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    #16
    Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
    Kann mir nicht vorstellen…, das du in beiden Häusern Strom bzw. die gleiche Leistung brauchst?! Wir machen das idR. mit Baustromverteiler und oder einem Provisorium…
    Wir haben in dem Haus kein Drehstrom

    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
    Er will doch nur ein Haus, nur während des Baus sind es zwei danach nur noch eins.
    Ja genau.

    Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
    Auch während des Bau ist es nur eine Baustelle…, aber baut halt was und wie ihr wollt…

    Verschlimmkomplizieren heißt das bei uns..🤭
    Sehe ich nicht so, aber gut.
    Problem ist, dass es den Baustrom nur für max. 18 Monate gibt und das reicht nicht.

    Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
    Ja, dann ist es kostenlos. Nach §14a EnWG ist deine Ladeeinrichtung dann seitens des Netzbetreibers steuerbar. Es kann also auch mal sein, das deine Wallbox abgeriegelt werden kann. Mitunter lädt dein Auto dann nur mit geringer Leistung oder auch mal gar nicht.

    Ohne deiner Zustimmung zum §14 steht Dir immer die volle Leistung zur Verfügung. Die kann dir keiner mehr nehmen, denn das bezahlst du mit den 499 Euro. Somit wird dir das auch vertraglich zugesichert.

    Zu Deiner Zählerplatzaufteilung: genau richtig!
    Siehe auch Hager-Tipp auf Seite 8ff: https://www.hager.de/files/download/...E-AR-N_WEB.PDF
    Vielen Dank.

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      #17
      So, muss mal weiter fragen.

      Verstehe ich das so richtig?
      SLS Werte erstmal nur geschätzt.

      HAK --> SLS 35A --> eHZ Haus --> Vorsicherung (15kW)
      --------------- ----------> eHZ LWP --> Vorsicherug (10kW)

      HAK --> SLS 25A --> eHZ WallBox --> Vorsicherung (22kW)

      Auf die Schiene von den SLS kommt dann noch ein Überspannungsschutz.

      Oder muss der eHZ LWP auch einen separaten SLS bekommen?

      Kommentar


        #18
        Zitat von hd578 Beitrag anzeigen
        So, muss mal weiter fragen.

        Verstehe ich das so richtig?
        SLS Werte erstmal nur geschätzt.

        HAK --> SLS 35A --> eHZ Haus --> Vorsicherung (15kW)
        --------------- ----------> eHZ LWP --> Vorsicherug (10kW)

        HAK --> SLS 25A --> eHZ WallBox --> Vorsicherung (22kW)

        Auf die Schiene von den SLS kommt dann noch ein Überspannungsschutz.

        Oder muss der eHZ LWP auch einen separaten SLS bekommen?
        SLS bei Westnetz generell: 63A (mit eventuellen Ausnahmen: siehe auch den letztens verlinkten Hager-Tipp). Warum schätzt du Werte, die laut Netzbetreiber und Hersteller der Zählerschränke als maximal einsetzbare Größe vorgegeben werden?

        Es ergibt keinerlei Sinn, die Größe zu reduzieren, weil du dich dann in den Selektivitätskriterien einschränkst.
        Der SLS ist nicht dazu da, die Leistung des Hauses zu begrenzen, sondern im Vor- und Nachzählerbereich den Überlast- und Kurzschlussschutz sicherzustellen. Wenn diese Verdrahtung und die Anordnung der Zähler in Summe für 63A Stromtragfähig sind (bei den Zählerfeldern üblich —> siehe wieder den Hager Tipp), wird da auch ein 63A SLS eingebaut (auch hier beziehe ich mich auf die Westnetz; das mag bei anderen Versorgern anders sein).

        Auch die Vorsicherungen sind in der Größe uninteressant. Das ermittelt sich aus der nachrangigen Verkabelung deines Hauses und wird ermittelt durch die Selektivitätsbetrachtung.
        Diese ergibt sich dann durch die Anzahl der Endstromkreise, deren Absicherung (mitunter auch einer Herstellervorgabe des Geräteherstellers), dem Gleichzeitigkeitsfaktor usw. Das in Summe wiederum ergibt einen ermittelten Querschnitt der Zuleitung (bei eventuellen Unterverteilungen), welcher sich aus der Strombelastung, der Verlegeart, dem Spannungsfall (der Länge), der Häufung und was sonst noch allem ergibt.

        Die Fragen kann dir kein Forum genau beantworten; sondern nur ein Fachbetrieb vor Ort, der das Ganze sauber plant und die Auslegung der Kabel- und Leitungsanlage hinsichtlich sämtlicher Kriterien betrachtet und dieses dann berechnet.

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          #19
          Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
          SLS bei Westnetz generell: 63A (mit eventuellen Ausnahmen: siehe auch den letztens verlinkten Hager-Tipp). Warum schätzt du Werte, die laut Netzbetreiber und Hersteller der Zählerschränke als maximal einsetzbare Größe vorgegeben werden?
          Haben auch Westnetz.
          Bei einem Bekannten wurde ein 63A Haus und ein 35A WP SLS verbaut. Also pro Zähler ein SLS. Beide in einem RfZ Feld. PS, er ist bei Westnetz.
          Ich habe das anderes verstanden, deswegen frage ich.
          Schätzen war wohl nicht der richtige Ausdruck, Beispiel eines Laien

          Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
          Es ergibt keinerlei Sinn, die Grö....
          Danke.

          Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
          Auch die Vorsiche....
          Ja da das habe ich grob verstanden.
          Den Spannungsabfall sollte ich möglichst klein halten, da ich die Verlustleistung ja mitbezahle.
          Also kann es auf Dauer günstiger sein, einen hören Querschnitt zu wählen.
          Richtig?

          Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
          Die Fragen kann dir kein Forum genau beantworten; sondern nur ein Fachbetrieb vor Ort, der das Ganze sauber plant und die Auslegung der Kabel- und Leitungsanlage hinsichtlich sämtlicher Kriterien betrachtet und dieses dann berechnet.
          Gebe Dir völlig recht.
          Aber die ersten drei unterschiedlichen Aussagen, des ursprünglichen Thema, machen mir da doch etwas Angst.
          Möchte mich lieber vorher informieren, in der Hoffnung etwas davon zu verstehen, als nachher hier fragen zu müssen.





          Nebenbei.
          Bei einem Arbeitskollegen würde ein 11kW Wallbox vom Elektriker mit 2,5mm² angeschlossen. Leitungslänge in etwa 20m.
          Bzgl. des Spannungsabfalles von 3% mag das passen. Aber ich hätte hier min. 4mm² erwartet.

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