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    #16
    Bei "uns" ist man bis 100A noch direktmessend unterwegs.

    Ich bin momentan auch unschlüssig, welche Anschlussleistung ich mir gönnen soll. Perspektivisch hätte ich gerne 2x22kW für Wallboxen verfügbar. Wenn ich alles so überschlage, wäre ich mit 80A gut unterwegs und mit 100A absolut beruhigt.
    Die Aufpreise sind aber schon happig.
    50kW kosten 1200€, 62kW kosten 1900€...

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      #17
      Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
      ie Idee ist, dass der Durchlauferhitzer zum Nachheizen genutzt wird
      Statt Durchlauferhitzer ggf. auch sowas wie einen Quooker oder Grohe Red in betracht ziehen. Dann fällt der Wasserkocher auch weg und braucht keine 11kW sonder eine normale Steckdose tut es auch.
      OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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        #18
        Guter Tip! Ich habe für die Küche auch einen Durchlauferhitzer geplant, weil die Entnahmestelle am anderen Ende des Hauses ist. Dort will ich mir die Zirkulationsleitung sparen und ewig laufen lassen bis warmes Wasser kommt, möchte ich in der Küche auch nicht - so oft wird da auch kein WW gebraucht, drum erscheint mir ein DulErh als gute Alternative.

        Bei diesen Wasserhähnen ist man halt optisch immer gebunden... habe aktuell den FRANKE Vital SemiPro und möchte den gerne auch im neuen Haus haben. Optisch passen die beiden anderen für mich leider nicht.

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          #19
          Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
          Da ist man dann eh schon über den 30 kW, wo meines Wissens Wandlermessung verlangt wird.
          Ja, das größte Problem bei neuen direktmessenden Zählern ist die Leistungsbegrenzung, weil die alten Ferraris-Zähler mit Dreipunkt-Befestigung und Anschlussklemmen seitens Ihrer Leistung umfassender seitens der Strombelastung verfügbar waren; wohin entgegen bei eHZ’s nebst BKE bei 50A Schluss ist.
          Dreiphasige Dauerlast mit 50A gibt 34,5 kVA maximaler Scheinleistung; unter Berücksichtigung des cos phi von 0,9 kommt man auf knapp 30kW. Daher die Deckelung und die Vorgabe, größer 30kW Wandlermessung einzusetzen.

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            #20
            Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
            und die Vorgabe, größer 30kW Wandlermessung einzusetzen.
            was dann auch schön teuer wird je nach Umfang...

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              #21
              Danke für die Ganzen Antworten.

              Die WP und der Speicher stehen direkt über dem Bad, zum duschen.
              Ein Durchlauferhitzer kommt in HWR2 und versorgt auch die Küche mit. Sind genau gegenüber die Anschlüsse.
              Der andere kommt in HWR1 und versorgt auch das Gäste WC mit. Sind 50cm auseinander.

              Idee ist es, dass tagsüber WW erzeugt wird, weil:
              1. Die PV dann Strom liefert
              2. Es draußen in der Regel wärmer ist, was dem COP der LWP entgegen kommt.

              Zudem brauche ich dann keine Zirkluationpumpe und habe sofort WW an den Waschbecken.
              Wasserentnahme an den DLH ist zudem auch relativ gering.

              Was ich mit dem Waschbecken im Bad mache, weiß ich noch nicht genau, evtl. auch einen DLH.

              Denke auch nicht, das die DLH die 11kW aufnehmen. Da diese elek. regeln und ich im HWR1 / Gäste auch nur 40Grad WW brauche, wie im Bad.
              Auch wird es wohl selten vorkommen das alle gleichzeitig laufen.

