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Velux Regensensor Beschaltung ohne KUX

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    [Elektro] Velux Regensensor Beschaltung ohne KUX

    Ich habe einen bisher ungenutzten VELUX Regensensor Typ 3LA A01 WW / 869031-01 / 49AR12BA . Der wird gewöhnlich an eine Velux-Steuerung KMX 100 / 200 angeschlossen. Die gibt es hier nicht , da ich die Fenstermotoren per 24V-Rollladenaktor direkt ansteuere.
    Den Sensor möchte ich nun gerne nutzen, habe aber keine technischen Daten dazu gefunden. Das Innere ist vergossen, hier komme ich nicht weiter.
    Grillen will ich ihn oder das Netzteil durch einen Selbstversuch nicht, daher meine Fragen (oder die Bitte an einen KMX-Besitzer, dies nachzumessen):

    1. Welche Höhe hat die Versorgungsspannung?
    2. Gleich- oder Wechselspannung?
    3. Liegt die Spannung permanent an, oder wird diese (Stromersparnis) nur alle x Sekunden für Dauer y angelegt?
    4. Die Anschlußleitung des Sensors hat drei Adern, schwarz, violett, grau. An welche Adern wird die Versorgungsspannung angelegt?
    5. Was dann am dritten Kontakt passiert, finde ich heraus .

    Ziel ist es, die Regeninformation über einen Binäreingang auf den Bus zu bekommen.
    Angehängte Dateien
    Gruß, Rainer

    #2
    Velux Regensensor Beschaltung

    Hallo Taxus,

    hast du mittlerweile eine Antwort auf die von dir gestellte Frage?
    Ich habe hier ebenfalls einen solchen Regensensor und würde den auch gerne extern auswerten.
    Es wäre nett, wenn du dich deshalb kurz melden könntest.
    Vielen Dank im Voraus!

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Geiger

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      #3
      Hallo Christian,
      nein, das Teil liegt einfach nur im Karton.
      Gruß, Rainer

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        ich habe auch einen Velux Regensensor übrig, den ich gerne ansteuern würde. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Velux LA A01 WW, welcher für die Velux-Dachflächenfenster ab 2013 (=Typ V22) geeignet ist. Dieser Sensor soll einem WindowMaster WLA 510 entsprechen.

        Was die PIN-Belegung betrifft, habe ich durch Internetrecherche übereinstimmende Ergebnisse erhalten:

        schwarz = Masse
        grau = Versorgungsspannung für Heizung (entweder 24V DC oder max. 6V DC, das war nicht eindeutig)
        violett = analoger Ausgang

        Im folgenden Post wird die Versorgungsspannung mit 24V DC beziffert:
        https://www.elektrikforum.de/threads...chalten.29929/

        Im folgenden Post wird die Versorgungsspannung für ein - angeblich baugleiches Vorgängermodell - mit max. 6V DC (zB 5V DC) beziffert:
        https://www.meurer-shop.de/dachfenst...-510-combilink

        Ich habe im nächsten Schritt die Beschaltung des Regensensors geprüft.

        Gemessene Widerstandswerte im Ruhezustand (Trockenheit = kein Kurzschließen der Regenaufnahmefläche)

        schwarz/grau: kein Durchgang
        schwarz/violett: kein Durchgang
        grau/violett: 686 Ohm

        Gemessene Widerstandswerte im Aktivzustand (Regen = Kurzschließen der Regenaufnahmefläche)

        schwarz/grau: 686 Ohm
        schwarz/violett: 0 Ohm
        grau/violett: 686 Ohm

        Daraus lässt sich schließen, dass eine Heizung mit einem Innenwiderstand von 686 Ohm zwischen grau und violett geschaltet ist, an die sich in Serie die Regenaufnahmefläche anschließt, die zwischen violett und schwarz liegt. Die Regenaufnahmefläche kann im abrupten Wechsel zwischen Starkregen und Trockenheit als Schalter angenähert werden, ist aber wohl als variabler Widerstand anzusehen, der immer niederohmiger wird, je mehr Feuchtigkeit auf der Regenaufnahmefläche ist.

        Daraus resultieren ein paar Fragen an jemanden, der vielleicht schon praktische Erfahrungen mit dem Regensensor gemacht hat:

        1. Kommt der Regensensor tatsächlich mit 24V DC klar, die ohnehin für den Elektroantrieb für das Dachflächenfenster bereitgestellt werden müssen? 24V ergeben eine Stromaufname von 24V / 686 Ohm = 35 mA und somit eine Heizleistung von 840 mW. Oder sind es tatsächlich nur 6V, was eine Stromaufnahme von 9 mA sowie einer Heizleistung von 52mW entspricht.

        2. Welche kostengünstige Abfrage des analogen Ausgangs bietet sich an und in welcher Beschaltung, sodass der Sensorwert via KNX verfügbar ist?

        Viele Grüße
        Peter

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