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Wirtschaftlichkeit von PV Anlage (in der aktuellen Situation)

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    Loxone hat da für den Miniserver einen fertigen Baustein…🤓

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      Zitat von crewo Beitrag anzeigen
      Mir fällt momentan im Winter ein:
      - Wallbox für E-Auto mit Überschussladung
      - Heizung mit Nachtabsenkung betreiben und Warmwasser Erzeugung* sperren von 16-9 Uhr (wenn WP und somit elektrisch)
      - WM, Trockner, GS usw. sowieso mit Zeitversatz am Tag laufen lassen
      - Batterie hilft gerade jetzt im Winter, da um 16 Uhr die Sonne weg ist und man um 18 Uhr kocht
      Einfach einen Wechselrichter kaufen der das kann, bzw. zusätzliche Komponenten dafür anbietet. Wenn der Wechselrichter schon vorhanden ist, dann mal nach dem Hersteller schauen, wie das alles nachgerüstet werden kann. (Fronius, Senec, SMA, E3/DC, ... sollten das alles rudimentär können).
      Klar kann man es perfektionieren, indem man es irgendwie selbst umsetzt, die meisten unterstützen es aber grob von Haus aus.

      Die Batterie hilft dir, wenn du Abends kochst, reichlich wenig, da sie dann für den Rest der Nacht leer ist. Ist sie so groß dimensioniert, dass sie auch nach dem abendlichen Kochen noch die Nacht ausreichen könnte, dann ist sie zu groß für den Sommer und du wirst sie (bei aktuellen Akku-Preisen) nicht rentabel betreiben können.
      Auch kommt es auf die Größe der PV Anlage an. Bei einer typischen Belegung des Süddaches mit 10kW wird an vielen Tagen im Winter die Batterie gar nicht ganz voll geladen werden, bzw. bei den kurzen Tagen durch den normalen Verbrauch schon leer sein.

      Was am meisten hilft:
      Sich an das Wetter anpassen. Wäsche mittags waschen, und nur wenn die Sonne scheint. Dafür kein Eco Superlangsam-Programm nehmen, sondern ein ineffizientes schnelles wählen, damit mehr Wäscheladungen am Tag geschafft werden (was meist auch noch hygienischer ist, da die Wassertemperatur dann ausreichend hoch dann ist) Spülmaschine tagsüber laufen lassen, anstelle von über die Nacht. Mittags Kochen anstelle von Abends. Mittags Duschen/Baden anstelle von morgens/abends.

      Bei der heutigen Lebensweise scheitert es aber meist daran, dass über den Tag bei vielen niemand im Haus ist.

      Und, wer viel verbraucht, der kann auch am meisten mit einer PV-Anlage sparen

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        Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigen
        Die Batterie hilft dir, wenn du Abends kochst, reichlich wenig, da sie dann für den Rest der Nacht leer ist. Ist sie so groß dimensioniert, dass sie auch nach dem abendlichen Kochen noch die Nacht ausreichen könnte, dann ist sie zu groß für den Sommer und du wirst sie (bei aktuellen Akku-Preisen) nicht rentabel betreiben können.
        Also ich kann kochen und komme durch die Nacht an Tagen mit Sonne wie heute und im Sommer halte ich die Temperatur vom Pool auch mal Nachts. Nach deiner Aussage oben sollte man also mit Batterie nicht Kochen?! Ist doch egal, für was ich die Energie verbrauche, hauptsache der Eigenverbrauch geht hoch…

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          Mein Wechselrichter kann übrigens leider kein EM, zumindest keines wie ich es gerne hätte. Maximal die Wallbox könnte der mit regeln, aber das ist mir zu wenig.

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            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
            Mein Wechselrichter kann übrigens leider kein EM
            Die meisten Wechselrichter haben aber Daten und Informationen die man entsprechend verarbeiten kann.

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              Daten sind klar, es geht um das EM - aber ich glaube das führt hier auch zu weit, ich will das Thema nicht überstrapazieren. Ich dachte nur, wenn hier jemand schon im Thema PV und Wirtschaftlichkeit ist, gibt es den ein oder anderen Tipp in die richtige Richtung, wie man sowas lösen kann.

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                Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                Also ich kann kochen und komme durch die Nacht an Tagen mit Sonne wie heute und im Sommer halte ich die Temperatur vom Pool auch mal Nachts. Nach deiner Aussage oben sollte man also mit Batterie nicht Kochen?! Ist doch egal, für was ich die Energie verbrauche, hauptsache der Eigenverbrauch geht hoch…
                Nein, das war nicht meine Aussage. Meine Aussage war, dass die Batterie so dimensioniert sein sollte, dass deren Kapazität im Sommer auch noch gut genutzt werden kann und nicht nur im eigenen Saft steht. Dadurch dass du dir den Luxus eines Pools gönnst, hast du im Sommer einen sehr hohen Nachtverbrauch und kannst damit auch eine große Batterie vielleicht? wirtschaftlich betreiben. Du hast einfach einen hohen Verbrauch.
                Wenn aber jemand sehr sparsam ist, wie bspw. gbglace, lohnt sich eine Batterie nicht. Idealerweise sollte man auf 250 Vollzyklen pro Jahr kommen.
                Oder wenn man einen Nachtverbrauch von vielleicht nur 100W hat, dann lohnt sich eine Batterie wirtschaftlich nicht, allein schon wegen der Effizienz, da die Batterie durch die Ineffizienzen des WR einfach entladen wird, und nicht durch den Eigenverbrauch.

