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Photovoltaik - Planung

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    #61
    So Kollege Rosebud hat nun ausgerechnet das es eine ganze Menge von solchen Propeller braucht. Naja hat aber eben vergessen das es neben den Propeller auch noch was anderes gibt. Und dennoch ist es vollkommen egal wie viele es braucht.
    Es geht darum was kann der einzelne Haushalt tun um bestenfalls seinen eigenen Energie Verbrauch auf der ihm zur Verfügung stehenden Fläche Grundstück möglichst CO2 neutral zu produzieren und zu nutzen. Das daann mich keine Industriebetriebe und Wohnkasernen damit versorgt sind ist eine andere Frage, wo man dann eben über Windparks und Solarparks usw. Nach denken muss.

    Und jene Energie die auf diesen Wohneigentumsflächen erzeugt wird lässt sich mit bestehender Speichertechnik auch zeitlich verteilt nutzbar machen, das da einiges noch nicht ganz kostendeckend ist wird sich hoffentlich noch ändern. Und das es illusorisch ist, dass es in 2 Jahren alles umgesetzt ist ist auch jedem klar, aber dennoch hilft jedes Solarbedecktes Dach auch ab jetzt dem ganzen System.

    Insofern ist eine Argumentation nach dem Motto 300k WEA passen nicht in D aufs Land, deswegen machen wir einfach nichts, totaler Schwachsinn.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #62
      Kann hier gbglace nur weitgehend zustimmen!

      PV auf Dächern ist die Energieerzeugungsart, die die allerwenigstens Nebenwirkungen im Betrieb hat:
      verschmutzt die Luft nicht, macht keinen Lärm, verschandelt die Landschaft nicht, produziert keinen Sondermüll, verbraucht kein Wasser, verbraucht keine landwirtschaftlichen Flächen...
      Ja ganz selten gibt es mal Probleme mit Blendung, die sind aber realtiv selten und es wurde auch besser (reflexionsarme Gläser).

      Teuer ist diese Art der PV, klar, insbesondere auf dem EFH Dach, aber durch die Förderung wird das ausgeglichen.
      Ich hab meine Renditeberechnung nach dem ersten Betriebsjahr DEUTLICH nach oben korrigiert. Beste Geldanlage.
      OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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        #63
        Das Motiv von gbglace für seinen Spruch am Ende der Beiträge war offenbar der tägliche Blick in den Spiegel nach dem Aufstehen. Dummerweise kommt nipponichi in #56 auf eine Zahl in derselben Größenordnung: >200.000. Ist das auch totaler Schwachsinn? gbglace liest sich wie "Ein Geisterfahrer? Hunderte".
        Wo sollen die 300.000 WEA denn hin? In DE fuchteln aktuell um die 30.000 davon in der Luft rum. Zu 80% sind die Maschinen mangels Wind nicht nutzbar. Noch armseliger ist die Situation der PV: Hier beträgt die Nutzung kaum 10%. Wo der PV-Strom nachts herkommen soll, steht in den Sternen.

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          #64
          Wer behauptet denn bitte das der gesamte Ökostrom auf dem Niveau des heutigen Verbrauches in D in D produziert werden soll und das in 10 Jahren fertig sein soll? Und warum freust Dich nicht wenn wir in D Euch in Lux im Sommer ne Stromrechnung zu 0 liefern weil wir nicht wissen wohin mit unserem PV-Überschuss?

          Es geht hier einzig und allein darum, so dezentral wie möglich die Produktion und den Verbrauch zu ermöglichen. Wenn zu akzeptablen Preisen (Meine aktuelle Jahresstromrechnung mal 15) schaffe soviel PV aufs Dach packen und mir Batterien dazu Stelle und möglichst nichts mehr an Strom von extern brauche, dann ist es mir auch vollkommen wumpe ob ich noch meinen Überschuss bezahlt bekomme oder nicht.

          Insofern bin ich eben für Eigenverbrauch ohne jedwede Gebühren wie EEG Umlagen oder Netzentgelte und wenn Smartmetering, dann eben Drosselung der WR wenn das Netz den Überschuss nicht mehr verträgt. Insofern auch keine Einspeisevergütung mehr sondern maximal Marktpreise. Warum sowas immer ein Investment sein muss verstehe ich auch nicht.
          Das diejenigen, denen gerade die 20 Jahre Einspeisevergütung auslaufen, sich aufregen das sie keine Einspeisevergütung mehr bekommen sollen kann ich auch nicht verstehen. Wie blauäugig muss man denn damals gewesen sein. Das die allerdings die Dinger abschalten sollen ist genauso dumm.
          Das die Förderung wollen für die Nachrüstung eines schlauen Zählers oder eines intelligentere WR halte ich auch für übertriebene Lobby Arbeit. Die haben die Jahre genug verdient mit der Anlage, da kann das auch Mal noch investiert werden für die Folgejajre, Ersparnis ist dann die Vermeidung von Strom aus Steckdose.

          Investitionszulagen Einmalkosten zu Speichern oK aber diese Dauersubventionierungen müssen weg.
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          Albert Einstein

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            #65
            Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
            Dummerweise kommt nipponichi in #56 auf eine Zahl in derselben Größenordnung: >200.000. Ist das auch totaler Schwachsinn?
            ja, es war Schwachsinn, weil mal eben was zusammengerechnet. Ich hatte ja noch nicht mal die Annahmen erklärt. Das jetzt als Referenz zu nehmen, ist echt der Knaller .

            ​​​Man kann mit realistischem Ausbau viel CO2 vermeiden, und es gibt keine echte Alternative.

