Zitat von Heizi
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Manches geht einfacher, vieles ist umständlich, einfach viel zu teuer oder lässt sich überhaupt nicht realisieren, weil der Hersteller keine Informationen raus rückt. Gerade was Heizung/Klima/Beregnung/Gewächshaussteurung/Schwimmbad/etc. betrifft, sind entweder eine S7, Logo oder zumindest Regler von TA angesagt.
Wenn ein Hersteller seine Infos nicht raus rückt, schmeißen wir mittlerweile die Steuerung gnadenlos raus und ersetzen sie durch eigene. Alles andere macht da keinen Sinn mehr. Oft sind die smarten Steuerungen der Hersteller im Sinne von Oasen gemeint, also faktisch unidirektionaler Datentransfer zu Gunsten des Herstellers und damit faktisch nicht integrierbar. Angebunden an die Herstellercloud mit App, auf Verdeih und Gederb auf den Hersteller angewiesen. Ein ausgerufenes EOL und vorbei ist es.
Eigene Steuerungen mit bidirektionaler Kommunikation in jede Richtung, ist da am Ende der bessere Weg, Da ich in größeren Anlagen sowieso immer Gateways brauche, kommt es auf eines mehr oder weniger nicht an. Die RTRs, teilweise Heizungsaktoren und Stellantriebe sind bei uns noch KNX, der Rest nicht mehr. Wobei die Stellantriebe auch nur deshalb, weil man pro Fußbodenheizungsverteiler einfach ein einziges KNX-Kabel braucht. Mit 0-10V brauche ich 24V plus je 0-10V pro Stellantrieb. Bei größeren Verteilern und Strecken sind der Verdrahtungs-Aufwand und Programmierung dann schon wieder relativ. Wie setzt du das um? Wo sitzen die 0-10V-Ausgangsmodule? Im FBH-Verteiler?
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