Moin zusammen,
wir haben eine nicht ganz einfache Situation zu der ich Ideen suche, wie man das praktikabel lösen kann.
In unserem Haus ist eine ELW, die wir unter Ausschluss der HeizKVO (was bei ELW ja möglich ist) vermietet haben. Mit dem Mieter verstehen wir uns gut.
Warmwasser wird zentral mit WP erzeugt, es gibt eine Zirkulation aufgrund langer Leitungswege. Heizung per FBH ohne ERR auch per WP.
Strom läuft über einen gemeinsamen Zähler mit Zwischenzählern, so kann der Mieter auch unseren PV-Strom verbrauchen.
Es gibt also den Betreiberzähler, dann die PV Anlage, dann 3 Zwischenzähler (Unser Teil, Einliegerwohnung, Haustechnik (WP,Pumpensumpf etc.).
Den PV-Strom haben wir bislang nicht gesondert ausgewiesen, das war dann unser Profit. Da der Mieter auch nicht viel Strom verbraucht (und die PV Anlage ja auch unser Invest war) war das für beide Seiten so in Ordnung. Wir haben in der NK-Abrechnung dann jede verbrauchte kWh mit dem Arbeitspreis abgerechnet, dafür dann die Grundgebühr nicht umgelegt.
Heizung + WW haben wir, als wir noch Gas hatten, über geschätzte Anteile aufgeteilt und nach Personentagen (WW) oder Quadratmeter (Heizung) aufgeteilt. Mit der WP teilen wir das anhand des internen Zählers anteilig auf.
Soweit so gut, das könnten wir jetzt auch so laufen lassen.
Jetzt wollen wir, wenn unser Vertrag ausläuft, zu Tibber o.ä. wechseln, also einen stündlich dynamischen Tarif nutzen. Darauf dann die WP und unser E-Auto etc. ausrichten.
Wäre es nur die ELW würden wir diese am Ende einfach über den durchschnittlichen Strompreis abrechnen. Gerade die WP dürfte das aber deutlich verzerren und wir wollen hier fair abrechnen.
Mit zwei Tarifen wäre das ganze mit einem Zweitarifzähler ja unproblematisch. Stündlich dynamisch kann mWn kein Zähler.
Wir müssten also die Zählerstände der Haustechnik (sind bereits per S0 und Binäreingang auf dem KNX-Bus) stündlich abfragen und mit den jeweiligen Stromtarifen irgendwo ablegen.
Bislang haben wir InfluxDB mit Grafana etc im Einsatz, das scheint mir dafür aber zu umständlich zu sein.
Ideal wäre es, das ganze einfach in einer CSV-Datei zu speichern, die wir der Abrechnung dann beilegen können.
Kennt ihr Systeme die das können oder hättet ihre eine andere Idee? Programmieren kann ich im Zweifel wohl..
P.S.: Die Haustechnik möchte ich NICHT umbauen.
wir haben eine nicht ganz einfache Situation zu der ich Ideen suche, wie man das praktikabel lösen kann.
In unserem Haus ist eine ELW, die wir unter Ausschluss der HeizKVO (was bei ELW ja möglich ist) vermietet haben. Mit dem Mieter verstehen wir uns gut.
Warmwasser wird zentral mit WP erzeugt, es gibt eine Zirkulation aufgrund langer Leitungswege. Heizung per FBH ohne ERR auch per WP.
Strom läuft über einen gemeinsamen Zähler mit Zwischenzählern, so kann der Mieter auch unseren PV-Strom verbrauchen.
Es gibt also den Betreiberzähler, dann die PV Anlage, dann 3 Zwischenzähler (Unser Teil, Einliegerwohnung, Haustechnik (WP,Pumpensumpf etc.).
Den PV-Strom haben wir bislang nicht gesondert ausgewiesen, das war dann unser Profit. Da der Mieter auch nicht viel Strom verbraucht (und die PV Anlage ja auch unser Invest war) war das für beide Seiten so in Ordnung. Wir haben in der NK-Abrechnung dann jede verbrauchte kWh mit dem Arbeitspreis abgerechnet, dafür dann die Grundgebühr nicht umgelegt.
Heizung + WW haben wir, als wir noch Gas hatten, über geschätzte Anteile aufgeteilt und nach Personentagen (WW) oder Quadratmeter (Heizung) aufgeteilt. Mit der WP teilen wir das anhand des internen Zählers anteilig auf.
Soweit so gut, das könnten wir jetzt auch so laufen lassen.
Jetzt wollen wir, wenn unser Vertrag ausläuft, zu Tibber o.ä. wechseln, also einen stündlich dynamischen Tarif nutzen. Darauf dann die WP und unser E-Auto etc. ausrichten.
Wäre es nur die ELW würden wir diese am Ende einfach über den durchschnittlichen Strompreis abrechnen. Gerade die WP dürfte das aber deutlich verzerren und wir wollen hier fair abrechnen.
Mit zwei Tarifen wäre das ganze mit einem Zweitarifzähler ja unproblematisch. Stündlich dynamisch kann mWn kein Zähler.
Wir müssten also die Zählerstände der Haustechnik (sind bereits per S0 und Binäreingang auf dem KNX-Bus) stündlich abfragen und mit den jeweiligen Stromtarifen irgendwo ablegen.
Bislang haben wir InfluxDB mit Grafana etc im Einsatz, das scheint mir dafür aber zu umständlich zu sein.
Ideal wäre es, das ganze einfach in einer CSV-Datei zu speichern, die wir der Abrechnung dann beilegen können.
Kennt ihr Systeme die das können oder hättet ihre eine andere Idee? Programmieren kann ich im Zweifel wohl..
P.S.: Die Haustechnik möchte ich NICHT umbauen.
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