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Lichtplanung: Fertigbeton-Teile EG

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    [Beleuchtung] Lichtplanung: Fertigbeton-Teile EG

    Hallo zusammen,

    ich habe meine Lichtplanung für das EG für die Fertigbetonteile in den letzten Zügen.
    Für Einbaustrahler habe ich die Halox 180 vorgesehen. Bei Lampen wie z.B. größeren Panels sowie Bewegung/Präsenzmelder würde ich normale Dosen (68mm) in die Decke setzen lassen. Für "filigranere" Lampen wie schlanke Schienensysteme und Leuchten die an der Decke herunterhängen muss ich wohl durch die Decke Bohren.
    Ich frage mich, ob es bei den Fertigbetonteilen (vermutlich ca. 6cm stark?) ein größeres Problem ist die von unten nach oben durchzubohren?
    Wenn man auf Stahl trifft, dann hat man natürlich ein Problem, dass ist schon klar...

    Habt ihr schon einmal Unterputz-Strahler/Spots an einer Halox-Dose befestigt?
    Ich weiß, normalerweise sind die dafür nicht gemacht. Wenn das Fertigbetonteile-Werk jedoch nur Halox oder die normalen Dosen einbauen kann, dann geht für diese allerhöchstens die Halox in Kombination mit der Mineralfaserplatte oder Montageplatte. Die 68mm Dose kann man leider vergessen, da ansonsten die Schrauben für die Halterung nicht mehr halten würden bei schlanken Strahlern.

    Die Verkabelung ohne Dosen/Halox wird bei einigen Unterputz-Strahlern dann etwas aufwändiger, da man zusammenhängende Leuchten nicht mehr ganz so einfach zusammen hängen kann.

    Wie löst ihr dieses Problem mit den Unterputz Strahlern?

    Schon einmal im Voraus vielen Dank.

    Viele Grüße

    #2
    Eine Reihe mehr Ziegel in die Wand, dünneren Beton und ne angehangene Decke, erleichtert so vieles.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Wie recht du hast. Das ist aktuell nur leider keine Option. Dünnerer Beton geht statisch nicht, dass ist ja daran ausgelegt.
      Abgehangene Decken haben wir im OG. Da mache ich mir tatsächlich keine Sorgen/Gedanken.

      Gibt es für die Betondecke noch hinweise?

      Viele Grüße
      Chris

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        #4
        Warum keine Halox für die Pendelsysteme? Meistens sind Zuleitung und Abhängung eh getrennt und wenn nicht gibt’s die Halox mit verschiedenen Platten, an die geschlossene kann man durchaus auch was (nicht zu schweres) dran hängen.

        Kommentar


          #5
          Du denkst an den "geschlossenen" Platten könnte man leichtere Aufbaustrahler befestigen?
          Ich meine hiermit als Beispiel soetwas: https://www.led-lichtraum.de/celi-wx...230v_2525_5613

          Wenn die Hänge-Leuchte direkt daran nicht zu befestigen ist, dann müsste man das Kabel ja unter der Decke oder eben als "Schaukel" zur Lampe führen.

          Theoretisch könnte man schon auch an allen Leuchten die Halox setzen (auch an Schienensystemen) jedoch kosten diese dann unnötig viel.
          Bin mir auch nicht sicher, wie schön sich diese Halox oder auch normale 68mm Leerdosen verschließen und überspachteln+streichen lassen, wenn man einen Teil davon mir der Leuchte nicht abdecken kann. Wie sind hier eure Erfahrungen?

          Viele Grüße

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            #6
            Darauf achten, dass die mit Trafotunnel verbaut werden und mit Abdeckung, ich habe jetzt auf einer Baustelle 15cm große Löcher in der Decke gesehen, die nachträglich zu schließen wird nie perfekt.

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              #7
              Servus

              ich meine sowas hier https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/...festigung?c=46 . Und eine normale Aufbauleuchte ist wirklich kein Problem, die wiegt ja nix. Bei Pendelleuchten sieht das schnell anders aus, da ist es in der Regel aber so, dass der Anschluss und die Abpendelung getrennt sind. In dem Fall wäre die Halox mit einem kleinen Loch für den Anschluss und neben der Halox kann man dann die Abpendelung befestigen.

