Hallo zusammen,
ich versuche mich gerade an der Zusammenstellung und Planung unseres Netzwerkes und würde mich über ein Feedback, ob das so sinnvoll ist, freuen :-)
Wir werden von der Telekom einen Glasfaseranschluss bekommen und dann vermutlich auch irgendein gebrandetes Modem mit eingebautem Router, Switch, AP etc. das würde ich aber eigentlich gerne nur als unmittelbare Schnittstelle zwischen Internet und Haus-LAN nutzen, um bei einem potenziellen Anbieterwechsel nicht das komplette Netzwerk neu aufbauen zu müssen. Daher wäre folgendes mein Plan:
Modem: Ist – soweit ich das verstanden habe – ohnehin gesetzt und kommt vom Anbieter also z.Zt. der Telekom.
Router: Hier frage ich mich, ob mir der einfache USG (99,–) ausreichend ist. Das USG Pro (249,–) hätte den Vorteil, dass es 250 statt nur 85 Mpbs bietet (Quelle), sich in ein Rock montieren lasst und dank SFP-Ports besser an den Switch anzubinden ist. Oder lohnt sich gar die UDM Pro (319,–) mit 3.5 Gbps?
Switch: Wenn meine Rechnung stimmt, macht es keinen Sinn, einen kleinen PoE-Switch – USW Lite 8 PoE (89,–) – mit einem größeren non-PoE – USW 48 (339,–) – zu kombinieren, sondern direkt den USW 48 PoE (499,–) zu nehmen.
Access Points: Für jede Etage und den Garten (ins. drei) AP AC Pro (119,–).
Den Cloud Key brauche ich, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht, weil ich die ganze Konfiguration auch über die Controller SW machen kann, die ich mir auf dem Rechner installiere.
Dann käme ich bei den unterstrichenen Komponenten dann auf 955,– bzw. für die kursive Variante auf 884,–.
Eine weitere Variante, wäre einen der AP durch die „normale“ UDM (249,–) zu ersetzen, diese zentral aufzustellen und dann eine Hin- und Rückleitung zum HWR, wo der Switch ist zu verlegen. Das wären dann 986,– für die UDM, den USW 48 PoE und 2 AP AC Pro. Hätte also bei einem ähnlichen Preis zur unterstrichenen Variante den Vorteil der höheren Geschwindigkeit der UDM im Vergleich zum USG, aber den Nachteil, dass die UDM dann sinnvollerweise im Wohnzimmer oder so rumstehen müsste. Fraglich ist, ob ich das Mehr an Leistung überhaupt ausreizen würde für Surfen und Streamen (keine Spiele). Im Forum habe ich schon gelesen, dass man auf die UDM auch verzichten kann …
Ich bin nicht an UniFi gebunden, aber es scheint mir zumindest sinnvoll so viele Komponenten wie möglich von einem Hersteller zu nutzen.
Dann ist noch die Frage, wie ich die Telefone in das ganze System einbinde, wobei wir drei Rufnummern (Privat = Hauptnummer, Büro 1 und 2 = 2 Nebenstellen) benötigen, von denen die Hauptnummer auf allen drei Geräten und die anderen beiden jeweils nur auf einem Gerät klingeln sollen (sofern sowas überhaupt geht). Ist es sinnvoll hier eine DECT-Basis (welche?) zentral zu platzieren, die die drei Telefone (welches Modell?) versorgt oder lieber IP-Telefone, die ich direkt ans LAN/WLAN anschließe. Die Büro-Telefone können mit Kabel an einem Schreibtisch bleiben, ein Mobilteil für die Hauptnummer wäre wichtig.
Ich hoffe, für euch einigermaßen geordnet formuliert zu haben, was mein Stand ist und freue mich nun auf eure Kommentare. Danke!
Schönen Abend!