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                #22
                Zitat von McKenna Beitrag anzeigen

                was dann auch schön teuer wird je nach Umfang...
                Ja, je nach Situation kann es günstiger werden, wenn man den Bezug auf zwei Zähler aufteilt und dauerhaft lieber zwei mal Zählermiete zahlt, anstatt einen Messwandlerzähler mit Wandlersatz und den passenden Schrank zu kaufen.
                Jedoch über 30kW Bezug im Einfamilienhaus hinzubekommen, habe ich bisher nicht erlebt. Auch im Hinblick auf die Emobilität sehe ich da auch keinen Bedarf, da es günstiger ist, das Lademangement der Wallboxen zu nutzen, anstatt sich in einer Wandlermessung zu verzetteln und horrende Baukostenzuschüsse zu bezahlen. Zudem ist die Gleichzeitigkeit im EFH ein ganz entscheidender Faktor. Und wir reden ja immer noch von den 50A Dauerlast (nach der Gleichzeititigkeitsbetrachtung), die den 30kW entsprechen. Überlastfähigkeit ist ja immer noch gegeben…

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                  #23
                  @tsb2001:

                  guter Einwand! Leider stell ich auch immer wieder beratungsresistente fest, die nur eine Zählermiete möchten....

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                    #24
                    Wandlermessung im EFH..., schon lange nicht mehr so ein Blödsinn gelesen.

                    Und dann von Niedrigenergiehaus reden... ,

                    der durchschn. Anschluß bei uns in OÖ/AT liegt bei 25A ..., und wir bauen nicht viel anders.
                    Zuletzt geändert von Lennox; 27.05.2021, 18:08.

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                      #25
                      Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                      Wandlermessung im EFH..., schon lange nicht mehr so ein Blödsinn gelesen.
                      :
                      Die letzte Wandlermessung hab ich erst vorletzte Woche gesehen ....deswegen ist das für mich noch aktuell
                      (250A)

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                        #26
                        Von 250A sind wir im EFH aber meilenweit weg
                        Wie geschrieben: bei "uns" gehts auch mit 250er Wandlern los. Bis 100A wird ein elektronischer, direktmessender Zähler verbaut.

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                          #27
                          Hier hat für 100A ne Kleinwandleranlage Voraussetzung ...100A direkt als Zähler gibts hier nimmer.....alles muss korrekt sein!

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                            #28
                            Wandlermessung sehe ich mind. 2 in der Woche..., aber nicht im EFH Bereich. Bei uns tlws. ab 63A bzw. 80A Wandlermessung. Rest darunter Direktmessung... Aber egal baut wie und was ihr wollt. 🙋‍♂️

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                              #29
                              Direktmessenden Zähler ohne Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung (BKE) sind halt bei vielen größeren Netzbetreibern (die ja auch häufig der Messstellenbetreiber sind) verpönt, weil zum einen die Eichung der mittlerweile vorgeschriebenen elektronischen Zähler gegenüber den elektromechanischen Zählern anstatt 16 Jahren nur 8 Jahre gilt und daher der turnusmäßige Wechsel doppelt so häufig ausgeführt werden muss. Zum zweiten ist ein Aufklemmen der Zähleranschlussklemmen auch im Privathaus immer schwieriger, weil die EDV und deren Dauerbetrieb auch da immer mehr Einzug hält und daher Zählerwechsel und das kurze „Spannungslos-werden“ des Hausnetzes von den Eigentümern und Bewohnern ungern Inkauf genommen werden.

                              Da kommt dann der Vorteil der eHZ mit BKE oder der Wandlermessung ins Spiel: Bei beiden kann der Zähler ohne Versorgungsunterbrechung getauscht werden.

                              Der Fehler wurde meiner Meinung nach bei der Festlegung des Standards für die BKE gemacht. Diese hätte man so auslegen müssen, dass diese einen höheren Nennstrom führen könnte.
                              Da diese aber in Zeiten konstruiert worden ist, in denen Emobility für die breite Masse noch nicht spruchreif war und sich grade LED-Beleuchtung und überhaupt generelle Energieeinsparung etablierte, wurden diese geringeren Lasten angenommen.
                              Obwohl auch der eHZ - gesteckt auf die BKE - für normale Wohnhäuser mit den maximalen möglichen 30kW gefühlt für 99% aller Anlagen ausreicht.
                              Ob das in der Zukunft mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur im EFH auch noch so sein wird, werden wir irgendwann erfahren…

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                                #30
                                Elektronische Zähler haben 8 Jahre Eichintervall seit ich denken kann. Und auch hier kann man das Stichprobenverfahren anwenden und sich den Wechsel sparen.
                                Und ob eine Abschaltung alle 8 Jahre so ein Beinbruch ist - ich weiß nicht. Hier bei uns intern hab ich noch nie gehört, dass es da große Kundenproteste gibt.

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