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Hierfür nimmt man keine Patchkabel, sondern Verlegekabel.
Diese Patchkabel sind wirklich nur zum Patchen weil die mega empfindlich sind. Das ist nix zum einziehen außer vielleicht du hast wirklich ein durchgängiges Leerrohr wo dann auch nichts weiteres drin ist..
Ich verstehr die meisten Argumente. Daher noch kurz was zu den örtlichen Gegebenheiten: Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Es ist wirklich alt, mit Außenwänden bis zu 1 Meter Dicke.
In dem Kellerraum, wo die Versorgungsrleitungen reinkommen, will man nichts Technisches installieren, nur das Notwendigste, weil man man nur rein will, wenn man muss.
Daher ist das Arbeitszimmer auch ein Technikraum, zumindest für die Elektrik. Die alte, viel zu kleine Hauptverteilung wurde inwzischen deutlich größer dorthin verlegt. Dort ist der auch der Hauptausgangspunkt für das LAN.
Es passt daher, auch den Glasfaseranschluss dorthin zu verlegen.
Daher greife ich die Idee eines Leerrohrs vom Keller zum Arbeitszimmer/Technikraum auf. Idealerweise nutzt das Montageteam es direkt, um den Glasfaseranschluss dorthin zu setzen. Ansonsten greift Plan B, eine LWL-Simplex durch das Rohr zu schieben.
Ob das dann ein Verlegekabel oder Patchkabel wird, ist eigentlich sekundär, weil das Leerrohr von beiden Seiten zugänglich bleiben wird.
Daher greife ich die Idee eines Leerrohrs vom Keller zum Arbeitszimmer/Technikraum auf. Idealerweise nutzt das Montageteam es direkt, um den Glasfaseranschluss dorthin zu setzen. Ansonsten greift Plan B, eine LWL-Simplex durch das Rohr zu schieben.
Beide Varianten sind überhaupt kein Problem.
Der Punkt der "Zuständigkeit" des Providers verschiebt sich je nach Variante, da das IMO immer bis zum Hausanschluss geht. Deswegen war es hier so (Telekom), dass eigentlich nur bis Keller installiert wurde. Der Rest fällt dann in die eigene Verantwortung.
Ich will auch noch den Punkt von traxanos aufgreifen:
es ist nicht unbedigt die schlechteste Variante ein Modem des Providers zu nutzen. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die derzeit erhältlichen GF-Fritzboxen sind relativ teuer und benötigen auch ordentlich Strom. Es dürften um die 12W sein.
Mein Provider-Modem braucht <1W im Betrieb wodurch man in Kombination mit einem sparsamen Router (z.B. Fritzbox 7530 vers.A -> ca.4,6W) im Betrieb auf unter 6W (!) für beide Geräte zusammen kommt.
Ich frag mich die ganze Zeit warum man sich den aufwand macht die Faser direkt an eine FB oder so anzuschließen.
....
Aber hier gibt es doch nen sauberen Ethernet-Port. Ich kann jeden Router nehmen den ich möchte. Nur um dann 2€ Strom zu sparen? Und wenn es ein Problem gibt, kannst du wieder um klemmen damit der Provider prüfen kann obs nicht an deiner Fritte liegt.
Und wie wird aus dem Optischen-Port ein Ethernet-Port? Und unabhägig davon welcher Port, wie kommt das Kabel dann zur Fritzbox oder so, wenn kein Kabelweg vorhanden ist (wenn ich das so richitg aus der Frage herrausinterpretiere). Und wo ist der Unterschied ob ich Glas oder Kupfers durch das vorbereitete Leerrohr schiebe oder welches kabel ich verlege wenn nichts vorbereitet ist? Die alten 2x2 Kabel kann man ja so oder so nciht mehr verwenden. Und in den seltensten fällen ist im Altbau alles so vorbereitet das ich einfach mit Medienkonvertern arbeiten kann.
Und wo ist der Unterschied ob ich Glas oder Kupfers durch das vorbereitete Leerrohr schiebe oder welches kabel ich verlege wenn nichts vorbereitet ist?
In der Regel ist es einfacher ein Netzwerkkabel zu verlegen als eine Faser. Aber das hängt immer von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Und in den seltensten fällen ist im Altbau alles so vorbereitet das ich einfach mit Medienkonvertern arbeiten kann.
Der Mediakonverter (ONT) kommt vom Provider. Es ist auch egal ob Neu- oder Altbau, dieser wird immer gebraucht, weil das PON halt kein normale Glasfaseranschluss ist. (Und ja der ONT kann teil einer speziellen Fritzbox sein, die das kombiniert anbietet). Und genau das halt ich für nicht notwendig. Sprich man kann flexibler entscheiden welcher weg der Beste für die Gegebenheit ist.