Tobi
ich versuche mich gerade an der Zusammenstellung und Planung unseres Netzwerkes und würde mich über ein Feedback, ob das so sinnvoll ist, freuen :-)
Wir werden von der Telekom einen Glasfaseranschluss bekommen und dann vermutlich auch irgendein gebrandetes Modem mit eingebautem Router, Switch, AP etc. das würde ich aber eigentlich gerne nur als unmittelbare Schnittstelle zwischen Internet und Haus-LAN nutzen, um bei einem potenziellen Anbieterwechsel nicht das komplette Netzwerk neu aufbauen zu müssen. Daher wäre folgendes mein Plan:
- Glasfaserleitung kommt am Haus an und geht in das Telekom-Modem
- das Modem hänge ich an einen Router
- den Router wiederum an ein Switch
- vom Switch dann über ein Patch Panel per LAN-Dose zu Computer und TV etc. sowie über WLAN Access Points an die Mobilgeräte
Modem: Ist – soweit ich das verstanden habe – ohnehin gesetzt und kommt vom Anbieter also z.Zt. der Telekom.
Router: Hier frage ich mich, ob mir der einfache USG (99,–) ausreichend ist. Das USG Pro (249,–) hätte den Vorteil, dass es 250 statt nur 85 Mpbs bietet (Quelle), sich in ein Rock montieren lasst und dank SFP-Ports besser an den Switch anzubinden ist. Oder lohnt sich gar die UDM Pro (319,–) mit 3.5 Gbps?
Switch: Wenn meine Rechnung stimmt, macht es keinen Sinn, einen kleinen PoE-Switch – USW Lite 8 PoE (89,–) – mit einem größeren non-PoE – USW 48 (339,–) – zu kombinieren, sondern direkt den USW 48 PoE (499,–) zu nehmen.
Access Points: Für jede Etage und den Garten (ins. drei) AP AC Pro (119,–).
Den Cloud Key brauche ich, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht, weil ich die ganze Konfiguration auch über die Controller SW machen kann, die ich mir auf dem Rechner installiere.
Dann käme ich bei den unterstrichenen Komponenten dann auf 955,– bzw. für die kursive Variante auf 884,–.
Eine weitere Variante, wäre einen der AP durch die „normale“ UDM (249,–) zu ersetzen, diese zentral aufzustellen und dann eine Hin- und Rückleitung zum HWR, wo der Switch ist zu verlegen. Das wären dann 986,– für die UDM, den USW 48 PoE und 2 AP AC Pro. Hätte also bei einem ähnlichen Preis zur unterstrichenen Variante den Vorteil der höheren Geschwindigkeit der UDM im Vergleich zum USG, aber den Nachteil, dass die UDM dann sinnvollerweise im Wohnzimmer oder so rumstehen müsste. Fraglich ist, ob ich das Mehr an Leistung überhaupt ausreizen würde für Surfen und Streamen (keine Spiele). Im Forum habe ich schon gelesen, dass man auf die UDM auch verzichten kann …
Ich bin nicht an UniFi gebunden, aber es scheint mir zumindest sinnvoll so viele Komponenten wie möglich von einem Hersteller zu nutzen.
Dann ist noch die Frage, wie ich die Telefone in das ganze System einbinde, wobei wir drei Rufnummern (Privat = Hauptnummer, Büro 1 und 2 = 2 Nebenstellen) benötigen, von denen die Hauptnummer auf allen drei Geräten und die anderen beiden jeweils nur auf einem Gerät klingeln sollen (sofern sowas überhaupt geht). Ist es sinnvoll hier eine DECT-Basis (welche?) zentral zu platzieren, die die drei Telefone (welches Modell?) versorgt oder lieber IP-Telefone, die ich direkt ans LAN/WLAN anschließe. Die Büro-Telefone können mit Kabel an einem Schreibtisch bleiben, ein Mobilteil für die Hauptnummer wäre wichtig.
Ich hoffe, für euch einigermaßen geordnet formuliert zu haben, was mein Stand ist und freue mich nun auf eure Kommentare. Danke!
Schönen Abend!
Tobi
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