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    #46
    Zitat von McKenna Beitrag anzeigen

    Faktor 10 was es ausmacht. Lies TSB2001 letzten Kommentar nochmal. Und unabhängig von deiner Frage, ich bin der Meinung , dass du hier die Finger davon lassen solltest. Schon angefangen bei der Planung. TT Netz ist einfach geil und beim Leben dir und deiner Familie, lass es bitte. Wenn ich schon die Frage nach Fehlauslösung höre, es ist für mich einfach ein ganz schwieriges Wort. Ein RCD löst sicher aus wenn ein Fehlerstrom fließt , ja aber was ist für dich bitte eine Fehlauslösung ?
    Immerhin will er einen Fi einsetzen. Der andere selbsternannte Experte hier findet den Fi ja selbst bei einem TT Netz überflüssig.

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      #47
      Du Spitzenmann! Zeig mir doch mal eine gültige Vorschrift in D, die für fest anfeschlossene Verbraucher einen RCD fordert....


      1. Der gemessene oder berechnete Kurzschlussstrom Ik muss bei Abschaltung im Fehlerfall durch Überstrom-Schutzeinrichtungen immer größer sein, als der Abschaltstrom des vorgeschalteten Schutzorgans. Wenn dieses, aus welchen Gründen auch immer, nicht der Fall ist, müssen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen eingesetzt werden (siehe DIN VDE 0100-410).

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        #48
        VDE 0100-410 Abs. 411.5.2 muss erfüllt werden.
        Der zweite Teil des Absatzes ist schwer sicher zu stellen.
        Elektroinstallation-Rosenberg
        -Systemintegration-
        Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
        http://www.knx-haus.com

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          #49
          Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
          Micha hat schon tlws. recht, in AT sind zB. bei Neuvermietung einer Wohnung Haus etc. sog. E-Check bzw. Überprüfung der E-Anlage vorgeschrieben. Dies beinhaltet damit auch eine Überprüfung Schleifenwiderstand, Kurzschlussstrom etc. RCD oder RCBO sind quasi Pflicht bzw. Standard. Wobei wir überwiegend TNC bzw. TNCS Netze haben.
          Ja, der mag ja recht haben, was AT anbetrifft.
          Der Threadersteller schreibt nichts von AT, sein Wohnsitz ist in NRW; daher gehe ich davon aus, das er sich bei seinen Vorhaben auf die anerkannten Regeln der Technik sowie sämtliche geltende Gesetze und Vorschriften in Deutschland berufen muss. Und wenn es ein privat genutztes Gebäude ist, wo keine Vorgaben seitens weiterer Prüfungen durch gewerbliche Nutzung entstehen, ist eine regelmäßig wiederkehrende Prüfung nicht vorgeschrieben.

          Wenn es im Nachbarland anders ist, dann kann und darf man das trotzdem nicht einfach übertragen. Sonst kommt demnächst der nächste und tackert Leerrohre quer über die Wand, weil das im weiteren Nachbarland nunmal regelkonform ist…

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            #50
            Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen

            Würde ich durch einen 300ma Rcbo die Wahrscheinlichkeit von fehlauslösungen reduzieren oder welchen Vorteil hätte 300ma im Vergleich zu 30ma in diesem Fall hier?
            Genau. Falls zulässige Ableitströme in Summe entstehen, löst es nicht fälschlich aus.
            Für den Personenschutz jedoch nicht geeignet.
            Aber trotzdem entsteht bei der Fehlerschleife von bis zu 167 Ohm immer noch eine gesicherte Auslösung, auch wenn sich die Erdungsbedingungen mal ändern sollten. 167 Ohm bei einer Erdungsanlage über Jahre sicher einzuhalten, ist wahrscheinlicher als Werte im einstelligen Bereich dauerhaft sicherzustellen.

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              #51
              Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
              Du Spitzenmann! Zeig mir doch mal eine gültige Vorschrift in D, die für fest anfeschlossene Verbraucher einen RCD fordert....
              Das zeigt doch jetzt nur dass du nicht verstanden hast worum es geht. Aber nein du brauchst kein RCD, hast vollkommen Recht. Empfehle dem TE doch stattdessen einfach einen Leitungsschutzschalter mit 30 oder 300mA, der schaltet genauso ab ist aber kein Fi wenn du denkst das dies jetzt so hilfreich sei..
              Hauptsache kein Fi eingesetzt und die Abschaltbedingung trotzdem auch ohne Fi eingehalten. Dumm nur dass 30mA bei 230V grad mal knapp 7W sind. Am besten zieht der TE für jeden Stellantrieb also ne eigene Leitung und sichert diese alle einzelnt mit einem 30mA Leitungsschutzschalter ab um möglichst keinen FI eingesetzt zu haben weil man den ja gar nicht braucht. Mit der Pumpe wird dann vielleicht etwas schwierig..

              Die Leute die bei einem TT Netz ihre festangeschlossenen Verbraucher mit einem RCD absichern obwohl sie das ja gar nicht bräuchten weil die Verbraucher ja fest angeschlossen sind sind soooooo doof.

              Schon bemerkenswert wenn jemand mit mehr Ahnung nen Thread eröffnet, ihm dann keine Ahnung unterstellt wird, von den Leuten die sich noch weniger mit Materie auskennen zu scheinen als er selbst.
              Hab auch TT Netz hier und setze RCDs ein überall. Nicht aus Spaß an der Freude sondern weil ich immer noch auf den brandheißen Tipp von Leuten warten die mir ne alternative präsentieren können.

              Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
              Wenn es im Nachbarland anders ist, dann kann und darf man das trotzdem nicht einfach übertragen. Sonst kommt demnächst der nächste und tackert Leerrohre quer über die Wand, weil das im weiteren Nachbarland nunmal regelkonform ist…
              Verschiene Vorschriften in verschiedenen Ländern sind ja das eine, aber offenbare Ahnungslosigkeit was völlig anderes. Die Physik ist in Österreich auch nicht anders und wenn du da nen TT Netz hast stehst du vor dem gleichen Problem, Vorschriften hin oder her. Ziel soll sein dass bei Fehler abgeschaltet wird. Ohne RCD einfach nur ne Überstromabsicherung begrenzt dich nunmal aber zu sehr in der Leistung die du dann am anderen Ende noch dran hängen könntest. Es geht ja nicht darum nur 2 LEDs am anderen Ende der Leitung zu betreiben...
              Den Tipp den RCD auch bei TT Netz einfach wegzulassen toppt für mich in diesem Thread alles vorallem dann mit der Begründung dass der ja aufgrund von festangeschlossenen Verbrauchern nicht vorgeschrieben ist. Ich mein das muss man doch selber eigentlich schon merken wenn man dann mal weiterdenkt wie man dann die Leitung ohne RCD entsprechend absichern will.

              Den Leitungsschutzschalter würde ich persönlich immer nach der Leitung bemessen. Nen paar Nummern kleiner abzusichern als nötig halte ich eher für nicht so klug.
              Zuletzt geändert von ewfwd; 08.05.2021, 00:09.

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