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              #66
              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Es geht hier einzig und allein darum, so dezentral wie möglich die Produktion und den Verbrauch zu ermöglichen. Wenn zu akzeptablen Preisen (Meine aktuelle Jahresstromrechnung mal 15) schaffe soviel PV aufs Dach packen und mir Batterien dazu Stelle und möglichst nichts mehr an Strom von extern brauche...............
              Ich muss Dir mit allen Deinen Aussagen zu 100% zustimmen! Und genau deshalb bekommen wir in ca. 4 Wochen knapp 8 kWp aufs Dach. Das Maximum was wir aufs Dach bringen. Ost/West. Teilweise durch Gauben verschattet. Deshalb alles mit Moduloptimierern. Und ich freu mich drauf! Die Strompreise werden sich in den nächsten Jahren eher noch erhöhen. Die Einspeisevergütung ist es nicht mal Wert gerechnet zu werden. Da stecke ich lieber auf unsere BYD-Battierie noch ein Modul drauf und speichere noch mehr wenn es sich in 1-2 Jahren gezeigt hat das es sinnvoll wäre.
              Zuletzt geändert von gibsonrocker; 29.10.2020, 08:15.

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                #67
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Das diejenigen, denen gerade die 20 Jahre Einspeisevergütung auslaufen, sich aufregen das sie keine Einspeisevergütung mehr bekommen sollen kann ich auch nicht verstehen. Wie blauäugig muss man denn damals gewesen sein. Das die allerdings die Dinger abschalten sollen ist genauso dumm.
                Ja, das ist schon jammern auf hohem Niveau. Aber die bürokratischen und damit uch die Kostenhürfen für den lokalen Eigenverbrauch so hoch anzusetzen, wobei das ein total "Netzdienliches" Verhalten ist, ist mist.

                Ich würde das ganz einfach lösen.. bis x kWp Anlagen Eigenverbrauch ohne jede Umlage (daher auch keine teure Messtechnik) und der Rest geht ohne Vergütung ins Netz.. bums aus die Maus. Damit wären doch alle zufrieden.
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                  #68
                  Hier kann man sich sehr schön zum Strommix und Anteil der Regenerativen ein eigenes Bild machen:
                  https://energy-charts.info/charts/po....htm?l=de&c=DE

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                    #69
                    Das Potenzial für weitere Windkraftanlagen ist weitgehend erschöpft, bei PV ist das krasse Gegenteil der Fall! Schon allein brachliegende Dachfläche bietet ein unglaubliches Potenzial, das unkompliziert, dezentral und damit Netzstabilisierend und daher in jedem Fall genutzt werden sollte. Biomasse skaliert nicht so gut und die Flächen werden zum Anbau von Nahrung benötigt. Es gilt also, den Anteil von PV massiv zu erhöhen und Überschüsse zu speichern.
                    Zuletzt geändert von trollvottel; 29.10.2020, 15:11.

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                      #70
                      Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                      Das Potenzial für weitere Windkraftanlagen ist weitgehend erschöpft
                      Onshore vielleicht, aber Offshore ist noch Platz.

                      Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                      Biomasse skaliert nicht so gut und die Flächen werden zum Anbau von Nahrung benötigt.
                      Der Flächenertrag von Biomasse ist so verschwindend gering, das ist eine unglaubliche Verschwendung. Ich würde hier keine einzige Anlage mehr fördern, außer sie verwertet Abfälle (Gülle..) Aber Mais anbauen mit Dünger und PSM um sie dann zu vergären ist
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                        #71
                        ...gelöscht.

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                          #72
                          Spaß mit dem Netzbetreiber:
                          Ich bau mir gerade daheim eine PV Anlage... auf einem ziemlich dämlichen Dach, mit viel Aufwand und wenig Ertrag, aber ich mach es für mich selbst..
                          Erst wurde mir nicht geholfen, bzw erklärt ob ich einen Funkrundsteuerempfänger brauche und was es mit der 70% Regelung auf sich hat und das diese bei einem Ost/West Dach absolut keinen Sinn macht... dann habe ich das blöde Ding gehabt und konnte es nicht ohne riesen Aufwand normgerecht installieren und an meine Wechselrichter anschließen, also ging es zurück. Jaja, Anfänger Fehler, selber schuld und so.

                          Die Jungs beim Netzbetreiber waren eigentlich recht nett, haben mir sogar extra geraten, ich soll die PV, wenn möglich, erst ab dem 01.01.2021 in Betrieb nehmen, dann hätte ich ja fast 21 Jahre Laufzeit.

                          Jetzt kam das Schreiben im Anhang rein und damit fängt der Streß für mich erst an... für mich heißt das, dieses Jahr noch die PV Anlage aufs Dach und in Betriebnehmen sonst habe ich echt ein großes Problem.
                          Angehängte Dateien
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #73
                            Schöne Schei... War da nicht mal was, das es reicht erstmal ein Panel auf's Dach, anschliesen und anmelden? Den Rest konnte man danach machen. Es zählt doch der Leistungsbeginn egal ob fertig! Oder vertue ich mich da
                            Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)

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                              #74
                              Genau wegen der Schei..e kommt bei uns heuer noch die Anlage drauf. Hoffe es klappt. Corona lässt Grüßen.

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                                #75
                                Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                                Erst wurde mir nicht geholfen, bzw erklärt ob ich einen Funkrundsteuerempfänger brauche und was es mit der 70% Regelung auf sich hat und das diese bei einem Ost/West Dach absolut keinen Sinn macht...
                                ja frag doch vorher das hätt ich dir auch sagen können.

                                d.h. du machst >15 kWp ?
                                Ansonsten wäre es ja kein Problem bis nächstes Jahr zu warten.
                                OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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