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Kreuzungen der Elektroleitungen mit Heizleitung Fußbodenverteiler

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    #16
    Kreuzungen mit Elektroschläuche hat man immer. Aber wenn man dann Wasser oder Abwasserrohre kreuzen muss, dann wirds eng. Meistens lasst sich der Bauherr nicht zu mehr Aufbau überzeugen, weil ihm der Baumeister schon alles auf der Sparschiene mit max. Raumhöhe suggeriert hat. Zumindest hier bei den Häuslbauerbaumeistern so...
    Gebundene Schüttung passt schon. Man kann auch Sand usw nehmen. . Für was Leichtestrich? Viel zu teuer und so hoch belastet man nix

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      #17
      Sand? Sorry- deine Aussage zeigen, dass du offensichtlich nicht für dein Handeln haften muss.

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        #18
        Zitat von RBender Beitrag anzeigen
        Sand? Sorry- deine Aussage zeigen, dass du offensichtlich nicht für dein Handeln haften muss.
        Bin auch kein Baumeister und verkaufe keine Bauleistungen, wie ein Estrichgewerk. Früher hat man auch Sand usw genommen.
        Heutzutage Perlite, Liapor und gebundene Dämmausgleichsschüttungen(meist mit Styropor, weil billig).
        In meiner Garage zb hab ich drunter XPS gelegt.
        Glaub mir, ich kenn mich schon ein bisschen aus

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          #19
          Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
          Glaub mir, ich kenn mich schon ein bisschen aus
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #20
            ja ich halt mich da eh raus... tut leid. vielleicht wird bei uns anders gearbeitet als bei euch. aber die vielen Jahre, die ich schon mein Job mache, hat sich nicht viel verändert.

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              #21
              Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
              hat sich nicht viel verändert.
              Und das ist das Problem bei vielen Gewerken, haben wir schon immer so gemacht...
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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                #22
                Lose Schüttungen und Sand sind schon länger nicht mehr regelkonform.

                Aber um ehrlich zu sein, fast 99,9% der privaten Bauherrn die selbst die Dämmung verlegen machen es noch so. Ich eingeschlossen. Aber zumindest habe ich eine bituminöse Schüttung genommen die etwas verklebt aber halt trotzdem nicht zulässig wäre.

                Und bei Beton ausstemmen für Querungen gilt eigentlich das gleiche: Nicht ohne Freigabe Statiker; Aber wie vor wird es halt zu 99,9% nicht regelkonform einfach gemacht.

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                  #23
                  Es gibt halt regionale und bautechnische Unterschiede..., Uzi hat nicht so Unrecht bei uns wird viel mit Perliteschüttung gearbeitet.

                  Statisch gesehen sind die 1-2cm die vom Rohboden weggestemmt werden kein Problem, idR. wird genug Eisen eingelegt.... Problematischer sind da oft die viel zu groß gestemmten Schlitze an Wänden aller Art.
                  Zuletzt geändert von Lennox; 08.12.2020, 12:13.

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                    #24
                    Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
                    Glaub mir, ich kenn mich schon ein bisschen aus
                    Das könnt ihr dem wirklich glauben .

                    Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                    Uzi hat nicht so Unrecht bei uns wird viel mit perlite Schüttung gearbeitet
                    Richtig. RBender ist halt mehr für geringen Bodenaufbau und Installation in die abgehängte Decke.
                    Hat alles seine Berechtigung und muss halt in punkte Kosten-/Nutzen bewertet werden.

                    Zum "unterstemmen" & anschlitzen von tragenden Beton-Bauteilen:
                    Die Betondeckung von 3cm ist statisch nicht wirksam. Sie dient alleine dem Korrosions- und Brandschutz.
                    Wenn du die 3cm entfernst musst du halt anders für den Korrosions- und Brandschutz sorgen. Ob das unterm Estrich, unter der FBH, unter einer Ausgleichsschüttung auf der Geschoßdecke im eigenen privaten EFH überhaupt notwendig ist, darf jeder für sich selbst entscheiden.

                    Natürlich ist auch die Frage wie sauber der Rohbauer gearbeitet hat. Die Modelle zur statischen Berechnung bei Betonbauteilen haben ja sehr viel Reserven, weil man davon ausgeht, dass am Bau nicht so genau gearbeitet werden kann (Bewehrung zum Teil angerostet, Verlegeabstände & Betondeckung nicht genau eingehalten, nicht sauber gerüttelt, Beton etwas unter seine Qualitätsklasse usw...).


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                      #25
                      Zitat von lidl Beitrag anzeigen
                      RBender ist halt mehr für geringen Bodenaufbau und Installation in die abgehängte Decke.
                      Hat alles seine Berechtigung und muss halt in punkte Kosten-/Nutzen bewertet werden.
                      Das ist inhaltlich richtig, hat hier hinsichtlich meiner Anmerkungen zu den Themen "Einbringen von Sand oder loser Schüttung (Perlite/Liapor- jeweils als lose Schüttung)" und "flächiges Stemmen in der Deckenplatte" nichts zu tun. Fakt ist, dass lose Schüttung unter Estrichen nichts zu suchen hat. Sollte in der DIN 18560 geregelt sein. Man kann diesem Regelwerk aber auch Willkür unterstellen und macht es einfach.
                      Bezüglich der Deckenplatte ist für mich klar, dass an dieser ohne Rückfrage beim Statiker nicht flächhig rumgeschnitzt und die Bewehrung freigelegt wird. Mir ist jetzt auch kein Regelwerk bekannt, das dies erlauben würde. Auch bezweifle ich, dass diese Entscheidung durch einen Laien getroffen werden kann/darf. Man könnte sich die Frage stellen, wenn ein Korrionsschutz der oberen Bewehrung im EFH nicht notwendig ist/wäre, warum baut man diese böde Überdeckung überhaut ein?
                      Zuletzt geändert von RBender; 08.12.2020, 13:08.

