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Wo habt ihr 1wire Sensoren für welchen Use Case verbaut
eigentlich hab ich's nicht optisch gemeint, ich war eher auf Anwendungsbeispiele aus, aber die anderen Antworten waren eh in diese Richtung.
Das Gatway ist wohl häufig ein DIY-Gerät, obwohl es ja auch Gateways zu kaufen gibt, aber meist gleich in Verbindung mit einem Heim-Server.
So richtig billig sind bei 1-Wire halt die Temperatursensoren, wenn man die in Mengen verbaut kann das lohnen. Für andere physikalische Grössen sind die Sensorbauteile teilweise teuer, dann ist der Preisvorteil von 1-Wire entsprechend geringer.
aber meist gleich in Verbindung mit einem Heim-Server.
Die Frage ist ja auch rein für ne Visu wieso soll man da dann den Umweg über KNX gehen, da würde ich direkt von 1Wire auf Ethernet wenn es wirklich nur ums anzeigen geht.
Ist dir die Zuverlässigkeit wichtiger benutzt man dann halt wohl eher direkt sensoren die sich in KNX einbinden lassen, sprich PT1000 und co wenn du was steuern willt in KNX direkt.
Das ist natürlich völlig richtig. 1-Wire auf KNX ist für diese Anwendungsfälle gar nicht notwendig, ein Gateway auf LAN ist völlig ausreichend.
Der 1W-Bus geht aber dann wieder durchs Haus bis zum Verteiler, bei den DIY-Lösungen ist das Gateway ja direkt vor Ort.
Oder eben doch einen der "Homeserver" die eben auch 1-wire verstehen oder als Modul anbieten, da lässt sich dann sortieren wo so ein Wert hinsoll, Visu und/oder KNX und/oder Datenbankspeicher. Irgend eine "Homeserver"-Variante wird man ja haben wenn man Visu und/oder Busdatenspeicher sich aufbaut und neben KNX noch einiges anderes integrieren will.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Der 1W-Bus geht aber dann wieder durchs Haus bis zum Verteiler, bei den DIY-Lösungen ist das Gateway ja direkt vor Ort.
Kommt doch ganz drauf an wie du es baust? Also wenn ich 10-20 Sensoren an der Heizung habe würde ich auch eher zusehen dass ich da dezentral nen Gateway hinbekomm und zieh halt einfach nur einmal nen Cat7 Kabel hin für Ethernet.
Zumal man bei 1W auch strickt auf die Leitungsverlegung achten muss und nicht so frei ist wie mit KNX.
Aber wie so oft kommt es drauf an. Wenn man einfach nur bisschen "zum Spaß" messen will und schon nen 1W Gateway hat sind die Kosten für nen weiteren Temp Sensor gering. Bei KNX geht das schon mehr ins Geld.
Das was sich geändert hat ist im Grunde auch primär nur dass Temp Sensoren fast schon "serienmäßig" mittlerweile in Taster und PMs verbaut werden. Will man fernab davon was einbinden ist es nach wie vor immer noch net so wirklich günstig.. Ergo was ich nicht umbedingt brauche messe ich auch mit KNX halt nicht. zB die Wassertemperatur im Wasserspeicher in unterschiedlichen Höhen, weil Kosten/Nutzen nicht gegeben ist.
Die Idee gefällt mir auch gut: LAN Kabel zum HKV und das Symcon Gateway von oben (#47), wenn es denn irgendwo verkauft wird, denn gefunden hab ich es noch in keinem Shop.
Ursprünglich hatte ich ja das USB Gateway von esera eingeplant, aber ein LAN Gateway ist wohl deutlich flexibler.
Warum der Timberwolf nicht häufiger eingesetzt wird, hab ich mich auch schon oft gefragt. Vielleicht hat er bis auf die unzähligen integrierten Gateways nicht sehr viele Vorteile, wobei ich mir gar nicht mehr so sicher bin, ob ich das heute noch als Vorteil betrachten würde. Im Falle eines Defekts ist man bei Einzelkomponenten doch etwas flexibler.
concept Na Heinz aber ich Versuche ja das mit der Werbetrommel hier in dem Thread schon sehr zu vermeiden, auch wenn es thematisch und aus der Entwicklungshistorie des TWS schon passen tät wie ***** auf Eimer.