Die aktuelle DSL-Leitung wurde an der Außenwand entlang geführt und trifft in einem Obergeschoss ins Haus. Die Glasfaser kommt in den Keller.
Ebenso hat sich die Inhouse-Topologie komplett geändert.
Die Telekom wird die neue Gasfaser-Infrastruktur im Rahmen einer Straßensanierung aufbauen. Welchen Endpunkt sie wo installieren, ist derzeit noch völlig offen. Inwieweit sie mit sich diskutieren lassen, ob wir mehrere Optionen haben werden und welches Glasfasermodem sie anbieten bzw nutzen werden, wissen wir natürlich nicht.
Ein M25-Leerrohr zwischen Keller und Arbeitszimmer lässt uns alle Möglichkeiten, auf die kommenden Gegebenheiten zu reagieren.
Von daher ist diese einfache Lösung vermutlich auch die einzig sinnvolle.
Und wenn der Privoder eine Fritte mit Glasanschluß liefert?
Der Mediakonverter (ONT) kommt vom Provider. Es ist auch egal ob Neu- oder Altbau, dieser wird immer gebraucht, weil das PON halt kein normale Glasfaseranschluss ist. (Und ja der ONT kann teil einer speziellen Fritzbox sein, die das kombiniert anbietet). Und genau das halt ich für nicht notwendig. Sprich man kann flexibler entscheiden welcher weg der Beste für die Gegebenheit ist.
Aber nur weil du für nicht notwendig hälst, kann der Provider es ja dennoch so handhaben.
Mein Provider zb. stellt außschließlich Fitten zur verfügung, gegen aufpreis natürlich. Oder eigenes Endgerät
PS: Ist aber ein AON und GPON Anschluß.....
Zuletzt geändert von Sunshinemaker; 06.02.2024, 12:32.
Und wenn der Privoder eine Fritte mit Glasanschluß liefert?
Meine Aussage bezog sich darauf, dass die Anbieter alle ein ONT liefern und das hatte ich auch so geschrieben. Wenn ein Provider sowas nicht tut (was mir neu wäre) sieht das sicher anders aus.
Welcher Provider stellt den bitte keine ONT bereit? Wo bist du den?
ob wir mehrere Optionen haben werden und welches Glasfasermodem sie anbieten bzw nutzen werden, wissen wir natürlich nicht.
Bei der Telekom wird wie üblich ein ONT installiert. Sie bieten dir aber auch die Möglichkeit direkt einer Fritte bzw. deren neue Speedport Smart 4 an. Wenn du im Keller kein Strom hast, musst du vom HüP (im Keller) eine Faser zum GF-TA legen lassen. Einige Meter macht die Telekom normal kostenfrei. Wenn es zu lange ist kostet es Aufpreis. Dafür ist wie immer ein Leerrohr nötig. Wichtig, dass muss glatt sein (auch nicht die geriffelten mit Beschichtung).
Welcher Provider stellt den bitte keine ONT bereit? Wo bist du den?
EWE Zitat von deren Webseite aus dem Bestellprozess
Sie möchten ein eigenes Endgerät nutzen (nicht von EWE)? Bitte beachten Sie, dass ein EWE-Support bei der Einrichtung eigener Endgeräte oder anderen Problemen nicht inbegriffen ist. Weiter möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Ihr Router AON-fähig sein muss. Die Voraussetzung kann auch mit einem separat zu erwerbenden Konverter hergestellt werden.
Alternativ eine 5530 oder 5590. Zum Ratenkauf oder Einmalzahlung.
also kein zwangsrouter. dann ist doch alles gut. das ist ja das worum es in meinem beitrag ging. das sie für das ont eine extragebühr einführen find ich frech aber gut die überlegen sich halt immer wie sie noch mehr geld aus dem Kunden quetschen können.
ja dagegen hab ich nichts gesagt. ich hab mit meinem Beitrag nur eröffnet das man nicht eine Faser durchs ganze Haus legen muss. Die komplette Diskussion hilft dem TE nicht. Was ihm hilft, zu wissen ist das er im Prinzip verschiedene Möglichkeiten hat. Man verlegt halt nicht ohne weiters Glasfaser. Und man sollte auch nicht fertige Patchkabel als Verlegekabel missbrauchen. Und das war eine Frage vom TE.
Und man sollte auch nicht fertige Patchkabel als Verlegekabel missbrauchen. Und das war eine Frage vom TE.
Genau genommen war es das nicht. Meine Idee war schon, eine feste Installation vorzubereiten, die vom ONT über eine Glasfaseranschlussdose, die über ein fest verlegtes Glasfaserkabel mit einer Anschlussdose im Arbeitszimmer verbunden ist, zur Fritzbox führt.
Nur am Rande, der Vollständigkeit halber.
Wie es am Ende wird, hängt entscheidend davon ab, was die Telekom wo installieren und welches Modem sie liefern wird.
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