Wie ein paar von euch schon mitbekommen haben bin ich ja gerade dabei mein EFH zu sanieren.
Bin mit der Planung so weit auch durch, nun überlege ich mir noch ein schlüssiges Konzept für den Überspannungs-/Blitzschutz.
Da unser Haus von wesentlich höheren Gebäuden (Scheunen etc.) umgeben ist, verzichte ich auf den äußeren Blitzschutz.
Für Innen habe ich nun Folgendes vorgesehen:
VDSL: Vom Übergabepunkt geht es auf ein Draytek Modem, von dort aus über einen Medienkonverter per lwl zu meinem Netzwerk-Rack und meiner restlichen Komponenten.
Damit hätte ich schonmal die Gefahr von Überspannungen über die VDSL Leitung gebannt oder?
Stromversorgung: vom HAK geht es über eine ~10m lange Leitung (mit genügend Anstand zu sämtlichen anderen Leitungen, da noch "dreckig") zu meinem Zählerschrank, dort sitzt im Vorzähler-Bereich neben dem/n SLS ein Dehn Kombiableiter Typ 1+2, direkt neben dem Zählerschrank steht meine HV.
Damit hätte ich diese Leitung von außen ebenfalls sauber.
Nun zum "Problemkind":
Anfangs wollte ich jede Leitung zu jedem einzelnen Gerät von meiner HV nach außen ziehen ohne zusätzliche UV's (Garten, Pool, Werkstatt etc.). Da mir das ganze jedoch extrem problematisch und aufwändig erscheint jede Leitung bei Gebäudeaustritt gegen Überspannung zu schützen, habe ich jetzt folgendes vor:
In einem Leerrohr (Kabuflex DN110):
-1x NYM 5x16 zur Werkstatt (2m Neben dem Haus), dieses abgesichert mit einem ÜSS direkt am Gebäudeaustritt)
-1x LWL über den Uplink Port meines Unifi Switch zur Werkstatt.
Passt soweit.
In der Werkstatt gibt es dann ne kleine UV mit Aktorik, ÜSS, die Werstatt, Garten und Pool versorgt. Ebenfalls findet dort ein kleiner 8-Port Switch Platz, der die LWL vom Keller aufnimmt.
Bleibt nur noch das Thema KNX, bei der ich mir sehr unschlüssig bin:
Für Geräte außen direkt an der Fassade und somit eher im geschützten Bereich liegen, habe ich einen Linienkoppler eingeplant. Dieser Schützt mich zwar vor Langfingern und Störungen auf der Innenlinie bei Kurschluss o.ä. auf der Außenlinie, jedoch nicht gegen Überspannung. Diese Geräte werden auch alle direkt in der Gebäudehülle verdrahtet und auf den Koppler geführt.
Ich habe jedoch auch Geräte außen, die nicht so im Geschützten Bereich liegen, da wären z.B. die Wetterstation die aufs Carport soll, den Burli von dreamy1, ein CMK2000 Modul an meiner Logo Poolsteuerung.
Nun bieten sich mir 2 Möglichkeiten:
1. ABB LL/S1.1 zwischen HV Keller <-> UV Werkstatt, finde ich leider preislich völlig übertrieben (ca. 1300€).
2. Da ja schon eine "LAN" Verbindung über LWL nach außen besteht, in der UV der Werkstatt ein IP Router nutzen.....
Somit müsste ich "nur" meine Geräte in der Werkstatt UV bei einem Einschlag im näheren Außenbereich opfern und nicht alle im ganzen Haus....
Wie würdet ihr damit umgehen?
Bin mit der Planung so weit auch durch, nun überlege ich mir noch ein schlüssiges Konzept für den Überspannungs-/Blitzschutz.
Da unser Haus von wesentlich höheren Gebäuden (Scheunen etc.) umgeben ist, verzichte ich auf den äußeren Blitzschutz.
Für Innen habe ich nun Folgendes vorgesehen:
VDSL: Vom Übergabepunkt geht es auf ein Draytek Modem, von dort aus über einen Medienkonverter per lwl zu meinem Netzwerk-Rack und meiner restlichen Komponenten.
Damit hätte ich schonmal die Gefahr von Überspannungen über die VDSL Leitung gebannt oder?
Stromversorgung: vom HAK geht es über eine ~10m lange Leitung (mit genügend Anstand zu sämtlichen anderen Leitungen, da noch "dreckig") zu meinem Zählerschrank, dort sitzt im Vorzähler-Bereich neben dem/n SLS ein Dehn Kombiableiter Typ 1+2, direkt neben dem Zählerschrank steht meine HV.
Damit hätte ich diese Leitung von außen ebenfalls sauber.
Nun zum "Problemkind":
Anfangs wollte ich jede Leitung zu jedem einzelnen Gerät von meiner HV nach außen ziehen ohne zusätzliche UV's (Garten, Pool, Werkstatt etc.). Da mir das ganze jedoch extrem problematisch und aufwändig erscheint jede Leitung bei Gebäudeaustritt gegen Überspannung zu schützen, habe ich jetzt folgendes vor:
In einem Leerrohr (Kabuflex DN110):
-1x NYM 5x16 zur Werkstatt (2m Neben dem Haus), dieses abgesichert mit einem ÜSS direkt am Gebäudeaustritt)
-1x LWL über den Uplink Port meines Unifi Switch zur Werkstatt.
Passt soweit.
In der Werkstatt gibt es dann ne kleine UV mit Aktorik, ÜSS, die Werstatt, Garten und Pool versorgt. Ebenfalls findet dort ein kleiner 8-Port Switch Platz, der die LWL vom Keller aufnimmt.
Bleibt nur noch das Thema KNX, bei der ich mir sehr unschlüssig bin:
Für Geräte außen direkt an der Fassade und somit eher im geschützten Bereich liegen, habe ich einen Linienkoppler eingeplant. Dieser Schützt mich zwar vor Langfingern und Störungen auf der Innenlinie bei Kurschluss o.ä. auf der Außenlinie, jedoch nicht gegen Überspannung. Diese Geräte werden auch alle direkt in der Gebäudehülle verdrahtet und auf den Koppler geführt.
Ich habe jedoch auch Geräte außen, die nicht so im Geschützten Bereich liegen, da wären z.B. die Wetterstation die aufs Carport soll, den Burli von dreamy1, ein CMK2000 Modul an meiner Logo Poolsteuerung.
Nun bieten sich mir 2 Möglichkeiten:
1. ABB LL/S1.1 zwischen HV Keller <-> UV Werkstatt, finde ich leider preislich völlig übertrieben (ca. 1300€).
2. Da ja schon eine "LAN" Verbindung über LWL nach außen besteht, in der UV der Werkstatt ein IP Router nutzen.....
Somit müsste ich "nur" meine Geräte in der Werkstatt UV bei einem Einschlag im näheren Außenbereich opfern und nicht alle im ganzen Haus....
Wie würdet ihr damit umgehen?
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