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Umso schlimmer das es eben immer noch quasi einige Jahre Berufserfahrung als Netzwerktechniker braucht um durch die Konfigurationsoptionen der Gerätehersteller zu kommen. Und gibt es mal Ansätze es in eine buntere einfachere UI zu packen, kommt wieder immer gleich der Trend das ganze Cloudconfig oder Cloudbased operated umzusetzen von den Herstellern.
Ich vermute du spielst auf Unifi an? Ich muss dir da widersprechen, der Gedanke der zentralen UI ist nett, aber einfach ist das nur so lange wie du bei den absoluten Grundfunktionen bleibst. Wenn du etwas tiefer einsteigst, dann wird es bei Unifi schnell kompliziert / viele recht banale Sachen funktionieren nicht / nur über Umwege. Und die Konfiguration eines Cisco Switch ist in einem Tag eigentlich auch erlernt.
Wie schaut es mit dem SKU: USW-Lite-16-PoE-EU aus ist an sich klein und fein.
Unifi klappt ganz gut bei Firewall kommt dann nur noch Securepoint Frage Deutscher Hersteller.
Ja, für's NAS. (Da ich es innerhalb von 30s einrichten kann und das kein Aufwand ist, der Nutzen dürfte privat aber auch gleich Null sein )
Welches Standard NAS unterstütz hier 802.3 ad ? Wäre mir jetzt wirklich Neu und ich wäre doch überrascht. Der Switch muss das dann auch können.
Hat man das Privat ?
Oder Vergleichst Du hier BALANCE ALB mit LACP Ports (802.3ad) ??
Das sind für mich schon unterschiedliche paar Schuhe wo ich mit LACP quasi den Durchsatz Verdoppeln kann aber mit Balance eben nicht.. Im NAS Bereich könnte man aber doppelten Durchsatz schon gebrauchen wenn mehrere Geräte darauf zugreifen.. Nungut könnte man ja ggf. mit unterschiedlichen IP´s / Ports realisieren... Ich lebe da aktuell mit 1Gbit ... und liebäugel mit 5-10 GBIT :-))
Unifi Switch (wie erwähnt, würde ich persönlich eher nicht mehr nehmen), Synology NAS (ich denke das können bereits die relativ günstigen, in meinem Fall ist es ein etwas größeres und wird auch etwas beruflich genutzt)
Den Durchsatz brauche ich eigentlich nie, v.a. da du dann am Client auch die entsprechende Verbindung bräuchtest oder viele gleichzeitig darauf zugreifen müssten, damit es sich lohnt. Aber nun ja, außer dem Kabel und ein paar Mausklicks hat mich das nichts gekostet, somit spricht auch nichts dagegen. Mittlerweile ist noch ein LAN-Port (meine DS hat insgesamt 4) mit dem Switch verbunden, darüber laufen Docker-Container in einem separaten VLAN. Das dürfte privat interessanter als 802.3ad sein, geht aber prinzipiell wahrscheinlich auch mit einem LAN-Port (dann als Trunk).
Aber generell kommt man sicher schnell zur Frage, ob sich der Aufwand (insbesondere das Einlesen in das Thema) privat lohnt. Ich finde es sinnvoll manches über VLANs zu trennen, aber gleichzeitig ist es unwahrscheinlich, dass es ohne VLANs wirklich zu Problemen kommt.
Was sind denn bei Switchen die relevanten technischen Daten, die man beachten sollte um nicht eine Krücke sich ins Haus zu holen ?
Gibt es da Parameter , wenn ja , wie kann man die einschätzen bzw ab welchen Werten sind sie gut und welchen schlecht oder rasant.