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                #8
                Okay, danke euch für die Antworten bis hierher.

                Meint ihr wirklich, man braucht die Halox 180 mit dem Trafotunnel? Wäre es evtl nicht sinnvoller den Trafo, falls man einen hat, in den Technikraum zu legen, damit man da einfach dran kommt?

                Viele Grüße

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                  #9
                  Nein, in den Trafotunnel. Bei (meist hochwertigen) Leuchten die einen Konstantstromrtreiber (meist in Verbindung mit DALI) benötigen, sollte der Treiber möglichst nah an die Leuchte. Oft ist es auch so, dass man die Treiber nur mit einer Wattage passend für eine Leuchte bekommt … das ist auch Teil der Lichtplanung, sich darüber Gedanken zu machen

                  Kommentar


                    #10
                    Ich stehe aktuell für meine Lichtplanung (was die Spots betrifft) etwas im dunkeln und verrenne mich.

                    Im EG plane ich 3 Kreise á 3 Spots. Ein Kreis möchte ich eigentlich nur Ein und Ausschalten können.
                    Und dann noch mal 2Kreise mit jeweils 2 LED Spots.

                    Neben den Spots in der Decke wird es noch weitere Leuchten im Wohn/Ess- Kochbereich geben.
                    Decke abhängen ist keine Option, Deckenhöhe muss bleiben. Wie dimme ich die Leuchten am besten je nach Szene?

                    Gehen würden 230V Spots (Sind dann aber Retrofit) mit zentralem Dimmer. Oder 24V System mit zentralem Dimmer?
                    Daneben wäre noch denkbar 24V System mit dezentralem Dimmer bei den Leuchten.
                    Ginge es hier, wenn ich diesen dezentralen Dimmer in eine 180er Halox mit Tunnel verbaue und von dort zu den anderen Spots fahre?

                    Ich bin aktuell etwas überfragt und weiß nicht wo ich konkret suchen soll.

                    Viele Grüße

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von bassy Beitrag anzeigen
                      Wie dimme ich die Leuchten am besten je nach Szene?
                      Szene einrichten und dem Dimmer dazu passend Dimmwerte definieren.

                      Zitat von bassy Beitrag anzeigen
                      Gehen würden 230V Spots (Sind dann aber Retrofit) mit zentralem Dimmer. Oder 24V System mit zentralem Dimmer?
                      Tja wieviel Licht wo sind gefordert, welche Leuchtmittel schaffen das. Ist nur einfarbig gewollt, soll es WW7KW geben in festem Farbverlauf entlang der Dimmstufe D2W oder flexibel einstellbare Lichtfarbe wie bei HCL?

                      Dementsprechend sucht man sich die passende Lampe aus die das erfüllt.

                      Zitat von bassy Beitrag anzeigen
                      Daneben wäre noch denkbar 24V System mit dezentralem Dimmer bei den Leuchten.
                      Und auch CC Spots gehen, wenn für dezentrale Komponenten Platz ist (mit DALI)

                      Zitat von bassy Beitrag anzeigen
                      Ginge es hier, wenn ich diesen dezentralen Dimmer in eine 180er Halox mit Tunnel verbaue und von dort zu den anderen Spots fahre?
                      Diese Dosen sind eine gute Grundlage für eine flexible Lichtumsetzung. Aber im Gedanken von dezentralen EVG gern in jeder Dose den Trafotunnel vorsehen.

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                        #12
                        3 Kreise mit jeweils einem 5x1,5 ergeben maximal 5x3 Schalt-/Dimmkanäle oder DALI

                        3 Kreise mit jeweils einem 7x1,5 ergeben maximal 7x3 Schalt-/Dimmkanäle oder 2 Schalt-/Dimmkanäle und DALI

                        Reicht dir das? in sofern lässt sich die Frage wie man das dimmt nur so beantworten: mit nem Dimmer

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                          #13
                          Sorry für meine doofe Formulierung der Frage und schon mal danke für die ersten Hinweise. Ich hab aktuell einfach zu viele Baustellen für den Bau im Kopf. Es ist ja nicht nur zu entscheiden welcher Spot wie, wo eingesetzt werden soll.

