Hallo Leute,
wie viele von euch habe ich die Variante 1x NYM-J 5x2,5 pro Raum bzw. pro Steckdosen-Gruppe gewählt. Also drei schaltbare Leiter, alle drei über jeweils einen Aktor-Kanal geführt. Planung und Umsetzung ist Hand-in-Hand mit einem Elektromeister gegangen, wobei sich beides mit der Zeit immer mehr in meine Richtung verschoben hat. Eine Doku der Verkabelung bzw. einen rohen Stromlaufplan habe ich mit stromlaufplan.de gemacht und an den Elektriker zur Kontrolle und Vervollständigung weiter gegeben. Er hat dann den Stromlaufplan in seinem Tool nochmal gezeichnet und an Nordic Energy zum Verteilerbau geschickt. Kurz vor Weihnachten ist der Verteiler geliefert und von ihm angeschlossen worden.
So und nun bin ich drauf gekommen, dass er jedes 5x2,5 an einen 4-poligen LS gehängt hat (3P+N, Siemens 5SL6616-7) und jeden Leiter an eine Phase verteilt hat. Das war so natürlich nicht der Plan (wir haben das Thema vorher auch mündlich besprochen bzw. war's in meinem Stromlaufplan nicht so gezeichnet). Die Frage ist nun, kann das so bleiben, oder handle ich mir damit zu viele Gefahren ein (mögliche Sternpunkt-Verschiebung wenn N bricht? Überlast auf N, wenn 3 Tischgriller angeschlossen sind? Ungleiche Verteilung der Last auf den Phasen, weil das Meiste dann ja doch auf Dauerstrom (braun, erste Phase) landen wird?)? Es geht mir nicht darum, einen Schuldigen zu finden. Insbesondere nicht, weil die Zusammenarbeit sonst sehr positiv gelaufen ist. Er hat mir auch seinen Stromlaufplan nochmal zur Kontrolle geschickt - ich hatte damals nur leider wenig Zeit bzw. bin davon ausgegangen, dass alles wie besprochen umgesetzt ist. Und legal ist die Installation nach meinem Laien-Verständnis ja, oder? Ich möchte allerdings keine tickende Zeitbombe im Haus haben. Zumal es ja imho kein allzu großer Aufwand wäre, von den verbauten LS nur eine Phase zu verwenden. Wie ist die Meinung der (Ö) Normen-Kenner im Forum? Kann das bleiben oder muss das weg? Danke euch!
LG Stefan
wie viele von euch habe ich die Variante 1x NYM-J 5x2,5 pro Raum bzw. pro Steckdosen-Gruppe gewählt. Also drei schaltbare Leiter, alle drei über jeweils einen Aktor-Kanal geführt. Planung und Umsetzung ist Hand-in-Hand mit einem Elektromeister gegangen, wobei sich beides mit der Zeit immer mehr in meine Richtung verschoben hat. Eine Doku der Verkabelung bzw. einen rohen Stromlaufplan habe ich mit stromlaufplan.de gemacht und an den Elektriker zur Kontrolle und Vervollständigung weiter gegeben. Er hat dann den Stromlaufplan in seinem Tool nochmal gezeichnet und an Nordic Energy zum Verteilerbau geschickt. Kurz vor Weihnachten ist der Verteiler geliefert und von ihm angeschlossen worden.
So und nun bin ich drauf gekommen, dass er jedes 5x2,5 an einen 4-poligen LS gehängt hat (3P+N, Siemens 5SL6616-7) und jeden Leiter an eine Phase verteilt hat. Das war so natürlich nicht der Plan (wir haben das Thema vorher auch mündlich besprochen bzw. war's in meinem Stromlaufplan nicht so gezeichnet). Die Frage ist nun, kann das so bleiben, oder handle ich mir damit zu viele Gefahren ein (mögliche Sternpunkt-Verschiebung wenn N bricht? Überlast auf N, wenn 3 Tischgriller angeschlossen sind? Ungleiche Verteilung der Last auf den Phasen, weil das Meiste dann ja doch auf Dauerstrom (braun, erste Phase) landen wird?)? Es geht mir nicht darum, einen Schuldigen zu finden. Insbesondere nicht, weil die Zusammenarbeit sonst sehr positiv gelaufen ist. Er hat mir auch seinen Stromlaufplan nochmal zur Kontrolle geschickt - ich hatte damals nur leider wenig Zeit bzw. bin davon ausgegangen, dass alles wie besprochen umgesetzt ist. Und legal ist die Installation nach meinem Laien-Verständnis ja, oder? Ich möchte allerdings keine tickende Zeitbombe im Haus haben. Zumal es ja imho kein allzu großer Aufwand wäre, von den verbauten LS nur eine Phase zu verwenden. Wie ist die Meinung der (Ö) Normen-Kenner im Forum? Kann das bleiben oder muss das weg? Danke euch!
LG Stefan
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