Entspricht etwa einem SG220 (naja der sg220 ist etwas besser, 2 ports mehr, energieverbrauch, arp speicher u.ä.), der ist häufiger unter 200€ zu bekommen und damit gar nicht weit von den 160€ weg (von wegen "bruchteil"....bei hp bekommt man solche leistungsklassen nahezu preisgleich zu den fs produkten....als privatperson würde ich aber von allen abstend nehmen, garantiezeit zu kurz, support ist ganz klar nicht auf privatkundschaft ausgerichtet usw usf
Vor dem Hintergrund eine reichlich merkwürdige aussage, you get what you pay for, so einfach isses auch bei cisco nur sehe ich halt fs da weit weg von "preisbrecher"
Omada gibt es übrigens ein astreines sdn sowohl als "Cloud" als auch "On Prem" Lösung (entweder in einer kleinen VM/Raspberry oder als kleine Box). Die Lösung ist recht robust, bietet sehr viel für Endkunden, ist sehr flexibel was das "hosten" einer zentralen Managementkomponente angeht (im gegensatz zu fs oder natürlich auch cisco oder hp) und ist in aller Regel günstiger. Omada Controller (Software) ist on prem "für lau", die kleine box, wenn man dafür kein raspberry hernehmen möchte oder eh einen server hat kostet eben. Wenn man will kann man da auch ein gästezugang realisieren
Deshalb bezüglich der Topic Frage
Schau dir mal TP-Link Omada an, die APs sind eine solide konkurenz zu unify (was abdeckung/reichweite angeht) und konsorten, die switche (omada kompatiblität drauf achten) recht mächtig und eben alles an zentraler stelle managebar. Neben unify (allerdings für mich aufgrund cloudzwang nogo) eines der rundesten portfolio fürs "heimnetzwerk" und was sich in deinem netzwerk tut siehst du auch schön grafisch aufbereitet ohne dass du groß was tust.
Der passende switch wäre ohne poe
TL-SG2218
poe mit der portanzahl ist schwerlüfterlos zu bekommen, da würde ich eher 2 8er holen, einen für poe aufgaben, den anderen ohne.
Die drängendste frage ist aber eigentlich, was willst du denn erreichen? Du willst einen (smart)managed switch...und der rest in deinem netzwerk? Systementscheidungen erleichtern den aufbau, administration und betrieb enorm...entscheide dich für einen hersteller und hol dort nahe alles, das ist vielfach komfortabler als lauter einzelkomponenten zu holen.
Mirkotik wären bei der reinen switch leistungen recht gut beim p/l aber deren APs kannst erden und leider sind auch nur selten geräte mit kaltgerätestecker verfügbar. Wenn du rosinen picken möchtest und dir das zentrale und der komfort völlig egal sind....dann schau dort
und wenn cloud nicht stört, mal arubas instanton palette anschauen
Was sind denn bei Switchen die relevanten technischen Daten, die man beachten sollte um nicht eine Krücke sich ins Haus zu holen ?
Gibt es da Parameter , wenn ja , wie kann man die einschätzen bzw ab welchen Werten sind sie gut und welchen schlecht oder rasant.
Üblicherweise wirst du im Heimnetzwerk keine small business geräte ausreizen, deshalb ist es "fast" egal aber zuverlässigkeit ist key und das siehst du auf keinem datenblatt. Insofern schau dir explizit geräte raus, google genau nach diesen, es gibt ein paar "worry free" anbieter (dazu würde ich durchaus hp, cisco, tp-link, zyxel) zählen
Grundsätzlich sind bei hohen last szenarien die switching und forward raten interessant, ebenso wie pufferspeicher für die warteschlange, arp speicher bekommst du privat eh nicht voll und dann halt standards für vlan (802.1Q), link aggregation(802.1ad/802.1AX-2008) oder qos (802.1p) was noch das eheste ist was man zu hause nutzt. GANZ selten wird man privat port security haben wollen (kontrollieren wer sich einstecken darf, aka nac -> 802.1x). Aber die meisten bringen das mit außer unmanaged geräte halt...ist aber auch eine frage des anspruchs ob mans will oder nicht
KISS Prinzip -> Keep it simple stupid ist oberste ägide, wenn du dir sowas antust, dann sei bereit dich damit zu beschäftigen, sonst schaffst du nur frust. Deshalb ist manchmal weniger mehr.
Was verstehst du unter "Standard NAS"? Is teigentlich nicht mehr so exotisch bei nahezu allen anbietern die 2 netzwerkschnittstellen haben, die könne zwar auch alb (weil heimnetz, unmanaged kompatible usw) aber in der regel unterstützen die ebenso lacp
Da kommt einer her, und verdreht meine Aussagen und vergleicht Äpfel mit Birnen…. Wo hab ich jemals was von dem unify Mist geschrieben? Das Glumpert ist es ja nicht mal Wert genannt zu werden. Und wenn ich von HP oder Cisco rede,dann mein ich auch das, und keinen SG220 Murks… Und jetzt suchst mal einen Aruba Switch für 160€ raus, der vergleichbar ist.
entscheide dich für einen hersteller und hol dort nahe alles, das ist vielfach komfortabler als lauter einzelkomponenten zu holen
Macht das wirklich so einen Unterschied? Ich würde nämlich als Firewall oft pfSense oder Opnsense empfehlen, sehe aber auch kein Problem darin Hersteller zu mischen.
