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Kabeltracker - Kabelbruch im Mähroboter-Draht finden

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    Kabeltracker - Kabelbruch im Mähroboter-Draht finden

    Hallo,

    wie so oft, meldet der Mähroboter Anfang der Saison "Kein Drahtsignal".
    Jetzt habe ich einen Kabel-Tracker (https://www.ebay.com/itm/325884333208).

    Das Signal auf dem Draht hört man aber nur, wenn man so nah am Draht ist, dass man ihn eh sieht.... Ist das normal?
    Das Problem ist, dass das Ding einen RJ-45 Ausgang hat, aber das Kabel RJ-45 auf Kroko-Klemmen verloren gegangen ist. Daher habe ich es selbst gelötet - vielleicht habe ich die falschen PINs verwendet...

    Ich habe eine Massenverbindung zur Erde erzeugt (Schraubenzieher im Boden).

    Habt ihr eine Idee, wie ich das verbessern kann?


    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Ich hatte das mal im Suchkabel.
    Mach das am besten mit nehm Multimeter und messe ohmisch durch.
    Wenn es das Begrenzungskabel ist, würde ich ab der Station zur nächsten Ecke, dann von der Ecke bis zur nächsten.
    evtl. Hast du Verbinder irgendwo verbaut.
    Das war es bei mir, von dem ich nicht mehr wusste dass ich den eingesetzt hatte.
    Brauchst halt eine lange Leitung als Verlängerung. Aber da kannste alles nehmen was leitet.
    Katy Perry: Can you here me roar?
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      #3
      Es gibt eine Methode mit einem UKW-Radio im AM-Band Modus wie hier beschrieben.
      https://www.futurezone.de/produkte/a...in-schuss.html

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        #4
        Zitat von beauty Beitrag anzeigen
        Es gibt eine Methode mit einem UKW-Radio im AM-Band Modus wie hier beschrieben.
        https://www.futurezone.de/produkte/a...in-schuss.html
        Hab auf diese Weise letztes Jahr einen Kabelbruch geortet. Klappt wunderbar.
        Wenn man das Signal nur schwer "hört" kann es auch sein, dass du schon auf der "schlechten" Seite des Kabels bist, das Kabel aber nicht ganz durch ist. Z.b. ein gammeliger Verbinder.

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          #5
          Hallo,

          danke für Eure Tipps.
          Zum Radio: Damit hab ich das auch mal gemacht. Aber beim aktuellen Versuch - mit dem gleichen Radio - rauscht es überall gleich (natürlich auf AM gestellt). Auch in der unmittelbaren Nähe der Station.

          Per Ohm-Meter/Durchgangsprüfer funktioniert gut. Ich steche dann mit einer Nadel durch die Isolierung des Draht.

          Ich suche aber nach einer Möglichkeit, die idiotensicher ist (das darf meine Mutter jetzt nicht lesen).

          Da wäre der Cable-Tracker schon super. Mich wundert sehr, dass das nicht geht. In YT Videos sieht es eigentlich vielversprechend aus.

          Gruß,
          Hendrik

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            #6
            Zitat von henfri Beitrag anzeigen
            Ich steche dann mit einer Nadel durch die Isolierung des Draht.
            Merk dir die Punkte gut, das sind die nächsten, spätestens übernächsten Bruchstellen.
            Gruß Andreas

            -----------------------------------------------------------
            Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
            Deutsche Version im KNX-Support.

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              #7
              Hallo,

              Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
              Mach das am besten mit nehm Multimeter und messe ohmisch durch.
              Wenn es das Begrenzungskabel ist, würde ich ab der Station zur nächsten Ecke, dann von der Ecke bis zur nächsten.
              evtl. Hast du Verbinder irgendwo verbaut.
              Verbinder habe ich keine - immer gelötet.
              Wie misst du denn ohmisch durch? Der Draht ist schließlich isoliert.

              Zitat von DirtyHarry Beitrag anzeigen
              Ich steche dann mit einer Nadel durch die Isolierung des Draht.
              Merk dir die Punkte gut, das sind die nächsten, spätestens übernächsten Bruchstellen.
              Warum?

              Ich hab's jetzt so gemacht:
              1) Kabel-Tracker. Man muss aber tatsächlich den Draht fast berühren, damit man etwas hört - das finde ich erstaunlich. Mache ich etwas falsch?
              Nachdem ich zwei Schadstellen gefunden habe, leuchtete die Ladestation grün. Der Mäher meckerte aber weiterhin.
              Das Multimeter zeigte 100kOhm - also ein Bruch der aber mit der entsprechenden Feuchtigkeit im Boden ausreichte um ein Signal auf den Draht zu schicken, das ich mit dem Tracker gehhört habe, und der für den Durchgangsprüfer in der Ladestation gereicht hat - nicht aber für den Robbie.
              Mit Tracker war ja jetzt überall Signal - also darüber nix mehr zu finden
              2) Multimeter-Methode mit Nadel. Das ist sehr zuverlässig, aber meiner Mutter schwer zu erklären, wenn sie es mal machen muss...

