Es wurde ja bereits mehrfach berichtet, dass man LED Lampen möglichst über ein getrenntes Kabel versorgt (Thema kapazitive Einflüsse und blitzende LED Lampen).
Jetzt möchte ich aber nicht für jede mögliche Lampe eine eigene Leitung legen und habe mir folgendes überlegt:
Frage 2: Spricht etwas dagegen NYM-J und NYM-O parallel zu verlegen und an eine Steckdose anzuschließen? Es sind ja nicht zwei verschiedene Stromkreise in einem Kabel, sondern umgekehrt. Im Verteiler würden beide Kabel natürlich am gleichen LS angeschlossen.
Ich wollte in jedem Raum Stehlampen und Sideboard Lampen aufstellen können, so dass ich nach einer Lösung für den Sockelbereich der Verlegezone suche. Ich gehe mal von max 3 Lampen pro Zimmer aus, die ich hauptsächlich Schalten aber auch dimmen möchte. Zusätzlich kommt noch ein normales NYM-J 5x1,5 für die restlichen schaltbaren Geräte.
Frage 3: Wie habe Ihr Eure Verkabelung bei ähnlicher Aufgabenstellung gemacht?
Jetzt möchte ich aber nicht für jede mögliche Lampe eine eigene Leitung legen und habe mir folgendes überlegt:
- Vom Stromkreis der LED Lampe ist der PE und N nicht von kapazitiven Effekten zu benachbarten Kabeln betroffen, da diese sich immer auf gleichem Spannungniveau befinden und niederohmig einander verbunden sind (Auch durch FIs hindurch).
- Folglich müssen nur die Leitungen der spannungsführenden Außenleiter voneinander getrennt werden.
- Wenn ich ein NYM-J 5x1,5 verwende, dann sind die spannungsführenden Außenleiter direkt nebeneinander, was NOK für einen LED Stromkreis wäre.
- Wenn ich ein NYM-J 5x1,5 zusammen mit einem oder mehreren NYM-O 1x1,5 einsetze, dann sollte der Abstand der Außenleiter groß genug sein.
- Die NYIF 5x1,5 Stegleitung scheint besonders geeignet zu sein, da die Leitungen wie folgt angeordnet sind (L, L, N, L, PE). Der geringste Abstand von L zu L ist ~6mm. Wenn man den äußeren L entfernt (L, N, L, PE), dann ist der Abstand zwischen den zwei L doppelt so groß (~12mm ) und durch N getrennt.
- Eine Geräte-Verteilerdose mit Steckdose (58mm Dosentiefe - 32mm Schukotiefe= 26mm für Verkabelung) kann entsprechend f-tronic Angaben 4 Klemmen und 12 Leiter (5 Klemmen und 18 Leitungen bei 1,5mm²) aufnehmen. Somit kann eine Tiefe Dose über 3 Stromkreise angefahren und auch weitergeleitet werden (bei 1,5mm² sogar mit 2 Weiterleitungen).
- Mit der UP Dose, siehe oben, könnte ich in jede Raumecke eine einzelne Geräte-Verteilerdose setzen und später die Zuordnung auf die Lichtkreise durchführen. Auch kann man in einer Ecke 2 Steckdosen vorsehen.
- Anstatt einer Steckdose könnte man auch einen Leitungsauslass mit 5er Lüsterklemme nutzen, was bei 1,5mm² ohne zusätzliche Klemmen und maximal einer Weiterleitung funktionieren würde.
Frage 2: Spricht etwas dagegen NYM-J und NYM-O parallel zu verlegen und an eine Steckdose anzuschließen? Es sind ja nicht zwei verschiedene Stromkreise in einem Kabel, sondern umgekehrt. Im Verteiler würden beide Kabel natürlich am gleichen LS angeschlossen.
Ich wollte in jedem Raum Stehlampen und Sideboard Lampen aufstellen können, so dass ich nach einer Lösung für den Sockelbereich der Verlegezone suche. Ich gehe mal von max 3 Lampen pro Zimmer aus, die ich hauptsächlich Schalten aber auch dimmen möchte. Zusätzlich kommt noch ein normales NYM-J 5x1,5 für die restlichen schaltbaren Geräte.
Frage 3: Wie habe Ihr Eure Verkabelung bei ähnlicher Aufgabenstellung gemacht?
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