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Stockverksverteiler Größe in Ordnung? Ohne eigene Absicherung ok?

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    Stockverksverteiler Größe in Ordnung? Ohne eigene Absicherung ok?

    Hallo!
    Ich möchte im Dachgeschoss einen Zwischenverteiler installieren. Der Dachboden soll nicht genutzt werden (außer als Durchgang falls die PV mal hackt). Für die Deckenlampen im OG, möchte ich ins DG durchbohren, so kann ich die Kabeln rasch verlegen (Sanierung, möchte ungern alle Decken schlitzen). Ebendiese Schaltstellen würde ich gerne aus dem Zwischenverteiler schalten. Geplant wären 2-3 24V Led Controller inkl. Netzteile, ein 4-Fachdimmaktor und ein 8/16-Fach Schaltaktor. Da es eher ungut wäre bei einer gefallenen Sicherung ins DG zu steigen, würde ich gerne die abgesicherten Leitungen mit 3*2,5 bzw. 3*1,5 (je nach Absicherung 13/16) zu diesem Verteiler führen und dort mit den Aktoren schalten (1LS für Licht 230V OG, 1LS für Licht 24V OG). Auch die 24V Netzteile sind dann relativ nahe an den Brennstellen. Ist dies zulässig (Österreich)? Mir fällt jetzt nichts ein was dagegen spricht, in einer konventionelle E-Installation hat man schließlich auch FI->LS->Schalter->Brennstelle.
    Zweite Frage wäre ob der Hager FWB52N dafür geeignet ist. Für Reihenklemmen wird ansonsten immer ein tieferer Kasten empfohlen, dieser hat nur 161mm tiefe. Hätte jemand einen alternativvorschlag oder klappt das (Es reicht vermutlich eine Reihe Reihenklemmen.? Hauptverteiler wird ein ZB33S mit 2 Isolierten Schienen für Reihenklemmen. Wäre es zulässig einen solchen Schaltschrank liegend zu befestigen?

    Danke,
    Alex

    #2
    Die Hager kenne ich nicht und mag ich auch nicht... ( liegt wohl am Vertreter). Wir verwenden andere entsprechende Produkte (zb Schneider Electric)
    Eine Klemmstelle ohne eigene Absicherung ist möglich, jedoch sollte die Zuleitung eine entsprechende Absicherung (zb. 13A oder 16A) haben.
    Warum legt man keinen größeren Querschnitt zur UV?

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      #3
      Mehrere einzeln abgesicherte Zuleitungen mit einem gemeinsamen PE (!) sind nur dann zulässig, wenn im Verteiler die Zuordnung klar ersichtlich ist - also die Bereiche optisch und mechanisch von einander getrennt sind. Ansonsten besteht bei Wartungsarbeiten ein immanentes Sicherheitsrisiko.

      Besser: eine Zuleitung bemessen für die Anschlussleistung des Verteilers und im Verteiler absichern.

      Theoretisch könnte man die Absicherung mit Fernsteuerung nutzen, die lassen sich im Fehlerfall maximal 3x zuschalten danach sind sie gesperrt. Ich halte das aber in einer häuslichen Installation für nicht okay (müsste auch prüfen ob das in einem EFH zulässig wäre).

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        #4
        Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
        Die Hager kenne ich nicht und mag ich auch nicht... ( liegt wohl am Vertreter). Wir verwenden andere entsprechende Produkte (zb Schneider Electric)
        Eine Klemmstelle ohne eigene Absicherung ist möglich, jedoch sollte die Zuleitung eine entsprechende Absicherung (zb. 13A oder 16A) haben.
        Warum legt man keinen größeren Querschnitt zur UV?
        Der plan wäre so, dass ich zB fürs Licht 230V einen 13A LS (1P+N) im Hauptverteiler habe, von dort gehts über eine Abgangsklemme zum Verteiler im Dachboden. Dort zB auf den 230V Dimmaktor und auf 3 Geschaltene Kanäle eines Universalaktors. Die Brennstellen kann ich dann jeweils mit einem 3*1,5er NYM anfahren. Wenn ich einen größeren Querschnitt für die Steigleitung wähle und diese entsprechend absichere, muss ich doch auch mit dem selben Querschnitt zu den Brennstellen damit die Leitungen entsprechen geschützt sind...

        Mehrere einzeln abgesicherte Zuleitungen mit einem gemeinsamen PE (!) sind nur dann zulässig, wenn im Verteiler die Zuordnung klar ersichtlich ist - also die Bereiche optisch und mechanisch von einander getrennt sind. Ansonsten besteht bei Wartungsarbeiten ein immanentes Sicherheitsrisiko.
        Es wäre ja nicht nur ein gemeinsamer PE. Jeder abgesicherte Kreis würde mit L, N (beide vom LS geschalten) und PE zum weiteren Verteiler geführt. Dort würde ich die Erde mit Phoenix Abgangsklemmen auf die Hutschiene einspeisen. Von dort wird sie über die Abgangsklemmen mit dem Entsprechenden N und der nun geschaltenen Phase zusammengeführt. Wäre das so in Ordnung?

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          #5
          Ist es nun eine Zuleitung für alles oder pro Funktion? Oben war es noch Dimmen, Schalten und LED.

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            #6
            Eine pro Funktion! Aber jede Zuleitung hätte ihren eigenen PE, somit ist es nicht nur der eine gemeinsame PE. Jede Zuleitung L,N, PE - PE werden zusammengeschlossen über Reihenklemmen und Hutschiene.

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