Entweder ist der ein unify Verkäufer, oder er glaubt den Mist wirklich selber……wer keine Ahnung hat muss sich halt auf klicki-bunti verlassen, und hoffen das die Einheitsbrei Lösung funktioniert.
Da kommt einer her, und verdreht meine Aussagen und vergleicht Äpfel mit Birnen…. Wo hab ich jemals was von dem unify Mist geschrieben? Das Glumpert ist es ja nicht mal Wert genannt zu werden. Und wenn ich von HP oder Cisco rede,dann mein ich auch das, und keinen SG220 Murks… Und jetzt suchst mal einen Aruba Switch für 160€ raus, der vergleichbar ist.
ich habe nicht geschrieben dass du irgendwas zu unify gesagt hast, unify ist aber durchaus nicht zu unrecht im heimbereich beliebt, die APs haben gute werte, der softwaresupport ist zumindest in stücken besser als alles sonst am soho markt und deshalb hab ich unify im vergleich zu tp-link omada erwähnt.
der fs leistet halt net mehr als ein cisco sg220 und genau dort ist feature und leistungsmäßig einzuordnen, sfp port statt sfp+, stacking nujoar usw., das ist nahezu ein 1zu1 außer dass der cisco etwas mehr bietet aber auch minimal mehr kostet.
Was konkret siehst du denn als vergleichbar? Alles was richtung catalyst geht hat features die zwar ein heimanwender nicht interessieren aber der verlinkte fs auch nicht bietet, cli wäre das einzige und ist für heimanwender halt so hart unrelevant wenn man von einem oder 2 switchen redet
Kannst gleich weiter toben, der fs leistet nicht mehr als ein HP OfficeConnect 1820 und kostet mehr, hp schenkt dir dazu noch 10 Jahre garantie on top. Der fs ist halt null interessant und alles aber kein preisbrecher
Wer Aruba preiswert will muss mit instanton (cloud) leben und da gibts sogar n richtiges sahnestück mit 4sfp+ ports in dem preisbereich HP Aruba Instant On 1930
Macht das wirklich so einen Unterschied? Ich würde nämlich als Firewall oft pfSense oder Opnsense empfehlen, sehe aber auch kein Problem darin Hersteller zu mischen.
firewall/netzzugang würde ich bewusst loslösen von dem einheitsbrei WENN man bereit ist sich damit zu beschäftigen. Ansonsten ist es halt für laien komfortabler an einer weboberfläche ein, zwei, drei netzwerke für die unterschiedlichen aufgaben zu definieren und das zieht sich durch alle netzwerkgeräte durch und du musst halt nichts einzeln konfigurieren, du hast direkt bei bedarf ein gästeportal, du hast eine schöne übersicht was sich wo wie in deinem netzwerk bewegt usw usf
Je nach persönlichen skill würde ich aber die firewall tatsächlich außerhalb der sdn lösung sehen, nicht weil z.B. omada hier groß bockmist baut sondern einfach weil es mehr möglichkeiten gibt und vor allem preiswerter ist aber bei passablen switchen und guten aps spart man halt nicht ernsthaft was wenn man hersteller mixt und verliert eben die zentrale komponente
Eine schöne Lösung finde ich hier übrigens - je nachdem ob man hardware hat ums zu betreiben - die sophos xg home edition im gegensatz zu pfsense und konsorten
Zuletzt geändert von Schmerzlassnach; 12.12.2021, 23:53.
Grund: ergänzung zur firewall
Schau dir mal TP-Link Omada an, die APs sind eine solide konkurenz zu unify (was abdeckung/reichweite angeht) und konsorten, die switche (omada kompatiblität drauf achten) recht mächtig und eben alles an zentraler stelle managebar. Neben unify (allerdings für mich aufgrund cloudzwang nogo) eines der rundesten portfolio fürs "heimnetzwerk" und was sich in deinem netzwerk tut siehst du auch schön grafisch aufbereitet ohne dass du groß was tust.
Der passende switch wäre ohne poe
TL-SG2218
poe mit der portanzahl ist schwerlüfterlos zu bekommen, da würde ich eher 2 8er holen, einen für poe aufgaben, den anderen ohne.
Der von dir erwähnte TP- TL-SG2218 ist laut Beschreibung auch cloud-basiert? Somit wäre er auch raus da cloud zeugs für mich ein no go ist.
oder ist das nur optional nutzbar?
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