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Sicherungsmimik für NAS-Lösung

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    #16
    wird hier eine NAS- oder Beaglelösung gesucht?

    Zur NAS-Lösung kann ich wie bereits schon von SnowMaker empfohlen Thecus empfehlen. Hier sollte eigentlich alles passen, Preis und Leistung.
    wir bereits schon mal von mir bemerkt besitze ich direkten Kontakt zum deutschen Vertrieb/Support (Geschäftsführung) dieses chienesischen Herstellers.
    Bei 2 x 2 Terra im Raid Verbund liegt der Stromverbrauch im Mittel bei ca. 90 Watt. Läuft 24/7 ohne Probleme im Langzeitversuch. Supportunterstützung zeitnahe und beispielhaft. Hierfür bürgt Frau Chang persönlich.

    2 Einschübe derzeit unbenutzt.

    Sicherung:
    Quelldaten finden sich in der Regel auf den jeweilien Rechnern und werden auf das NAS geschoben. Sind also bereits schon 1 x vorhanden, mit NAS dann 2 x. Könnte man jetzt auf eine mobile 2 Terra Platte aktualisiert verschieben und diese ggf. extern aufbewahren. Damit sollte die Sicherung abgeschlossen sein.

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      #17
      Hey,

      ihr scheint euch ja damit beschäftigt zu haben, deshalb frag ich einfach mal:

      Ich suche auch ein NAS (4 Bay):
      QNAP TS-412
      synology ds410
      oder Wiregate 2...

      Könnt ihr zu denen was sagen?

      Gruß Thomas

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        #18
        Ich hatte die Selbstbaulösung nur deshalb erwähnt, weil sie einiges nebenbei noch offen lässt.

        Spezielle Netzwerktools, RDP, CTI u. Fax Server, VM, und vieles mehr was sich auf einem herkömlichen NAS nur schwer oder garnicht realisieren lässt. Und dann nochmal einen PC dazustellen?

        Die Synology NAS sollen aber recht gut sein!

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          #19
          Das Thema ist auch bei mir (immer noch...) offen.

          Meine aktuelle Planung ist ein 2-Bay Synology (ohne handfeste Gründe warum ich Synology vor den anderen bevorzugen würde).

          Zum sichern - was man typischer Weise auf eine externe USB-Platte macht, die man sofort (wichtig!) wieder abzieht, wenn die Sicherung durch ist - würde ich gerne die Cloud nutzen. D.h. mir günstig bei Amazon Speicherplatz kaufen und automatisiert dorthin schreiben. Das wäre dann nicht nur ein Off-Site Backup, sondern auch noch hoch verfügbar, professionell gesichert und kann die Möglichkeit bieten an manche Daten (Photos, Musik) von überall auf der Welt zugreifen können, auch wenn zu Hause zwecks Urlaub alles heruntergefahren ist. Die Synology unterstützt das auch nativ, oder zumindest fast nativ.

          Was mir dabei aber noch nicht ganz klar ist, ist wie ich das Thema Sicherheit dabei lösen kann. Die Übertragung über's Netz ist wohl gesichert, aber dem Anbieter vertraue ich hier aus Prinzip nicht. Und auch wenn die Daten dort verschlüsselt liegen, will ich doch mit anderen Clients über's Netz zugreifen können.

          => Dank zig anderer Projekte, bin ich leider noch nicht durch mit meiner Entscheidung, wie ich es genau machen will.
          TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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            #20
            Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
            würde ich gerne die Cloud nutzen. D.h. mir günstig bei Amazon Speicherplatz kaufen und automatisiert dorthin schreiben. Das wäre dann nicht nur ein Off-Site Backup, sondern auch noch hoch verfügbar, professionell gesichert
            Hi Chris,

            diesen oder ähnliche Artikel hast du gelesen? :-)

            heise online - Wolkenbruch bei Amazon: Datenverlust in der Cloud

            Gruß
            Erik

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              #21
              Klar kenne ich den - da steht auch der feine Unterschied: EC2 vs. S3.

              EC2, der wo's verloren gegangen ist, ist eigentlich nur temporärer Speicher für die Applikationen.
              S3 dagegen ist der Cloud-Speicher.