Naja dezentrale Komponenten ja sind praktisch, sind es bei mir auch da ich da nicht den Hutschienen TWS nutze. Damit ist er nicht gefährdeter, zentralisierter als alles andere was die gewöhnliche Logikengine im KNX-Haus ist.
Preis Leistung der HW ist je nach Anwendung im Smarthome kein Thema mehr.
Firmenimage ist nichts was hier in dem Thread diskutiert gehört.
Bei offenen Fragen zum TWS gern hier nachlesen und/oder nachfragen.
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Albert Einstein
Ich finde den dezentralen 1-wire Ansatz auch sehr attraktiv, d.h. an Stellen wo viele Sensoren vorkommen einen 1-wire Master auf KNX oder Ethernet platzieren. Damit bleiben die Leitungslängen und die Anzahl der 1-wire slaves überschaubar.
Aktuell nutze ich in meiner Wohnung noch einen ESP32 mit 6 DS18B20 Temperatursensoren im Heizkreisverteiler um zu erkennen wann die zentrale Heizungsanlage mal wieder spinnt. Das läuft seit mehreren Jahren problemlos. Gleiches am Boiler. Mangels KNX oder LAN Anschluss läuft beides über WiFi. Im Neubau plane ich die entsprechenden Anschlüsse zu haben und werde für solch einfache Aufgaben vermutlich wieder auf 1-wire setzen.
Sehr attraktiv als DIY Lösung sehe ich die ESP32 Module mit Ethernet, Kostenpunkt 10€, mit POE ~20€. Ein paar DS18B20 für 1-2€ pro Stück, esphome firmware drauf und man hat einen wunderbaren Sensornode. Viel günstiger geht es m.E. nicht. Ist natürlich DIY und nix für die Profis hier, aber zum reinen loggen völlig ausreichend. Wenn das Gateway die Ersparnis der günstigen Sensoren wieder auffrisst, würde ich auch lieber direkt bei KNX bleiben.
In Verbindung mit KNX ist masifi's Modul natürlich höchst attraktiv, da inkl. Spannungsversorgung und kein LAN benötigt wird.
n Verbindung mit KNX ist masifi's Modul natürlich höchst attraktiv, da inkl. Spannungsversorgung und kein LAN benötigt wird.
Das war für mich auch ausschlaggebend. Und da ich auch in der Firmware 80 Logikkanäle verbaut habe und somit gewisse Steuerungsaufgaben direkt (wiederum dezentral) machen kann, möchte ich auch die Messwerte auf dem Bus haben. Hängt auch immer von der Menge der Messwerte ab und vom Verwendungszweck. Ich habe meist nur Messwerte, die auch Steuerungsaufgaben haben, eher wenige zum reinen Logging.
In den Thread zeigt sich gut, welche Bandbreite man bei Hausautomatisierung hat: Vom Timberwolf, der alle möglichen Gateways in einer Maschine vereint (Modbus, DMX, 1-Wire, KNX) und auch noch eine Logikengine (also im Prinzip einen riesigen Single-point-of-failure, so dass bei einem Ausfall auch garantiert nichts mehr läuft - für mich der Horror) hin zu meinem Ansatz, möglichst viele dezentrale und lokale Module, die recht spezialisiert für ihre Aufgabe parametriert werden und damit auch nur lokale Ausfälle produzieren können. Die Module sind dann so günstig, dass man davon auf jeden Fall was auf Vorrat halten kann. Ist eher Einstellungssache, wie man da vorgehen will. Ich wollte zusätzlich noch möglichst viel in der ETS haben .
Vielleicht sollte man bei diesem Thema zwischen dem DIY-Bastler (Bin selber einer) und einer professioniellen Anwendung
beim Kunden, der dafür Geld zahlt und dir im Fehlerfall aufs Dach steigt, unterscheiden.
Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm
Hmm, ich dachte eigentlich, dass im Thread klar geworden ist, dass man professionell kein 1-Wire im Haus bekommen wird... Somit war das für mich ein Bastelthread.
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