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Steckdosenring 5-adrig, 77 Volt auf geschalteter Leitung bei AUS???

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    Steckdosenring 5-adrig, 77 Volt auf geschalteter Leitung bei AUS???

    Hallo liebes Forum,

    bevor ich meinen ELI frage und ihn entsprechend zur Rate ziehe (Neubau, noch in Gewährleistung) wollte ich kurz eure Meinung zu folgendem Fall hören, dann diskutiert es sich besser. 😉

    Habe einen Steckdosenring mit einem 5-adrigem Kabel, ca. 11 Auslässe, aktuell hängt da ein Fernseher und ein bisschen Peripherie dran.
    Alle schwarzen und grauen Adern sind durchgebrückt und braun liefert aktuell an allen Auslässen nicht schaltbaren "Dauerstrom".
    Die entsprechende Reihenklemme ist daher direkt mit einem FI verbunden.

    Ich wollte nun endlich mal eine von den SDs schaltbar machen.

    Also dann: Sicherung raus, eine Dose raus, braune Ader entfernt und durchgebrückt, schwarz angeschlossen, die entsprechende Klemme über einen Aktorkanal (MDT 20-fach) an dieselbe Sicherung verbunden wie die braune Ader.

    Resultat: Die gewünschte SD war nun einwandfrei schaltbar und alle anderen lieferten "Dauerstrom". ABER mir viel auf, dass eine angeschlossene Lichterkette an dieser SD bei AUS komischerweise schwach blinkte. Konnte dann konstant 77 Volt messen bei AUS und mir ist völlig schleierhaft woran das liegt.

    Daher die Frage: Habt ihr eine Ahnung oder einen Tipp?

    Vorab dank und viele Grüße

    Johannes

    #2
    Das kann normal sein. Du hast vermutlich nicht richtig unter Last gemessen. Und deine Lichterkette ist vermutlich led. Da hilft nur ein Grundlastelement.
    OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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      #3
      Hey Traxanos,

      habs kapiert, danke für den Hinweis. Korrekt, es ist eine LED Lichterkette mit Netzteil. Ein GLE in der Dose sollte das Blinken beheben... Probier ich aus. Nochmal danke!

      VG

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        #4
        Das ist kapazitive Einkopplung von Spannung innerhalb des NYM. Solche Miniverbraucher wie LEDs und deren Kondensatoren laden sich mit dem bissel schon auf und wenn der voll ist gibt es einen kurzen Lichtblitz und es beginnt von vorn.

        Zitat von hubbelbubbel Beitrag anzeigen
        braun liefert aktuell an allen Auslässen nicht schaltbaren "Dauerstrom".
        Die entsprechende Reihenklemme ist daher direkt mit einem FI verbunden.
        Das gefolgt von

        Zitat von hubbelbubbel Beitrag anzeigen
        Also dann: Sicherung raus, eine Dose raus, braune Ader entfernt und durchgebrückt, schwarz angeschlossen, die entsprechende Klemme über einen Aktorkanal (MDT 20-fach) an dieselbe Sicherung verbunden wie die braune Ader.
        Ist hoffentlich im ersten Satz nur falsch geschrieben, ansonsten hätte auch dein Elektriker da reichlich Unfug gebaut. Aber egal wie es zu dieser textlichen Darstellung kam, zeigt es das Du da in dem Verteiler mal ganz weit die Finger raus lassen solltest.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Das GLE kannst Du auch gleich am Aktorkanal in der UV anklemmen

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            #6
            Das "Du" sollte der TE besser nicht sein. Ist gesünder.
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            Albert Einstein

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              #7
              Danke euch beiden...keine Sorge, ich kenn meine Grenzen und hab nen guten ELI.

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                #8
                Habe ich bei mir genauso, und zwar an allen 5-adrigen Kabeln die immer auf eine gemeinsame Sicherung gehen.
                Eine Ader ist immer permanent 230V, eine Reserve und eine wird geschalten.

                An der geschalteten ist bei Aktor AUS auch eine Spannung von etwa 100V vorhanden.
                Ich denke es ist die induzierte Spannung die bei Belastung sofort zusammenbricht.

                Vielleicht kann das Volker bestätigen, der ist ja E-Ingenieur.

                lg

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                  #9
                  Deswegen messe ich immer unter Last mit meinem Duspol. Dann fällt die Spannung auf 0.
                  OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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                    #10
                    Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
                    Ich denke es ist die induzierte Spannung
                    Falsch gedacht. Es ist, wie gbglace schon geschrieben hat, eine kapazitive Einkopplung.
                    Gruß Andreas

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                      #11
                      Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
                      Vielleicht kann das Volker bestätigen, der ist ja E-Ingenieur.
                      Oh nein, nur E-ingenieure können Physik.
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                        #12
                        .. oder Physiker, auf jeden Fall kennt er sich mit der Materie aus. Wie man sieht, ich nicht

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                          #13
                          Könnte ich da sowas direkt bei der Phönixklemme zwischen geschalteten L und N verbauen?

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