              Wenn Amazon irreparablen Verlust im S3 hätten, könnten die sofort ihre Cloud zu sperren...
              TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                #22
                Hallo,

                ich hab zuhause alle Daten auf einer QNAP TS-659 Pro II, offsite steht eine Netgear Readynas Duo, die mir jeden Tag Snapshots übers Internet zieht (mittels rsnapshot, verwendet rsync). Bude kann abbrennen, Daten trotzdem noch da. Vorteil von Snapshots: Du kannst auch ältere Daten wiederherstellen, auch wenn du sie in der Zwischenzeit (irrtümlich) gelöscht hast. Rsnapshot verbraucht auch nur für das erste, volle Backup den vollen Speicherplatz, alle weiteren sind differentiell - kosten also nur einen Bruchteil des Platzes. So habe ich tägliche Sicherungen 7 Tage zurück, wöchentliche Sicherungen 4 Wochen zurück, monatliche Sicherungen 12 Monate zurück und jährliche Sicherungen 5 Jahre zurück, alles als Snapshots. Das Konzept kannst natürlich auch auf stündliche oder () minütliche Snapshots runterziehen.

                Cheers,
                Alex

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                  #23
                  Hoi

                  Ja rsnapshot (debian) nutze ich auch, prima Sache, hat mir schon eine Menge Arbeit gespart.
                  interval daily 7
                  interval weekly 4
                  interval monthly 6
                  Grüsse Bodo
                  Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
                  EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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                    #24
                    Habe mal etwas im Netz gestöbert und es wird wohl das TS-459U-RP von QNAP werden.

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                      #25
                      hi,

                      also ich würd mir aber auch ernsthaft gedanken machen, ob ich meine Daten nicht irgendwo im Netz ablege (sofern es rechtlich keine Probleme macht), Cloud Ausfälle hin oder her ...

                      Zugegebenermaßen waren die vergangenen 2 Ausfälle nicht gerade angenehm, fakt ist aber, dass die theoretische Wahrscheinlichkeit, dass dir das mit deinem eigenem Equipment passiert viel höher. (Riesen Rechenzentren, redundante USV's, physikalisch Getrennte Systemräume, Schutz vor Wassereinbruch, professioneller Brandschutz, redundante Klimatisierung, redundante Netzwerkanbindung, getrennte Leitungswege usw.) Diesen Aufwand kann man in den eigenen 4 Wänden gar nicht treiben.

                      wenn die Internetanbindung halbwegs zuverlässig und schnell ist, wärs echt einen Überlegung wert ...

                      Ist meiner Meinung nach nur eine Rechenaufgabe - ist das einmalige Investment + laufende Kosten auf 36 Monate gerechnet höher als das was man als managed Service bezahlt ...

                      lg,

                      Flo

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                        #26
                        Also das Thema Datensicherung in der Cloud kommt aus unterschiedlichten Gründen nicht infrage.

                        Gibt es für NAS-Lösungen im SOHO-Bereich eigentlich auch die Möglichkeit Datensicherungen über eine Bandsicherungsmimik durchzuführen?
                        Muss nicht automatisiert laufen. Ich stelle mir vor, dass man am Ende jedes Tages eine Sicherung auf Band.

                        Die Lösung ist übrigens nicht für den privaten Bereich gedacht.

                        Gruß, Markus

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                          #27
                          Hallo,

                          zum Thema "offen" - "preiswert" - "selber machen" würde ich auch gerne noch 5 ct in die Runde werfen.

                          HP Microserver N36L: ab ca. 200,-€
                          Diverse Terrabyte-Platten nach Geschmack: 49 - 80 €
                          Als Software freeNAS oder für Mausschubser Windoof-Homeserver

                          Bleibt deutlich unter 1500,- €, ggf. 2 mal aufstellen und von einem auf den anderen Snapshots sichern. Könnte ggf. billiger sein als Band (hat übrigens HW-Raid).

                          Ach ja, es gibt auch ein iLo-Board für 79,-€ (wenn ich mich nicht irre).

                          Gruß,

                          Marcus

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                            #28
                            Hallo,

                            Zitat von SnowMaKeR Beitrag anzeigen
                            Ich selbst habe eine QNAP (aber nur mit 2 Platten und 2 TB Platz) und mache einmal in der Woche ein automatisches Backup auf eine per USB angeschlossene Platte.
                            Ist die Platte fest angeschlossen und wenn ja,
                            wie ist das mit der Haltbarkeit der Platte, schaltet die sich aus für den Rest der Woche?

                            ich mache derzeit die Sicherung auch auf eine externe USB Platte, aber nerft halt dafür in den Keller zu laufen und dadurch ist das mit der Sicherung nicht unbedingt so regelmässig.....

