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Ich bin da jetzt nicht der Experte, aber mir erscheint es schon sehr abwegig, Luft mit Strom aufzuheizen, um die (bei mir) im Worst-Case 5 Grad Temperaturdifferenz zwischen Abluft und Zuluft zu verhindern. Ist es nicht besser, den möglichen Temperaturverlust "normal" wieder auszugleichen (Gas, Wärmepumpe,..)?
5 Grad mögen vielleicht viel erscheinen, aber ich habe wirklich noch nie Zugerscheinungen aufgrund der KWL gespürt.
im Worst-Case 5 Grad Temperaturdifferenz zwischen Abluft und Zuluft zu verhindern.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass zu kalte Außenluft ohne Vorheizregister dazu führen kann, dass die KWL einfrieren würde, wenn sie weiter arbeiten würde. Viele Anlagen schalten dann ab.
Bei der Zehnder moduliert das Vorheizregister, d.h. es heiz nur genau so viel, wie benötigt wird, dass die Anlage nicht einfriert. Ich habe meine Anlage seit Sommer 2019 und konnte dieses Jahr im Februar erstmalig den Einsatz des Vorheizregisters beobachten. Es hat bei ungefähr -2 bis -3 Grad Außenluft angefangen, die Außenluft zu erwärmen.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass zu kalte Außenluft ohne Vorheizregister dazu führen kann, dass die KWL einfrieren würde, wenn sie weiter arbeiten würde. Viele Anlagen schalten dann ab.
Alles klar, dann ziehe ich meinen Kommentar zurück. War ein Missverständnis. So eine Heizung als Frostschutz schadet bestimmt nicht!
Unsere Anlage schaltet in den seltenen Situationen ab. Ist aber auch nur vielleicht 5x für ein paar Stunden in den 7 Jahren vorgekommen.
KFlo
Elektrisch ist eh Schwachsinn. Wenn man es mit Heizungswasser macht, wird die Luft etwas Wärmer und der Wärmeeintrag, der dazu dem Heizungswasser entnommen wird, brauche die Fußbodenheizung oder der Heizkörper (wie auch immer) weniger aufbringen, um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Wenn man keine Zugerscheinungen hat, ist das in meinen Augen nicht notwendig.
@DerStandard
Als Heizregister wird aber eher die Nachheizung verstanden oder? Denn das einfrieren möchte man durch Erdwärmetauscher oder Vorheizregister (elektrisch) ja mit ausschließen. Letzterer macht natürlich den Wirkungsgrad ein wenig kaputt und sollte rein zum Komponentenschutz und zur Sicherstellung der Funktion verwendet werden.
Und auch da. Ich überlege auch, ob ich mir eine Vorweisung verbaue, da ich bei Vergleich von Kosten und Nutzen einen Erdwärmetauscher schon fast ausschließe. Aber auch bei -10°C ist meine Helios nicht eingefroren...
KFlo
Kannst Du die Betriebsstunden der Vorheizung auslesen? Bei meiner Helios könnte ich das, da steht halt nur 0.0h, da ich keine Vorheizung habe.
Würde mich mal interessieren
KFlo
Kannst Du die Betriebsstunden der Vorheizung auslesen? Bei meiner Helios könnte ich das, da steht halt nur 0.0h, da ich keine Vorheizung habe.
Würde mich mal interessieren
Ich überlege auch, ob ich mir eine Vorweisung verbaue, da ich bei Vergleich von Kosten und Nutzen einen Erdwärmetauscher schon fast ausschließe. Aber auch bei -10°C ist meine Helios nicht eingefroren...
Ich habe meinen SEWT eher als Hobby betrachtet als ökonomische Entscheidung gegen das elektrische Vorheizen. Und er hat eben nicht nur im Winter Vorteile beim Vorheizen der Frischluft, sondern auch im Sommer durch trocken und abkühlen dieser.
KWL mit Enthalpietauscher sind auch etwas weniger frostanfällig als jene ohne also die Notwendigkeit des Vorheizens besteht dort weniger.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Würdest Du ihn wieder einbauen? Eine KWL hat ja nicht das riesige Luftvolumen, daher weiß ich nicht, ob das groß kühlt.
Ich muss nächstes oder übernächstes Jahr meinen Garten umgestalten, wozu auch das Umgraben gehört, da ich ein Netz gegen den Maulwurf braucht (2 Wochen Urlaub und 80 Hügel... dauernd sackt man ein. Nervig). Daher frage ich mich, ob es sich lohnt, dann umzurüsten und gleich die Schleifen mit zu vergraben. BJ1965, also wenig gedämmt, Reihenbungalow. Bin echt unentschlossen.
Das eine KWL mit Enthalpiewärmetauscher weniger forstanfällig ist, wusste ich noch nicht.
es geht mir nicht um das aktive kühlen das geht eh nicht. Es verhindert aber ein schwüles aufwärmen. Wie wenn Du Fenster aufreist im Sommer. Und die Anlage selbst kann in beiden Randwetterlagen so effizient arbeiten wie in der Übergangszeit. Und Gedanken über wann geht der Bypass muss ich auch keine verschwenden.
Insofern ja. Mehrkosten relativieren sich wenn man im Neubau eh den halbe Garten aufgebuddelt hat und umso mehr wenn man nicht nur so eine Luftkompressor WP im Garten hat.
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Albert Einstein
Ich heize nicht elektrisch nach, ist ja ein PWW Heizregister, im Winter erwärme ich die Zuluft mit Wärmepumpe oder Brennwertgerät und im Sommer, wenn die Heizungsanlage auf Kühlbetrieb steht, kühle ich die Zuluft auf einen Festwert mit Überwachung Taupunkt, Rohrsystem ist vor bald 30 Jahre mit Wickelfalzrohr ausgeführt.
Da dachte ich noch nicht an Kühlbetrieb.
Am Heizregister ist ein 0-10Volt Regelventil verbaut , Haus wird mit SPS geregelt.
Wenn im Haus eine WP (Erdkollektoren; vermutlich werden es senkrechte Ringkollektoren; Fußbodenheizung) vorhanden ist, zu welchem System für die KWL würdet ihr raten?
Ein elektrischen Vorheizregister möchte ich irgendwie vermeiden.
Was macht da mehr Sinn, ein Erwärmetauscher (für die KWL) oder ein Vorheizregister das per Warmwasser (aus der WP) funktioniert?
Die Frage ist halt wie sich was preislich rehcnet und wie auch evtl. der Betrieb im Sommer aussieht.
Wenn man Erdwärme hat, dann sollte in die KWL doch auch ein Sole-Erdwärmetauser rein. Der kann im Sommer die Luft leicht abkühlen und sogar etwas entfeuchten und im Winter unter 0 Grad kann er die entscheidenden paar Grad mehr bringen um die Anlage ohne Heizregister zu betreiben.
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