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UP Verteiler im Eigenbau

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    UP Verteiler im Eigenbau

    Hallo zusammen,

    ich bin grade dabei meine 2. KNX Installation zu planen.
    Ist alles etwas kleiner als das übliche EFH (nur eine Wohnung im MFH )
    Im Moment hab ich hier einen Sicherungskasten aus den 80ern der demn. dann vom Elektriker erweitert wird (nachdem ich meine Vorbereitungen abgeschlossen hab)
    Neben dem Sicherungskasten (10cm Abstand ca.) ist meine Nische die gemauert ist. Hier will ich natürlich den Platz effektiv nutzen. Leider hab ich bisher noch nichts "schickes" passendes gefunden, daher die Frage, ob hier ein Eigenbau Möglich wäre. Natürlich muss der Elektriker das abnehmen.
    Die Nische ist ca. 70cm breit, 50cm tief und für KNX würde ich ~40cm Höhe einplanen.

    Gibt es hier konkrete Anforderungen z.B. in Richtung des verw. Plastiks.
    Mein Plan wäre jetzt eine PC (Polycarbonat) 4-5mm Platte (in sofern nötig) an der Wand zu befestigen und darauf Profilschienen senkrecht mit genügend Abstand dazw. für schmale kabelführende Kanäle zur besseren Ordnung im Schrank. An diesen Profilschienen wird dann die eig. Hutschiene befestigt. Hier ist man dann auch ein wenig flexibler. Im Nachgang muss natürlich der Berührungsschutz gewährleistet sein und eine Abdeckung für das ganze her.

    So nun freue ich mich auf eure Kommentare, ich geh schon Mal in Deckung 🤣

    #2
    Vergesse es schnell wieder da selbst was zu bauen. Frag deinen Elektriker ob er dir einen Verteiler empfehlen und/oder besorgen kann der passt.

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      #3
      70 cm breit ergibt einen 2 feldrigen Verteiler (ca. 55cm), da je Feld ca. 25cm dazu kommen werden es nicht mehr werden.

      40cm Höhe ist hoffentlich noch etwas flexibel, um da ein passendes Rastermaß in Reihen zu erhalten..

      Mit sowas wie Hensel Enystar kannst das in der Breite womöglich noch etwas voller bekommen, aber in der Wohnung ein paar davon, hmm wäre mir nichts, da muss dann definitiv noch was davor optisch.
      ----------------------------------------------------------------------------------
      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Ich beziehe mich mal auf die VDE AR-N 4100:
        Außerhalb von Zählerschränken verwendete Stromkreisverteiler müssen DIN EN 60670-24 (VDE 0606-24) oder DIN EN 61439-3 (VDE 0660-600-3) entsprechen.​
        Du musst also nur in die:
        • VDE 0606-24 oder in die
        • VDE 0660-600-3
        erwerben und alle Spezifikationen einhalten, die da drinnen aufgeschrieben sind; inklusive sämtlicher Querverweise auf andere Normen.
        Wenn du dann 20 Stück davon gebaut hast und die nachweislich bei Kurzschluss- und Flammtests der Materialien sämtliche Prüfungen bestanden haben und das Ganze dokumentiert ist, kannst du den verbleibenden einen Verteiler sicherlich in die Wand einbauen.
        Dein Elektriker wäre auch dann bestimmt gewillt, dafür als Errichter (der bestückt das Ding ja mit der eigentlichen Technik) geradezustehen.

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          #5
          tsb2001
          YMMD Volle Zustimmung
          OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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            #6
            Der Ganze Thread hat mein Tag gerettet. Komme grade aus dem Wochenendgebiet hier von einem Kunden, dessen Vater dasselbe gezaubert hat wie hier. Das ganze war in einem Arzeneischränkchen untergebracht.
            Ich fand es hübsch. Leider hab ich keine Bilder gemacht. Aber wenn ich den in zwei Wochen wechsel mach ich welche.

            Hatte es auch schon in einer Kiste ohne Hutschienen. Da lagen die LS einfach nur drinne.
            Hat mega viel Platz gespart. Es kann von Vorteil sein, wenn man dreidimensional verdrahten kann. Spart Leitung.