                            Gruß
                            Frank
                            Meine Installation: 11 Stück 1-Wire Sensoren, 3xWAGO750-849, 2 KNX Linien + 1 Linie über Siemens IP-Router, IP-SYMCON, Irtrans LAN, Anbindung WP über ModBus (WAGO), DMX4ALL LAN-DMX STAGE-PROFI für LED-Effektbeleuchtung.

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                              #29
                              Hi,
                              ich schalte die Platte unter der Woche aus. Irgendwann Freitag oder Samstag schalte ich Sie dann für das Backup ein.
                              Sicherungsjobs hab ich einfach 3 Stück definiert einer wird schon laufen :-).
                              Aber bei mir ist´s einfach wie bei Dir.
                              Die NAS steht im Büro im Erdgeschoss, da lauf ich eh dran vorbei.

                              Aber soweit ich mir erinnere mpsste die NAS die USB Platte in den Standby schicken.
                              Gruß
                              Volker

                              Wer will schon Homematic?

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                                #30
                                Datenaufkommen - Ausfallsicherheit - Backup

                                Hi,

                                also erstmal muß geklärt werden um wie viele Daten es sich denn insgesamt handelt?! Sollen alle Fotos, Dokumente, Aufgenommene Medien (MediaCenterPC), Backups der Clients (WindowsHomeserver) etc. pp. gesichert werden?
                                Dann stellt sich die Frage muß das alles 24/7 verfügbar sein oder nicht?! Danach richtet sich die RAID Auswahl (meistens RAID 5 mit mindestens 3 besser 4 Platten). Ob HW Raid oder Softwareraid (unter Linux die günstigere Variante) muß jeder für sich selbst entscheiden. Soweit zur Ausfallsicherheit.

                                Backup ist eine ganz andere Geschichte! Entweder man hat ein NAS (was eigentlich nur zur Ausfallsicherheit beiträgt, n richtiges Backup ist es eigentlich nicht) und sichert die Daten des NAS regelmäßig von Hand oder per Cronjob oder mitgelieferter Software auf ein externes Medium. Oder man hat eh schon einen Server da stehen, klatscht in den noch ein RDX-Laufwerk mit 2 Medien (je nach Datenaufkommen wird das aber teuer, da die Medien sauteuer sind) mit der mitgelieferten Software kann man dann die Daten so wie der TE es wünscht sichern. Man kann aber auch günstiger mit einer oder 2 externen USB-Platten, einem schönen selbstgebastelten Backupscript (je nach Betriebssystem halt) seine Datensicherungen halb automatisieren.

                                Alternative Online-Backup = Davon halte ich persönlich gar nichts, weil meine Daten nicht über die Leitung zu einem Hoster geschoben werden. Ist aber jedem seine Sache.

                                Ich persönlich (gut ich bin Berufseitig ein wenig vorbelastet) plane einen Linux Backup Server von Arkeia (privatgebrauch kostenlos!) oder Bacula und an das Ding schließe ich dann einen Overland Bandwechsler an. Der dann meine Daten vom Server auf Ultriumbänder vollautomatisch sichert. Der sichert dann wöchentlich, was heißt der Server wird so konfiguriert, dass er in den Ruhezustand fährt wenn er nicht benötigt wird.... sollte machbar sein. Bandwechsler dewegen, weil meine Daten im Moment jenseits von 1,5TB liegen (da ist aber auch wirklich alles dabei, 4 x Client Images, Daten von allen Clients etc. pp.) und weil ich einen günstig bei der bösen Bucht erstanden habe.

                                Gut, wenn die Bude abbrennt habe ich in diesem Fall dann zumindest 1 x eine Wochensicherung die ich extern lagern werde. Oder nur eine Monatssicherung, weiß ich noch nicht wie ich das machen werde.

                                Ich mache sowas teilweise Haupt- und Nebenberuflich, von daher bin ich für alle neuen Erkenntnisse oder Lösungsansätze offen. Der Private Markt für Backuplösungen, gerade in der jetzigen Digitalen Zeit (1000 Bilder vom letzten Urlaub etc.) ist fast unüberschaubar. Ich mache meistens Lösungen für Firmen, daher bin ich meistens mit meinen Gedanken schon zu weit für den Privatmensch. ABER, wer alles automatisch ohne händisches Zutun haben will, der wird fast nicht an einem gewissen Aufwand vorbeikommen!

                                Hauptkriterium ist aber erstmal, wie viel wichtige Daten man wegsichern will/muss und wie oft!

                                LG
                                Thorsten

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