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Photovoltaik-Ertragsplanung

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    Photovoltaik-Ertragsplanung

    Ich mag es gerne im Voraus zu planen. Nämlich, wann erwarte ich welchen Ertrag und wann ist ggf. auch mein Speicher voll. Gibt es da Ansätze oder Modelle, womit man das machen könnte? Denn grundsätzlich stehen mir ja Wetterdaten durchaus auch stündlich zur Verfügung und die Idee wäre daher zum einen den stündlich, erwarteten Ertrag zu ermitteln bzw. auch den erwarteten Ertrag pro Tag und ggf. auch die Folgetage. Dazu müsste man aber auch die Sonnenstände, Tageslängen und als Basis sicherlich auch die verwendeten Module kennen, um ggf. auch das Schwachlichtverhalten zu berücksichtigen.

    Hat da schon mal jemand was gemacht?

    #2
    Gibt fertige APIs dafür. Ich nutze solcast.

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      #3
      Zitat von StefanWE Beitrag anzeigen
      Gibt fertige APIs dafür. Ich nutze solcast.



      Klingt super. Danke!

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        #4
        Forecastsolar smarthomeng plugin

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          #5
          Zitat von henfri Beitrag anzeigen
          Forecastsolar smarthomeng plugin



          Noch besser! Danke. Ich wusste vorher gar nicht nach was ich suchen sollte.

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            #6

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              #7
              Da ist nicht viel zu planen: Pro kWpeak gibt es im Jahr 1.000 kWh, macht eine Nutzung von 11%. PV-Anlagen sind zu fast 90% Dekoration.

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                #8
                11% von was?
                Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                  #9
                  Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
                  PV-Anlagen sind zu fast 90% Dekoration.
                  Na zum Glück rechnen die meisten Menschen doch was genauer.
                  Meine Schleppdachdekoration mit ungünstigen 5° Neigung nach SW mit 4 Panels hat dieses Jahr 900 kWh bei 1480kWp geliefert und mir dennoch die Stromrechnung halbiert und sich damit in Jahr 1 zu 50% refinanziert.

                  Schlimm sowas oder?
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #10
                    Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
                    PV-Anlagen sind zu fast 90% Dekoration.
                    Wenn Du Deine PV-Anlage im Keller installiert hast, mag das sein, weil sie dann nur Strom produziert, wenn Du da Licht anmachst

                    Ansonsten ist die Aussage - entschuldige die Direktheit - totaler Blödsinn!

                    Unsere Anlage (6,4kWp mit 6,4 kWh Speicher) macht im Jahr knapp 7.000 kWh (also passt das mit ca. 1000 kWh/kWp), davon haben wir 70% selbst genutzt und 30% eingespeist. Das Selbstgenutzte halbiert somit den zugekauften Strom, spart monatlich durchschnittlich mehr als 100 Euro, dazu noch die Einspeisung (ca. 25 Euro im Monat) - unsere PV wird sich nach 6,x Jahren amortisieren (ok, zugegebenermaßen ist die Zeit so kurz, weil wir durch den Einbau des Speichers einen höheren Tilgungszuschuss von der kfw bekommen haben, sonst läge die Amortisationszeit bei 9,x Jahren)...

                    Was ist da bitte Dekoration?

                    Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                      #11
                      Was sich im Geldbeutel abspielt, interessiert die Techniker eigentlich wenig. Nochmal: Pro kWpeak Leistung und Jahr liefern PV-Anlagen um die 1.000 kWh. Macht, wenn man das, was übers Jahr geliefert wird, zusammenkratzt, 1.000 Stunden unter nominaler Last ("Vollaststunden"). Dummerweise hat das Jahr aber 8.766 Stunden, in denen die PV-Anlage nominal beschäftigt sein könnte. Macht also um die 11%. Knapp 90% sind Langeweile.
                      Off-Topic: Hieran krankt die ganze EE-Wirtschaft. Pro Jahr sind es bei Windmühlen um die 2.000 Vollaststunden für den elektrischen Teil (<25% Ausnutzung), für die Windmechanik desaströse 300 Vollaststunden (4% Ausnutzung; ich rechne es gerne vor).

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                        #12
                        Und weil man es nicht zu 100% auslasten kann, es aber trotzdem seinen Beitrag leistet, macht es keinen Sinn? Aha, so kann man das auch sehen. wie praktisch das man den guten, alten Verbrenner 100% auslasten konnte.
                        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                          #13
                          Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
                          Was sich im Geldbeutel abspielt, interessiert die Techniker eigentlich wenig.
                          Den guten Techniker interessiert das sehr wohl.

                          Wieviele Volllaststunden haben die Bremsen deines KFZ? Sind die auch Dekoration?

                          Kritik an regenerativer Energie ist gerechtfertigt. Aber dann doch eher das Problem der Variabilität und der notwendigen Speicherung.
                          Und ganz konkret, dass wir Biogas als Grundlast verwenden, obwohl man es easy speichern kann und so zu Füllen von Lücken nutzen kann.

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                            #14
                            Außerdem ist die Rechnung Bullshit, da natürlich nur selten Volllast erreicht wird und deswegen viel häufiger ein Stromertrag nutzbar ist.

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                              #15
                              Strom wird rund um die Uhr gebraucht. Insofern ist es Bullshit, viel Geld in etwas zu investieren, das dann, wenn es nützlich sein könnte, nicht mitspielt. Die Bremsen in meinem KFz stehen immer und unmittelbar nach Bedarf zur Verfügung. Das kann man von einer PV-Anlage nachts um halb eins gewiß nicht behaupten. Biogas? Wieviel kWh Strom kommen pro ha Landfläche und Jahr zusammen? Da reden wir besser nicht drüber.

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