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Intelligente Wallbox vom Staat geschenkt. 900€ KFW Zuschuss
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Habe nun auch nen Antrag bei der KfW gestellt und schaue nun nach ner Wallbox.
Elektroauto habe ich nicht, aber eine PV Anlage.
Wenn man sich jetzt eine Wallbox kauft und später bidirektionales Laden nutzen möchte, sprich das das Auto Nachts das Haus mit Strom versorgt.
Bei welcher Wallbox ist das möglich, bzw. kann nachgerüstet werden.
Oder muss man sich dann wieder eine neue Wallbox kaufen und die geförderte in die Tonne kloppen?
Im OpenWB Forum steht zumindest das man es durch einen Bauteil tausch nachrüsten kann.Gruß Markus
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Die Wallbox macht im wesentlichen zwei Dinge:
Kommunikation mit dem Fahrzeug und Aufschaltung der Verbindung über ein Leistungsschütz.
Es könnte sein, dass bei dem einen oder anderen Modell durch Änderung der Firmware eine Unterstützung für bidirektionales Laden möglich wird.
Es gibt bei den Fahrzeugen mit CHADEMO Stecker bereits einige, die bidirektionales Laden unterstützen.
Auch gibt es bereits eine bidirektionale Ladebox, die aber unbezahlbar teuer ist.
Alles weitere siehe zum Beispiel hier: https://besserladen.de/bidirektionale-wallbox-ratgeber/
Das Problem ist, wie der Strom aus dem Auto wieder ins Haus kommt (Stichwort "Wandlung DC 400/800 V in AC 230 V").
Da gibt es noch keine bezahlbaren Lösungen.
Wenn Du nicht vorhast Dir demnächst ein E-Auto ohne bidirektionale Ladefunktion zuzulegen, macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, jetzt eine ungeeignete Wallbox zu kaufen um sie dann "in die Tonne zu kloppen", nur weil es dafür einen Zuschuss gibt. Das ist Verschwendung von Steuergeldern, auch von Deinen Steuern.
Meine Meinung.
Grüße,
Jörg
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Zitat von JoergDr Beitrag anzeigenAuch gibt es bereits eine bidirektionale Ladebox, die aber unbezahlbar teuer ist.
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
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Toll. 6000 € und für die Verhältnisse hierzulande vollkommen ungeeignet:
- Nur einphasig
- zu hohe Schieflast
- CHAdeMOI am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
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Hallo Zusammen,
ich suche aktuell auch nach einer WB und hatte erst die OpenWB ins Auge gefasst. Mir sind folgende Dinge wichtig:- Aufstellung unter freiem Himmel
- Lastmanagement (PV mit SolarEdge, Batterie von Sonnen)
- Aktuell eine WB auf 11kW gedrosselt, später eine zweite WB. Bei einem Auto dann 22kW und wenn beide Laden eben 2x 11kW
- RFID
- Geeichter Zähler
- Firmenwagenabrechnung
- Bedienung über App reicht aus, brauche kein Display
- (OCPP)
Alternativ wäre die hier häufig erwähnte SmartWB, oder sogar eher die Alfen KWF Edition oder Pro. Bin mir aber noch unsicher, daher wollte ich mal eure Meinung hören.
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Zitat von n3de Beitrag anzeigenSoweit ich weiß ist OCPP nur für geschäftliche Zwecke interessant, da mein Arbeitgeber dann die Abrechnung automatisch durchführen kann. Hat OCPP für mich privat Vor- oder Nachteile?
JEDE Wallbox die ich verkaufe ist mit OCPP, damit man für die Energiewende gerüstet ist. Mit OCPP ist einfach sichergestellt, dass Du ohne zusätzliche Kosten mit der Wallbox kommunizieren kannst. Die mögliche Abrechnung von Ladevorgängen ist nur ein Nebeneffekt. Egal ob Du die Wallbox mit einem EMS, mit Deinem KNX verknüpfen, durch ein Backend steuern oder Netzdienlichkeit (günstigerer Stromtarif, gesetzlich vorgeschrieben) herstellen willst: OCPP.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
Ich sehe das genau umgekehrt.
JEDE Wallbox die ich verkaufe ist mit OCPP, damit man für die Energiewende gerüstet ist. Mit OCPP ist einfach sichergestellt, dass Du ohne zusätzliche Kosten mit der Wallbox kommunizieren kannst. Die mögliche Abrechnung von Ladevorgängen ist nur ein Nebeneffekt. Egal ob Du die Wallbox mit einem EMS, mit Deinem KNX verknüpfen, durch ein Backend steuern oder Netzdienlichkeit (günstigerer Stromtarif, gesetzlich vorgeschrieben) herstellen willst: OCPP.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigenIch sehe das genau umgekehrt.