            Verstehe nicht warum ihr immer so Spielverderber sein müsst.
            Also von mir ein absolutes GO!
            Elektroinstallation-Rosenberg
            -Systemintegration-
            Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
            http://www.knx-haus.com

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              #7
              traxanos , da geht noch mehr… 😀

              Naja, also wenn man schon den Verteiler selbst bauen möchte, fehlt die wichtigste Frage nach dem Innenleben, in folgender Form:

              Ich möchte mir zudem die Leitungsschutzschalter selbst bauen.
              Hat jemand:
              • eine Druckvorlage für den 3D-Drucker für die beiden Gehäusehälften?
              • ist die Blechschicht aus den Dosen „Dicke Sauerländer 5x80 Gramm“ von Metten so lackiert, dass die Bleche beim Schichten zum Eisenkern sauber voneinander getrennt sind, damit sich die Wirbelstromverluste in Grenzen halten?
              • wie viele Windungen muss ich auf den - aus den vorgenannten Metten.Dosen geschnitzten - Eisenkern wickeln, damit das magnetische Feld ausreicht, die Verklinkung durch die Haltekraft der Kugelschreiberfeder eines Werbekugelschreibers der Firma Hager bei einem Kurzschlussstrom vom fünffachen Nennstrom bei 16A zu lösen, wenn der Hebel 7mm lang ist?
              • Welche Kaugummisorten beinhalten geeignetes Verpackungspapier, um mir durch Verkleben der Schichten ein Bimetall zu erzeugen, was bei mehr als 16A sich so verbiegt, dass die Haltefeder von vorgenanntem Kugelschreiber ebenfalls bei gleicher Hebellänge entriegelt wird?
              • Wie viele Lagen Kaugummipapier muss ich miteinander verkleben, damit der Nennstrom von 16A sicher geführt werden kann?
              • Wie dengele ich am besten aus einem massiven Kupferleiter eine U-Form für die Käfigklemme der Anschlussleitungen und wie gnaddelt das Gewinde nicht aus, wenn ich da mit 10Nm die 4mm verzinkte Schraube reinorgel, wenn ich die Drähte anschließen möchte?
              • welche Feuerversicherung könnt ihr mir empfehlen, die diese Eigenbaurisiken mit abdeckt?
              Ach so; mein Vorprojekt „RCD“ ist fast einsatzfähig.
              Die 63A-Variante trägt schon ohne Feuer zu fangen einen Nennstrom von 4,5 Ampere, löst allerdings erst bei einem Fehlerstrom von 17A sicher - begleitet durch einen nicht zu verachtenden Lichtbogen - sauber nach 45 Sekunden aus und emittiert dabei ordentlich Rauch. Bedingt durch die dünn gefrästen Asbestplatten ist das Löschverhalten der Kontakte jedoch schon etwas besser geworden. Ich überlege jetzt nur noch die Verklinkung zur verschleissfreien Nutzung durch die Gewichtsverlagerung eines quecksilbergefüllten Rohres herzustellen. Wer dazu noch alte Fieberthermometer zur Verfügung stellen kann - gerne her damit.

              Für weitere DIY-Projekte könnt ihr mir gerne folgen.
              Guckt dazu einfach mal in die Unfallmeldungen der Tageszeitung…

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                #8
                Mit dem

                https://www.express.de/panorama/main...orno-ufo-24017

                hast du Nix zu tun?
                Elektroinstallation-Rosenberg
                -Systemintegration-
                Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
                http://www.knx-haus.com

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                  #9
                  larsrosen


                  Geile Nummer! Fällt das unter die Kategorie „Killed by friendly fire?“; so quasi „nach dem Schuss war Schluss?“
                  Sachen gibt‘s…

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                    #10
                    Find ich nicht so lustig…

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                      #11
                      Es tanzt ein Bibabutzemann in unserem Kreis herum, fiedeldum…
                      …oder so. Oder auch nicht, verschollen scheint er…
                      Wo isser denn nun; der Selbstbauspezi?
                      Ich gehe mal in Deckung hat er wohl wörtlich gemeint?!

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                        #12
                        Wahrscheinlich waren das nicht die erhofften Antworten.

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                          #13
                          Ist auch ein absolut ekelhaftes verhalten hier... Die ersten Antworten waren ja noch okay und hilfreich, aber dann wurds einfach nur dumm. Wieso kann man es nicht einfach dabei belassen. War doch eine berechtigte Frage von OP. Als Leihe die Frage, wieso kann ich keinen Verteilerkasten selbst bauen.

                          Antwort "VDE, ... " sogar mit normenverweis.

                          Perfekt, Thema beantwortet und OP geholfen.

                          Wieso dann alles noch ins lächerliche ziehen und so ein toxisches Verhalten an den Tag legen. Wegen solchen Atmosphären sterben viele Foren aus, weil neue user einfach kein Bock darauf haben, wenn man nicht geholfen bekommt. Wie soll eine community dann fortbestehen?

