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    #31
    Zitat von Heizi Beitrag anzeigen

    Hi,

    zwei Dinge,

    habe was von Mietshaus mit Fernwärme und Fb-Heizung geschrieben. 4 Wohneinheiten mit eigenen Wohnungsstationen mit WW-Bereitung und Regelanlagen.
    Und kann Dir garantieren das da die Fb-Heizung sauber und ordentlich abgeglichen ist.Mit den ganzen Formularen usw.
    Das Berechnungsprogramm legt nach der Wärmebedarfberechnung das Rohrnetz, Umwälzpumpe mit Arbeitspunkt,
    Verlegeabstand Fussbodenrohr sowie die Durchflussmenge je Kreis aus.

    Hast mal Heizungsanlage abgeglichen ?
    Die Durchflussmengenbegrenzer an den Fb- Verteiler sind mal schöne Schätzeisen, Umwälzpumpe auch nicht so ohne, gut haben wir schön eingestellt und dann
    werden in den Wohnungen auf die Fliesen schön große und flauschige Teppiche ausgelegt, Tische mit grossen Standfüssen und wer weiß noch was hingestellt.
    Soweit zum Abgleich.

    Ich will ja keinem hier regeltechnisches Verständnis absprechen, das über Licht an/aus, Rolladen hoch/runter, Heizung Raum an/aus usw. geht, aber nur so am Rande,
    der basteltechnische Mumpitz ist ein in ST geschriebener Funktionsblock Einzelraumreglung für SPS worüber die "KNX Heizungsregler" träumen.
    Ist ein wichtiger Block weil da die Vorlauftemperatur berechnet wird, nicht stur nur nach Aussentemperatur.

    Würde hier jetzt zu weit führen wenn ich Dir meine Heizungsanlage mit den einzelnen Funktionen erläutern würde,aber habe hier alles so reingebastelt was mir sinnvoll erscheint.

    Und das alles ohne KNX, weil das für mich absolut keinen Vorteil bringt.

    Und nicht nur die Heizung auch Licht, Rolladen,Schwimmbad, Gartenbewässerung usw. alles mit einem Regler und das alles noch mit Fernzugriff.
    Das war auch der Grund das ich als Heizi Quereinsteiger in die SPS Welt eingestiegen bin, habe mich immer über die vielen Einzelregler je Anwendung aufgeregt, keiner wusste das der andere da war. Jetzt ein Regler für alles.

    Und ständig gehts weiter, da ich die Bibliothek auch beruflich nutze ist die ständig am wachsen.

    Grüsse
    Ich gebe dir zu 100% Recht beim hydraulischen Abgleich und der Berechnung der Vorlauftemperatur je Kreis. Das ist auch meine Erfahrung. Zu abgedeckten Flächen mit geringerem Wärmeübergang kommen auch noch solarer Zugewinn, Geräte-Abstrahlung, thermischer Zugewinn durch Mensch und Tier, Verschleiß, Leitwert, PH-Wert, Innenfläche von Pufferspeichern und damit Volumen der Magnetit-Abscheidungen hinzu, was berücksichtigt werden will, also unabhängig von den Vorlauftemperaturen. Da gibt es viel mehr, was überwacht und berechnet werden möchte. Und in Bestandsbauten aus mehreren Jahrhunderten mit verschiedensten U-Werten, z.B. gewachsene Gehöfte, die zentral mit Hybrid-Anlagen geregelt werden sollen, gibt es noch ganz andere Themen, z.B. Werteübergabe/-Übernahme. Da kommt KNX recht schnell an die Grenzen, zumindest was die Kosten je Funktion betrifft.

    Manches geht einfacher, vieles ist umständlich, einfach viel zu teuer oder lässt sich überhaupt nicht realisieren, weil der Hersteller keine Informationen raus rückt. Gerade was Heizung/Klima/Beregnung/Gewächshaussteurung/Schwimmbad/etc. betrifft, sind entweder eine S7, Logo oder zumindest Regler von TA angesagt.

    Wenn ein Hersteller seine Infos nicht raus rückt, schmeißen wir mittlerweile die Steuerung gnadenlos raus und ersetzen sie durch eigene. Alles andere macht da keinen Sinn mehr. Oft sind die smarten Steuerungen der Hersteller im Sinne von Oasen gemeint, also faktisch unidirektionaler Datentransfer zu Gunsten des Herstellers und damit faktisch nicht integrierbar. Angebunden an die Herstellercloud mit App, auf Verdeih und Gederb auf den Hersteller angewiesen. Ein ausgerufenes EOL und vorbei ist es.