                          Daher, nun noch einmal etwas präziser. Wie dimmt man Spots vom Preis/Leistungsverhältnis am besten, wenn folgende Anforderungen vorhanden sind:

                          Die Spots dienen als "Hintergrund/Ambiente" Beleuchtung im Raum. Als Farbton reicht uns Warmweis aus. Als LED Leistung wird vermute ich pro Spot maximal 9W benötigt. Das sollte als LED-Licht schon ordentlich Licht erzeugen. Wenn ich die Spots in Retrofit ausführe habe ich evtl. das Problem, dass ab gewissen Dimmstufen (abhängig von Kombinationen aus Dimmer und Leuchtmittel) ein Flackern auftreten kann. Hier wäre man zukünftig beim Austausch der Leuchtmittel nicht sicher, ob bei neueren Leuchtmittel soetwas auftreten würde. Oder wie habt ihr hier eure Erfahrungen gemacht? Die Länge vom Technikraum zum weitest entfernen Spot im EG sind ca. 21m (Manhattan-Distanz XYZ).

                          Im OG werden wir auch hier und da mal ein Spot einsetzen, der evtl. auch dimmbar sein soll. Ein LED Stripe in der Küche möchte ich als WW/KW Kombination ausführen und dimmbar machen. Dezentraler Dimmer könnte evtl. in einem Hochschrank verschwinden.
                          Ich bin aktuell etwas verloren, da es viele verschiedene Lösungen gibt, die gedimmte Beleuchtung umzusetzen. Welche bietet ein gutes Preis/Leistungsverhältnis? Ich kann ja nicht alleine nur in das Licht investieren denn leider sind bei diversen Bereichen ordentliche Preissteigerungen von uns zu bezahlen. Preissteigerungen aufgrund Inflation in den letzten Monaten. Individuelle "Zusatzwünsche" mal noch außen vor.

                          Überall Halox mit Tunnel im EG wäre natürlich von der Flexibilität in der Zukunft das beste, jedoch auch vom Rohbaupreis her das teuerste. Im OG haben wir abgehängte Decken, dort ist es alles etwas einfacher was die Lichtplanung betrifft. Können Halox mit Tunnel am Ende sogar vom Preis/Leistungsverhältnis besser werden, da die Kombination aus Leuchtmittel/Dimmer günstiger wird? Oder ist das eher als "high end" Lösung mit richtig guter Lichtqualität zu verstehen?

                          Viele Grüße

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                            #14
                            beste leistung ermöglicht ein dali system. und ja, du brauchst da die trafo-tunnel.
                            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                              #15
                              Spare doch nicht am Geld bei elementaren Dingen mit welchen du den Rest deines Lebens klarkommen musst.

                              Eine Wand kann man jederzeit aufklopfen, nachinstallieren und wieder verputzen.
                              Die Betondecke ist ein lebenlang so wie du sie jetzt bestellst.
                              Möchtest du dir heute schon die Möglichkeit für DALI nehmen nur weil du dir vielleicht 300-500 Euro sparst?

                              Daher würde ich überall die Dosen mit Tunnel nehmen.
                              Was du da dann einbaust ist bei intelligenter Verkabelung egal.
                              Du kannst mit günstigen Leuchten starten wenn das Geld knapp wird und hast die Option jederzeit auf- bzw. umzurüsten,
                              oder gleich auf Dali gehen.

                              Für ca. 65 Euro pro Spot bekommst du z. B. von Brumberg einen CC Spot inkl. DALI Netzteil.
                              Dazu noch ein DALI Gateway für 350 Euro.
                              Damit kannst du dann 64 DALI Geräte betreiben.

                              Unter 20 Euro bekommst du kaum vernünftige Spots mit Phasenabschnitt Dimmtechnik.
                              Dazu noch die Kosten von einem Aktorkanal von ca. 70 Euro.

                              Vorteil von DALI ist, dass du neben einer tollen Dimmkurve jeden Spot einzeln ansteuern kannst (sofern jeder Spot ein eigenes Netzteil bekommt). Da kann man ganz tolle Szenen damit programmieren.

                              Jetzt geht es darum wie wichtig ist dir das Thema Beleuchtung.
                              Ich würde lieber an anderen Stellen sparen als bei der Beleuchtung. Z. B. An der Einrichtung.
                              Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden

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