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Heizstab Anschluss Pufferspeicher

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    #16
    Ich würde an deiner Stell einen mit Thermostat und Schutzschalter kaufen, auch wenn er teurer ist, dann werden dir auch Programmierfehler verziehen.

    Wir sind leider immer noch in der Sanierung und haben daher den Warmwasserspeicher noch nicht überall in Verwendung, nur die Küche bisher, da das Bad noch neu gemacht werden muss. Daher fehlt bei uns etwas der Wasserumsatz, wodurch evtl. die Verkalkung auch begünstigt wurde. Am Anfang hatte ich die es auf 60 Grad eingestellt und da war er leider schon nach 3 Monaten verkalkt. Da hat aber der Heizstab die "Reglung" übernommen und somit hat er häufig am Tag nachgeheizt.
    Nun habe ich die Zieltemperatur über den Ohmpilot gesetzt und auf 45 Grad mit aktivem Legionellenprogramm gesetzt. Da habe ich noch keine Langzeiterfahrungen. Jedoch heizt er nun praktisch nur noch einmal am Tag auf, die thermischen Verluste sind natürlich auch viel geringer.

    Ja, ich musste das gesamte Wasser ablassen. Bei den 200l von mir ist das nicht ganz so wild, wie bei den 800l von dir. Eine Arbeit von einem Tag ist das aber schon, da es ja auch seine Zeit braucht, bis er entkalkt ist. Wir haben einen Härtegrad von 16,8!

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      #17
      Ich denke, ich werde so einen Heizstab von "Türk & Hillinger" wie aus dem Link von FrankMaier nehmen. Die sind preislich so im Bereich etwas über 200 Euro, das finde ich noch in Ordnung für die Funktionen mit Thermostat und Sicherheitsbegrenzung. Ich bin mir nur noch nicht bei der Leistung sicher... tendenziell 3kw (das hätte den Vorteil, dass ich es ggf. auch mit irgendeiner Form von Regelung stufenlos regeln könnte).
      Zum Kalk: Das sollte ja hoffentlich nicht so ein großes Problem sein, wir haben ja eine Frischwasserstation. Im Speicher ist also nur Heizungswasser, kein Brauchwasser.

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        #18
        Ich würde auch einen Heizstab mit eher weniger Leistung kaufen und eher langsam heizen und darauf zielen die 70%-Regelung, die du bei einer 10kWp-Anlage sicher hast, auszunutzen. - die 30% möglichst lange nutzen.

        Unbeheizte Länge und Gesamtlänge muss zum Tank passen, da man sonst in den isolierten Bereich heizt / überhitzt.
        IMHO muss er auch mit einer Isoliertrennung sein (außer bei Edelstahl-Tanks), da man sonst die Korrosion im Tank fördert. Auch würde ich ihn selbst mittels Thermostat Sicherheitsabschalten lassen - falls was in der KNX-Logik nicht passt.

        Vielleicht gibts ja auf der richtigen Händler-Seite noch etwas Infos dazu.

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          #19
          SvenB Genau, das mit dem Material ist mir gerade beim näheren Betrachten auch aufgefallen. Der "Billig" Heizstab, den ich angeschaut hatte ist angeblich aus Cu/Ni (und darf auch nicht in Edelstahlspeichern verwendet werden). Mein Speicher ist aus Stahl, ebenso wie vermutlich die Ökofen Pelletheizung. Rohre haben wir aus Kupfer. Der "teure" ist aus Edelstahl. In Edelstahl Speichern sicherlich gut, aber bei mir dürfte dann ein Heizstab aus Edelstahl nicht gut sein, oder?

          Hat dieser Heizstab von "Türk & Hillinger" von FrankMaier diese "Isoliertrennung"?

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            #20
            Ich habe den 110 5341, dieser ist isoliert:
            https://shop.tuerkhillinger.net/ehk/ehk-g-1-1-2/
            Für alle handelsüblichen Behälterbauformen, Pufferspeicher und Durchlauferhitzer emailliert oder nicht emailliert, Stahl oder Edelstahl geeignet.

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              #21
              So, ich habe den "Türk & Hillinger" bestellt, allerdings in 4,5kw, weil alles andere nicht lieferbar ist (das ist ja ein generelles Problem momentan...).
              Nun gibt es ja die fertigen Leistungssteller wie z.b. den SolarEdge Smart Energy Warmwasser-Controller oder den AC Thor. Alles momentan nicht lieferbar und zudem relativ teuer.
              Ich habe nun gelesen, dass manche auch einen Chiemtronic Thyristor-Leistungsteller mit 0-10V verwenden.
              Könnte ich diesen: https://www.ebay.de/itm/234256790802 in der 3x12A Version verwenden (3x9A sollte auch ausreichen, oder? Nur als Sicherheit) um die Leistung von meinem 4,5kw Heizstab zu regeln? Was für eine Ansteuerung sollte ich denn nehmen, Phasenanschnitt oder Schwingungpaket?

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                #22
                Warum schaltest du die einzelnen Stäbe nicht einfach an und aus? Dann kannst du in 1,5kW Schritte regeln. Das reicht doch eigentlich vorerst.

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                  #23
                  Genau, das war auch vorerst eigentlich mein Plan, ab 1,5kw einen der Stäbe einzuschalten und dann ggf. halt einen oder zwei weitere. Das dürfte ja mit einer Edomi Logik auch irgendwie umsetzbar sein.
                  Ich dachte speziell an Leistungen unter 1,5kw, aber da stellt sich eh die Frage, ob das noch sinnvoll ist bei so kleinen Leistungen damit Warmwasser zu machen. Das dauert ja dann ewig... Das Konstrukt ist ja eh mehr für den Sommer und Warmwasser gedacht, für den Winter bei so relativ wenig PV habe ich eh die Pelletheizung die dann auch günstig Warmwasser macht.

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