    Eigene Steuerungen mit bidirektionaler Kommunikation in jede Richtung, ist da am Ende der bessere Weg, Da ich in größeren Anlagen sowieso immer Gateways brauche, kommt es auf eines mehr oder weniger nicht an. Die RTRs, teilweise Heizungsaktoren und Stellantriebe sind bei uns noch KNX, der Rest nicht mehr. Wobei die Stellantriebe auch nur deshalb, weil man pro Fußbodenheizungsverteiler einfach ein einziges KNX-Kabel braucht. Mit 0-10V brauche ich 24V plus je 0-10V pro Stellantrieb. Bei größeren Verteilern und Strecken sind der Verdrahtungs-Aufwand und Programmierung dann schon wieder relativ. Wie setzt du das um? Wo sitzen die 0-10V-Ausgangsmodule? Im FBH-Verteiler?

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      #32
      Boah, Forenregeln schonmal gelesen, der Zitate-Knopf ist kein Antwortbutton und wenn Zitat dann kein Vollzitat und schon gar nicht auf den direkten Vorgängerbeitrag, Und dann noch solch lange Beiträge. Unmöglich sowas.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #33
        Ja, das mit dem Zitat ist doof, aber das was er als Antwort geschrieben hat ist korrekt.

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          #34
          ich will die Qualität der eigentlichen Antwort damit auch nicht mit bewertet haben.
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          Albert Einstein

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            #35
            Hallo Hubidoo,

            weiss nicht wie man keine Vollzitate kürzt, deshalb so, will mir keinen Anschiss oder ähnliches einfangen.

            Ich habe die 0-10V Ausgänge in meinem Schaltschrank mit der SPS. WAGO 750-597.

            Gibt es eigentlich hier eine besondere Belobigung für Vielantworter ? ob sinnvolle oder sinnlose Antwort, Hauptsache was beigetragen ?

            Grüsse
            „Die Fähigkeiten, die Du benötigst um die richtige Antwort zu geben, ist genau die Fähigkeiten die Du benötigst um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist.“

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              #36
              Hallo,

              ich habe hier beauftragt: https://www.heizlast.de. Neubau 2010 KfW-40, SoleWasser -WP, Lüftung, nur FBH. Funktioniert seit dem ersten Tag. Kosten bei Neubau vernachlässigbar.

              LG

              Carlo

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                #37
                GEQ. 1monat gratis

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                  #38
                  Zitat von jayem0 Beitrag anzeigen
                  ein paar Maßnahmen zur energetischen Sanierung sowie deren Einfluss auf das "Gesamtsystem Haus" erörtern.
                  Aber das ist doch mehr als nur Heizlast.

                  Dafür hab ich damals hiermit rumgespielt. Das Tolle: Es berechnet einem auch überschlagsmäßig die Kosten für einzelne Maßnahmen.

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                    #39
                    Habe mich mittlerweile etwas tiefer eingelesen und die Berechnungen überwiegend selbst angestellt und so gut es ging plausibilisiert. Da ich offen gestanden recht unzufrieden mit den Angeboten diverser Heizungsbauer war (völlig unterdimensionierte Heizkreise, 08/15 Auslegung, keinerlei Details vor Auftragsvergabe) blieb wie so oft nur entweder die Katze im Sack zu kaufen oder sich selbst damit zu beschäftigen. Ich habe jetzt Zweiteres gewählt, auch wenn es recht zeitintensiv ist.

                    Meine Gebäudeheizlast und raumweise Heizlast habe ich beisammen und die Auslegung der Heizung auch schon erledigt. Bin gerade noch an der Auswahl der passenden Wärmepumpe bzw. an der Entscheidung "Fassadendämmung ja / nein".

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                      #40
                      Berechnungen überwiegend selbst angestellt
                      und womit?

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                        #41
                        Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                        und womit?
                        Grundidee für Wärmeverteilung: flow30 (https://www.flow30.de)

                        - Gebäudeheizlast / Raumweise Heizlast: die hier genannten Tools
                        - Fußbodenheizung / Wandheizung mit dem Planungstool aus dem HTD-Forum (https://grabenkollektor.waermepumpen...chplanner.html)
                        - Verlegeplan fehlt noch, anscheinend soll sich dieses Tool hier gut für saubere CAD-Zeichnungen eignen: https://www.avenir-online.com/Avenir...pCADTrial.aspx

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