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                        #26
                        Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                        Das ist inhaltlich richtig, hat hier hinsichtlich meiner Anmerkungen zu den Themen "Einbringen von Sand oder loser Schüttung (Perlite-Schüttung)"
                        Da haben wir aneinander vorbeigesprochen: In unser Region ist es üblich gebundene Schüttung zu verbauen.

                        Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                        Bezüglich der Deckenplatte ist für mich klar, dass an dieser ohne Rückfrage beim Statiker nicht flächhig rumgeschnitzt und die Bewehrung freigelegt wird. Mir ist jetzt auch kein Regelwerk bekannt, das dies erlauben wird. Auch bezweifle ich, dass diese Entscheidung durch einen Laien getroffen werden kann/darf
                        Ich beschreibe nur die Situation, dass die Betondeckung abgetragen wird (in welcher Form auch immer). Da diese in den Berechnungsmodellen keine statische Relevanz hat, braucht es folgerichtig hinsichtlich statischer Auswirkungen keinen gesonderten statischen Nachweiß und auch keine gesonderte Rücksprache mit dem Statiker. Ob es dazu ein Regelwerk gibt kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir aber sagen, dass ich diese Situation damals mit meinem Statiker abgesprochen habe und dieser meinte, dass es aus statischer Sicht problemlos ist und diese Frage sehr oft auftacht.
                        Aber klar, nachdem es hierzu möglicherweise kein Regelwerk gibt kann man sich jetzt hier auf meine Aussage verlassen oder auch nicht.

                        Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                        Man könnte sich die Frage stellen, wenn ein Korrionsschutz der oberen Bewehrung im EFH nicht notwendig ist/wäre, warum baut man diese böde Überdeckung überhaut ein?
                        Ich habe nicht gesagt, dass diese nicht notwenig ist, sondern im Gegenteil:
                        Zitat von lidl Beitrag anzeigen
                        Wenn du die 3cm entfernst musst du halt anders für den Korrosions- und Brandschutz sorgen.
                        Das ist durchaus möglich. Rostschutzfarbe, Denso, Brandschutzanstrich usw...

                        Warum sollte man die Überdeckung weglassen? Sie ist die günstigste Form des Schutzes, welche zu 99% nicht störend ist. Außerdem wäre es bei beim Bau von Stahlbetonteilen unmöglich so genau zu arbeiten, sodass man ohne Betondeckung auskommt. Statiker und Rohbauer sind genau, aber keine Apotheker.

                        Was ich schon gesagt habe, und da habe ich mich etwas aus dem Fenster gelehnt: Jeder muss letztendlich selbst entscheiden ob in der ein oder anderen Situation ein Rost-/Brandschutz notwendig ist. Ich kann mir schwer vorstellen an welchen ein Estrich die selten! sichtbare Bewehrung am Rohbeton nicht ausreichend vor Brand schützen würde. Wir reden hier von F90! Das heißt nicht, dass das Haus wochenlang brennen darf ohne dass es einstürzt.

                        Anders rum: Meine Decke ist aus Stahlbetonträgern bei welchen der Brand-/Rostschutz nur nach dem Verputzen gegeben ist. (Betondeckung ist bei der Auslieferung nur 0,5cm). Im Bad würde ich sowas nicht unverputzt lassen.

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                          #27
                          Also ich muss lidl voll recht geben. Das was er sagt wegen Rostschutz und Statik stimmt meines Wissens nach! Und normalerweise werden bei uns auch gebundene Schüttungen, aber in Form von Styroporgranulat mit Zement gemischt verwendet!

                          Ich will hier nicht klugscheissen, aber ich denke in Ö. ist das so. Zumindest in meine letzten 17 Jahren, wo ich Baustellen leite und jede Baubesprechung zuhöre, wie Statiker reden, Baumeister reden, wie ein Estrichaufbau sein muss usw.
                          Manche Baumeister sind auch schon bei Schlitzen in Boden angekackt! Aber das kommt davon, wenn man Wohnungen oder Bürohäuser nur mit 20er Decken baut, um Raumhöhe zu sparen, damit man nicht in die Hochhausklasse fallt! Es geht ja statisch.
                          Und in EFH Bereich spielt das alles keine Rolle! Man hat keine Spannweiten und Belastungen! Ich hab sogar eine 25er Decke, weil ich Elektro, BKA, Lüftung in der Decke hab und die ist trotzdem noch immer überdimensioniert! Da machen ein paar Schlitze am Boden auch nix aus! Ja das Bewehrungseisen sollte nicht freigelegt werden! Sollte man wieder schützen, mit zB Rostschutz oder Blitzzement!

                          Aber ich würde an eurer Stelle euren Baumeister fragen, was ihr dürft und was nicht und ob das so ok ist, was ihr tut, und der soll euch den Sanktus geben!
                          Habe weder Bautechnik, noch Statik oder irgendsowas studiert, deswegen können es auch Fehlaussagen von mir sein! Es ist halt meine Meinung, da seit dem ich am Bau bin, so gearbeitet wird und auch zu 90% nix bekritzelt wird von den Statikern und Baumeistern.

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                            #28
                            Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
                            Styroporgranulat mit Zement gemischt
                            Wenn das im Grunde mal kein Leichtestrich ist!

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                              #29
                              Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                              Wenn das im Grunde mal kein Leichtestrich ist!
                              ja dann haben wir aneinander vorbeigeredet ...

                              https://www.daemmkontor.de/blog/leic...en-ausgleichen

                              Dachte du meinst was festeres! Für mich ist der Estrich eine feste Schicht!

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