JEDE Wallbox die ich verkaufe ist mit OCPP, damit man für die Energiewende gerüstet ist. Mit OCPP ist einfach sichergestellt, dass Du ohne zusätzliche Kosten mit der Wallbox kommunizieren kannst. Die mögliche Abrechnung von Ladevorgängen ist nur ein Nebeneffekt. Egal ob Du die Wallbox mit einem EMS, mit Deinem KNX verknüpfen, durch ein Backend steuern oder Netzdienlichkeit (günstigerer Stromtarif, gesetzlich vorgeschrieben) herstellen willst: OCPP.
Es gibt keine Wallbox mit OCPP, die auch PV-abhängiges Laden ermöglicht. Wenn ich es richtig verstehe, geht das auch nicht, sondern man braucht ein EMS.
1. Richtig?
Für mich stellen sich dann noch die folgenden Verständnisfragen:
2. Mein Arbeitgeber möchte OCPP zur Abrechnung (charge4work). Hier wird die WB im Backend des Anbieters registriert und ich erhalte eine RFID Karte, mit der ich mein Fahrzeug an meiner privaten WB registriere und die Kosten für das Laden automatisch abgerechnet werden. Richtig?
3. Ich möchte z.B. folgendes Szenario realisieren: Ich schließe das Auto an und authentifiziere mich mittel RFID. Ist der Akku unter 40%, wird das Auto bis 40% geladen. Ansonsten wird das Fahrzeug nur geladen, solange ein PV Überschuss existiert. Nachts wird das Fahrzeug anschließend auf 80% geladen. Ab 80% nur noch mit PV-Strom. Soweit mir bekannt ist, kann ich das nicht realisieren, wenn ich OCPP wie in Punkt 2 zur Abrechnung nutze.
4. An der Wallbox möchte ich aber auch andere Fahrzeuge laden, die privat sind und nicht abgerechnet werden sollen.
5. Es soll auch eine zweite WB geben (später beide für 22kW freigeschaltet). Ein Auto kann somit mit 22kW geladen werden und zwei mit je 11kW.
Meine Szenarien sollte ich mit der OpenWB realisieren können, diese unterstützt aber kein OCPP. Die WBs mit OCPP unterstützten aber die Funktionen nicht. Ich weiß nicht wieso, daher sehe ich OCPP als Limitierung.
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Die OpenWB Wallbox soll mit dem Update auf 2.0 auch per OCPP gesteuert werden können.
Die openWB Pro wird künftig auch ohne openWB Software genutzt werden und per OCPP gesteuert werden können.
Ob beides parallel, also OPCC und Steuerung per OpenWB Software funktionieren wird, sollte man die OpenWB Macher aber vorher fragen.
Grüße,
Jörg
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Es werden aktuell 2 Wege vorangetrieben, die aus der jeweiligen Sicht heraus keinen Bezug zum anderen nehmen (müssen oder wollen)
1. Der Kundenorientierte wie von OpenWB möchte aus (Community)Kundensicht möglichst viel Energie einsparen (PV) oder Komfort bieten
2. Der Weg aus Anbietersicht möchte die Steuerung und Abrechnung vorantreiben. Ob der Kunde dafür kostenlosen oder teuren Strom einsetzt ist ihm dabei völlig schnurz.
Bei Weg 1 ist zwar der Wunsch groß, dass auch die Anbieter berücksichtigt werden, jedoch gibt es dabei kein Geld zu verdienen, nur Funktionen für die Allgemeinheit. Man kann nach Standards betteln. Aber wenn keiner mitmacht hat die Community Pech.
Bei Weg 2 möchte der Anbieter kein Geld beim Kunden einsparen, sondern seinen Gewinn maximieren, seine Steuerung optimieren usw. Also alles aus seiner Sicht was in Richtung Funktionalität geht, soll gefälligst vom Kunden bezahlt werden und das möglichst monatlich. Ein Backend oder ne App oder was auch immer.
Z.B. VW wirbt mit PV Unterstützung in der Zukunft für seine Elli Boxen. Glaubt irgendjemand, dass dass nicht zwingend nur über seine Anbindung läuft.
Kein VW ist aktuell dafür ausgelegt, PV optimiert aufgeladen zu werden. Der e-Up streikt nach 10 Unterbrechungen wegen Wolken und die ID Serie nach 35 Unterbrechungen (weil sie nach Kundenbeschwerden die Firmware geändert haben).
Wenn man jetzt eine Wallbox kauft, kauft man die Hoffnung und Glauben auf die Zukunft mit.
Also hast du 3 Optionen:
1. Entweder du hoffst auf OCPP und internes Backend bei OpenWB
2. oder auf die kostenlosen Nachrüst Features bezüglich PV bei Elli, Alfen und Co.
3. oder du wartest bis ein Anbieter alles bietet bei Kauf
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