zentrale Logikmaschine steuern zu können, ist ja auch schon notwendig, um es in Szenen einzubinden. Visu ist dann eigentlich nur noch Fleißarbeit.

                          Quellensteuerung - Playlists, Streamingdienste steuern etc. kann durchaus in deren nativer App sein.

                          Radio/Internetradio liegt irgendwo dazwischen - wie geschrieben, wenn es von den eh schon angebundenen Geräten kommt wie bei mir, ist da der Integrationsaufwand gering (mit der beschriebenen Restriktion, dass ich neue Favoriten auch über die traditionelle FB anlege.
                          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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