                Meine Erfahrung zeigt einfach, ohne Pool, dass meine Batterie im Sommer gut durchhält, im November aktuell auch noch. Wenn ich aber Abends noch Kochen würde, oder die Spülmaschine laufen würde, würde sie die Nacht nicht mehr reichen. (10kWh PV, 7.7kWh Akku, 250W-300W Nachtverbrauch).Würde ich mir nun stattdessen eine größere Batterie anschaffen, dann würde sie den Winter, an den wenigen Tagen an welchen ich sie überhaupt voll bekomme, zwar auch mit Kochen und Spülmaschine gut durchhalten, im Sommer wäre sie aber viel zu groß dimensioniert, dass ich die Investition nicht mehr rein bekomme.

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                  Im Gesamtgesellschaftlichen Interesse sollte man ab besten die Energie nicht komplett verbrennen mit sinnlosem Zeug sondern dann lieber ins Netz einspeisen. Die hohen Strompreise kommen ja eben zu Stande, weil wir nicht genug Erneuerbare haben die den Strom liefern können. Bevor also Menschen mit hocheffizienten Wärmepumpen jetzt Heizstäbe einzusetzen um die Energie komplett ineffizient zu nutzen sollte die lieber eingespeist werden.

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                    Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigen
                    Nein, das war nicht meine Aussage.
                    Sorry, aber das war natürlich überspitzt formuliert von mir

                    Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                    sollte man ab besten die Energie nicht komplett verbrennen mit sinnlosem Zeug sondern dann lieber ins Netz einspeisen.
                    Sinnlos soll ja auch nichts verbrannt werden, sondern effizient, ich z.B. nutze keine Heizstäbe sondern alles über WP(en). Wenn man jetzt aber generell mehr Motivation möchte was das Einspeisen angeht, so würde ich sagen sollte man mal Anreize dafür schaffen. Für 7-8 Cent würde ich meine Investition quasi verschenken, da spende ich dann lieber an einen sinnvollen Verein. Ich kann daher auch die verstehen, die dann auch zu anderen Mitteln greifen um den Eigenverbrauch zu erhöhen.

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                      Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                      Für 7-8 Cent würde ich meine Investition quasi verschenken,
                      Also ich freu mich über die rund 1400€ Einahmen im Jahr und das bei nur rund 6Cent pro kWh.
                      Gruß Ben

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                        Freust du dich auch über 2.800 €?

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                          Ja, vielleicht nächstes Jahr wenn ich nochmal 18kWp PV dazu pack 😉.
                          Wobei, ganz soviel wird’s wahrscheinlich nicht werden.

                          Was ich eigentlich damit sagen wollte:
                          In meinen Augen ist das immer noch viel Geld und weit weg von verschenken.

                          Das ganze ist ja auch in Gewissermaßen ein zweischneidiges Schwert. Man kann ja auf einer Seite nicht sagen man will ein Haufen Einspeisvergütung und auf der anderen Seite aber für seinen Bezug nicht viel bezahlen wollen. Damit wird die Einspeisvergütung auch nur auf den Rücken der Allgemeinheit abgewälzt zur Bereicherung der wenigen mit PV.

                          Für mich rechnet sich die PV. Reich werde ich nicht, aber ich Spar mir in 10Jahren einen gewissen Teil meiner Stromrechnung. Damit geb ich mich zufrieden.
                          Es ist eben nicht ganz so einfach hier den richtigen Weg zu finden.
                          Gruß Ben

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                            Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                            Im Gesamtgesellschaftlichen Interesse sollte man ab besten die Energie nicht komplett verbrennen mit sinnlosem Zeug sondern dann lieber ins Netz einspeisen.
                            Warum soll ich mein selbst erzeugten Strom zu geringen Tarifen einspeisen und nicht selbst verbrauchen...?! Ich habe keine Förderung in Anspruch genommen, und die Gesellschaft hat mir nix dazu bezahlt - also ja schön selbst verbrauchen!!!

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                              Zitat von stonie2oo4 Beitrag anzeigen
                              Ja, vielleicht nächstes Jahr wenn ich nochmal 18kWp PV dazu pack
                              Oder die Einspeisevergütung attraktiv gestaltet wird mit > 10 Cent.

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                                Ganz unrecht hat Inselino meiner Meinung nach nicht. Auf sich selbst bezogen habt ihr recht und man kann mit dem Strom ja machen was man will. Aber mit nem Smarthome und ggf. auch mit besseren Wärmeerzeugern wie einer Wärmepumpe kann man hier auch Energie sparen, spart damit die MwSt. auf den Eigenverbrauch und tut was für die Allgemeinheit. Letzteres senkt dann wieder den Strompreis für einen selbst, da hier ja der Durchschnitt auf Großeinkaufssicht zum Tragen kommt.

                                (Mein Technikraum ist sowieso immer zu warm - Speziell im Sommer, wenn ich dauerhaft meine Tanks hochheize ohne es zu nutzen. Auch das ist besser, wenn man es Smart macht.)

                                Also klares ja zur Eigennutzung statt Einkauf und ja auch viel, aber für Verschwendung haben wir IMHO die Technik bereits vor uns, um es besser zu machen. Aber wie sagt Ditsche: Bleibt ihm / euch ja unbenommen!

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