              Gruß,
              Hendrik


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                #8
                Kann man sehen wie man will. Ich hab die Leitung angestochen. Fertig ab! 😁.
                ging am schnellsten und am einfachsten.

                Ich hab hier nen klasse PDF Dokument aus nem Forum. Der User heißt fidatex denk ich und das PDF ERFAdok. Such mal danach, wenn du es nicht findest kann ich dir es auch schicken. Da drin steht so ziemlich alles drin was es zu wissen gibt. Akku Hinterrad Begrenzung mit Tipps und Tricks rund um den Mäher 😁

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                  #9
                  Danke, hier der Link:
                  https://www.roboter-forum.com/resour...180106-von.16/

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                    #10
                    Ich habe bei dem Ganzen immernoch nicht so ganz verstanden warum hier immer so viele Drähte kaputt gehen? Die Dinger sind da einmal in der Erde am Rand und dann können die da doch über Jahre einfach so rumliegen?
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #11
                      Weils im Garten halt auch Viecher gibt und die gerne mal an der Isolierung rumknuspern.

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                        #12
                        Na OK Toi Toi Toi die haben den meinen noch nicht entdeckt.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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                          #13
                          Also ich hab drei Stellen gefunden.

                          Bei zwei Stellen war zu sehen, dass entlang des Draht die Isolierung eingeschnitten war (als würde man mit dem Cutter "tangential" in drahtrichtung schneiden. Der Draht war aber eigentlich flach am Boden... Wundert mich also.
                          Bei der dritten Stelle weiß ich es nicht.

                          Meine Mutter hat auch das Problem

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                            #14
                            (Sorry, ein full quote, scheint mir hier aber angebracht zu sein.)

                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Ich habe bei dem Ganzen immernoch nicht so ganz verstanden warum hier immer so viele Drähte kaputt gehen? Die Dinger sind da einmal in der Erde am Rand und dann können die da doch über Jahre einfach so rumliegen?
                            Sehe ich auch so und ich finde es ebenfalls höchst erstaunlich, ist bei mir aber auch so: Stellen die aussehen, als wären sie glatt vom Spaten durchstochen worden (obwohl dort niemand war), tangentiale Abschürfungen wie von henfri beschrieben, solche, wo das Kabel eventuell unter Zug stand, spitze Steine, Nagetiere, … und natürlich Feuchtigkeit, die letztlich eben doch so gut wie alles durchdringt. Ich hatte schon von den blauen 3M Scotchlok 314 Verbindern, die nach Jahre noch wie gestern verlegt aussahen und andere, ebenso sorgfältig verlegt, bei denen man die Kabel gleich hätte blank in die Erde stecken können. Und das alles in einem Garten, in dem man meinen sollte, dass in 20 Jahren noch alles unverändert da liegt.

                            Noch schlimmer ist, dass die ganzen Methoden wie Cable Tracker nur mit bestimmten Schadensbildern funktionieren: Je nach dem, wie der Kontakt des Kabels an der Schadstelle zum Boden ist (gar nicht bis voll durchtränkt), funktioniert der Cable Tracker zwischen gut bis überhaupt nicht, mit Tendenz zu letzterem. Ich hatte schonmal einen Fall, in denen er so genau war, dass ich beim ersten Stich mit dem Schraubenzieher die Schadstelle freigelegt hatte. Und anderen Fall, in denen er zwei Meter nach der Station gar nicht mehr und weit weg überall gleich gepiepst hat.

                            Durchstechen würde ich das Kabel auch nicht: Zum einen frage ich mich, mit welchem Kabel das gehen soll. Die mir bekannten sind dafür viel zu hart und glatt. Und vor allem wird es ab dort natürlich zügig korrodieren …

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                              #15
                              Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                              Warum?
                              Genau das:
                              Zitat von CarstenF Beitrag anzeigen
                              Und vor allem wird es ab dort natürlich zügig korrodieren …
                              Je nach Größe des Lochs und Zusammensetzung des Wassers (Salzgehalt, Ph-Wert, etc) wird das halt schneller oder langsamer passieren.
                              Hab keine Erfahrung mit Begrenzungsdrähten für den Rasenrobbi, dafür mehr mit Pegelsonden (Finder 072.01.06) in Koi-Teichen/Becken. Hier zieht sich das Wasser zwischen Plastik und Edelstahlkörper durch bis in die flexible Ader, welche dann innerhalb von 1-2 Jahren regelrecht "wegfault". Was übrig bleibt ist die Isolierung und nicht mehr leitende Krümel.

                              Bei den Beschädigungsbildern vielleicht doch mal die Drähte in ein Sandbett oder gleich in Leerrohr legen...
                              Gruß Andreas

                              -----------------------------------------------------------
                              Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
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