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                            #14
                            Zitat von ktmsmc690r Beitrag anzeigen
                            Ist auch ein absolut ekelhaftes verhalten hier... Die ersten Antworten waren ja noch okay und hilfreich, aber dann wurds einfach nur dumm.
                            Ich habe die erste Frage Sach- und Fachgerecht beantwortet.

                            Wenn jemand jedoch solch eine dämliche Frage - und ich schreibe bewusst dämlich - stellt, darf sich nicht wundern, wenn das später ins Lächerliche gezogen wird.

                            Jeder der in Deutschland wohnt sollte bewusst sein, dass sich nicht „einfach irgendwas“ aus Kunststoff zusammenschreinern darf, um damit elektrische Energie zu verteilen.
                            Denn für alles und jedes gibt es Konformitätserklärungen und Festlegungen, wie man was in Verkehr bringen darf. Das fängt bei Lebensmitteln an, geht über den Hausbau und endet beim Auto.

                            Alleine in Bezug auf die vorgenannten Punkte ist schon die Idee, einen Verteiler selbst aus eigenen Materialien zusammenzubauen ähnlich dumm, wie deine Bewertungen der Antwort.

                            Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Frage nach einem Selbstbau eines Verteilers die NAV einzuhalten ist (beide Zitate im Bundesgesetz im §13 der NAV)
                            . Es dürfen nur Materialien und Geräte verwendet werden, die entsprechend § 49 des Energiewirtschaftsgesetzes unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik hergestellt wurden. Die Einhaltung der Voraussetzungen des Satzes 6 wird vermutet, wenn die vorgeschriebene CE-Kennzeichnung vorhanden ist. Sofern die CE-Kennzeichnung nicht vorgeschrieben ist, wird dies auch vermutet, wenn die Materialien oder Geräte das Zeichen einer akkreditierten Stelle tragen, insbesondere das VDE-Zeichen oder das GS-Zeichen. Materialien und Geräte, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder der Türkei oder einem Mitgliedstaat der Europäischen Freihandelsassoziation, der Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ist, rechtmäßig hergestellt oder in den Verkehr gebracht worden sind und die den technischen Spezifikationen der Zeichen im Sinne des Satzes 8 nicht entsprechen, werden einschließlich der von den vorgenannten Staaten durchgeführten Prüfungen und Überwachungen als gleichwertig behandelt, wenn mit ihnen das geforderte Schutzniveau gleichermaßen dauerhaft erreicht wird.​
                            und die Anlage durch einen in einem Installateurverzeichnis eingetragenen Elektrounternehmer zu errichten und zu erweitern ist,
                            Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen.​
                            wird jeder normal denkende Mensch gar nicht erst die Frage nach diesem Eigenbau stellen.

                            Die eigens errichtete Anlage würde somit niemals ein Installateur anschließen und in Betrieb nehmen.

                            Folglich ist die Frage ähnlich sinnfrei wie „Ich möchte mir ein Auto selbst bauen, kann mir jemand…“

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                              #15
                              Zitat von ktmsmc690r Beitrag anzeigen
                              Ist auch ein absolut ekelhaftes verhalten hier... Die ersten Antworten waren ja noch okay und hilfreich, aber dann wurds einfach nur dumm. Wieso kann man es nicht einfach dabei belassen. War doch eine berechtigte Frage von OP. Als Leihe die Frage, wieso kann ich keinen Verteilerkasten selbst bauen.

                              Antwort "VDE, ... " sogar mit normenverweis.

                              Perfekt, Thema beantwortet und OP geholfen.

                              Wieso dann alles noch ins lächerliche ziehen und so ein toxisches Verhalten an den Tag legen. Wegen solchen Atmosphären sterben viele Foren aus, weil neue user einfach kein Bock darauf haben, wenn man nicht geholfen bekommt. Wie soll eine community dann fortbestehen?
                              Dem kann ich mich bedenkenlos anschließen (:
                              Die ersten beiden Antworten fand ich auch noch am hilfreichsten, wenn der Eigenbau schon "über reguliert" nicht empfehlenswert ist kann man ja wenigstens Empfehlungen für Alternativen aussprechen, die in die Nische passen würden. Hatte bisher halt nur überdimensionierte Sachen gefunden, oder von der Breite her zu schmal. Man kann sich natürlich auch 4 Hager Kleinerverteiler kaufen (VA24CN) macht aber vll. auch vom nutzbaren Platz nicht viel Sinn

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